Friday, December 22, 2006

Neues Forum - Los, registrieren!

Also, Ihr Affen. Es gibt nun endlich auch ein Forum für die Schluefwegküste. Hier findet Ihr die geheiligten Hallen. Im selben Forum ist auch das Gelabere (aber Ihr könnts nicht sehen!) untergebracht. Das heisst, wenn Ihr Euch besonders gut daneben benehmt und Talent und Potential zum Laberi an den Tag legt, könnte es sein, dass Ihr von uns fürs legendäre Gelabere-Forum rekrutiert werdet *grinst*...

Aber allzu stark daneben benehmen solltet Ihr Euch auch nicht, es gibt trotz allem noch gewisse Regeln. Die seht Ihr im Forum selber. Und die werden befolgt, sonst kommt der Samichlaus vorbei und reisst Euch die Eier (oder sonstwas) ab...Also Ihr Affen...geht ins Forum, registriert Euch endlich und dann fangt an dumm rumzulabern und Vorschläge für den DOTMA 01/12 zu bringen. HÜ!

Nochmal der Link

Thursday, December 21, 2006

DOTMA 12/06 - Guggenmusigsbergheimers HCD

Im Landwassertal hoch droben im Kanton Graubünden lebt eine Gattung Menschen, die keiner mag. Nennen wir sie mal HCD-Spieler. Diese Vereinigung von Murmelifiggern bringt solch glanzvolle Individuen wie Reto Von Arsch, Michel Riesenmongokind sowie eben den König der HCD-Narren, Peter Von Guggenmusigsberg. So trug es sich also zu, hoch droben im Landwassertal, dass der König der Narren sich eines Nachts von der eigenen königlichen Garde anhalten liess und gopferdammi sturzbetrunken war. Ginge ja noch irgendwie durch, WENN ES DENN DAS ERSTE MAL GEWESEN WÄRE. Aber nein, der Herr König von Guggenmusigsberg muss es ja ständig übertreiben und hatte vor einigen Monaten die grandiose Idee Gras (Drogengras, böses Gras) über die königliche Schweizer Post zu versenden. Nur leider fanden die findigen Postangestellten (was für ein Wortspiel) das aber heraus und stellten den König bloss. Was ist passiert? Genau gar nichts. Soso...

Und jetzt also diese dritte Verfehlung innert kürzester Zeit und während seiner Bewährung. Und was passiert? Genau gar nichts. Toll, erstens ist das ein ganz tolles Vorbild für die jüngeren HCD Fans und im Allgemeinen für junge Eishockeyspieler, zum andern ist das ein Freibillet für alle andern, genau dasselbe doch auch zu tun. Ist ja nicht so schlimm...

Jetzt red ich hier aber mal Klartext. Wie unglaublich dumm und beschränkt muss man eigentlich sein, um in seiner Bewährungszeit besoffen Auto zu fahren? Wie unglaublich beschränkt muss man überhaupt sowieso sein, besoffen (nicht beschwipst oder angetrunken...) in einem Auto herumzufahren? Wie behindert und geistig beschränkt muss man überhaupt sein, um Hasch per POST HERUMZUSCHICKEN? UND DAMIT AUCH NOCH OHNE IRGENDEINE ERKENNBARE STRAFE DURCHZUKOMMEN? Verdammt macht mich sowas hässig...Rechtssystem Schweiz? Das ich nicht lache, jeder normale Bürger wäre von den Bullen mal sowas von in den Arsch gefickt worden, aber da darf man ja nicht. Das ist ja ein „Star“...das ich nicht lache. Ein verwöhntes Scheissgoof, dass bereits schon viel zu viel verdient, die Nase im Himmel hat und Starallüren ausbrütet, dass es eine wahre Freude ist.

Der Kerl gehört jetzt hinter Gitter, wer seine Bewährung missachtet und so dermassen dämlich ist, der gehört hinter Gitter weggeschlossen, PUNKT UND SCHLUSS! Damit geht der DOTMA 12/06 an den Drögeler und Säufer der Liga, Peter Guggisberg.

Wednesday, December 20, 2006

Oh Rappy Day

Endlich wieder mal richtiges Eishockey nach einer weiteren unsäglichen überflüssigen Nati-Pause. Jaja, der Loto/Toto/Extra-Joker-Cup in Bratislava hat die ganze Schweiz bewegt. Am Sonntag Abend habe ich im Teletext zufälligerweise vernommen, dass die Schweiz dieses tolle Turnier gewonnen hat. Aber huukäärs. Die Rosettenstadt rief zu einem weiteren Aufeinandertreffen des Schlittschuhclubs Rapperswil-Jona Lakers (37 Buchstaben für einen Verein!) gegen unsere Klotener. So pilgerte eine für einen Dienstag recht stattliche Anzahl Kloten Supporter mit Licht- und Toneffekten in die Mastercard-Arena neben dem Kinderzoo.

Kloten schien die Natipause nicht gut bekommen zu sein. Von Beginn weg machte Rappi Druck wie Ringier und belagerte das Klotener Tor. Nach ca. 10 Minuten setzte Superstar Fabian Stephan mal wieder einen Glanzpunkt. Völlig unbedrängt spedierte er den Puck aus der eigenen Zone über die Bande. Buuh! Pfeiffe! Mongo! Arschloch! Dubel! Fribourger! Dafür gabs natürlich zwei Minuten. Kaum wieder angepfiffen, leuchtete bereits die Lampe hinter Ronnie. Rappi brauchte nur wenige Sekunden, um das Powerplay-Tor zu erzielen. Kurze Zeit später erzielte unser Jungspund Damien Brunner den Ausgleich. Es konnte wieder von vorne begonnen werden. Im ersten Drittel passierte jedoch nichts mehr. Wir konnten von Glück sprechen, dass es 1:1 stand. Ebenso gut hätte Rappi 3:0 führen können. Doch weil es eben Rappi ist, die unsägliche Gurkentruppe vom Obersee, mit den peinlichen Fans, dem verschissenen Logo, dem schwulen Trikot und der bedeppten Kommerz-Halle, taten sie das nicht.

Auch im zweiten Abschnitt war es vor allem Ronnie Rüeger zu verdanken, dass Kloten im Spiel blieb. Beim 2:1 Rappis durch Elefanta sah er dann jedoch ganz ganz schlecht aus. Nach knapp 35 Minuten bekam man die Gelegenheit mit 5 gegen 3 zu spielen, da zwei Zoophile in der Kühlbox sassen. Mit einer saudummen Strafe machte Herperger jedoch diese Chance zunichte. Gut, wahrscheinlich hätte Kloten sowieso kein Tor gemacht. Das Überzahlspiel ist, seit Guignard verletzt ist, weniger als ein lauer Furz. Ganz hässlich anzuschauen. Hässlich wie einDünnpfiff-Gegel eines aidskranken Fribourger. Okay, "aidskranker Fribourger" ist ein Pleonasmus, gleich wie "nasses Wasser", "tote Leiche", "dumme Frau" oder "schwarzer Neger". Item... Insgesamt kann man das 2. Drittel mit einem Wort zusammenfassen: LANGWEILIG!

Im dritten Drittel nahm dann Kloten endlich mal den Finger aus dem Anus und bestimmte das Spiel. Die Folge: Lindemann und Wick verwandelten innert knapp 5 Minuten das 1:2 in ein 3:2. Noch eine Viertelstunde blieb. Die Zeit lief und lief. Noch 10 Minuten, noch 5, noch 3…. noch zweieinhalb Minuten. Und dann lag plötzlich der unhuren Petrov-mässige Simulant ElORALta auf dem Eis und hielt sich seine hässliche Birne. Herperger fasste erneut im unpassendsten Moment eine Strafe. Überzahl für Rappi. Klingler geht vom Eis, die Rapper spielen mit 6 gegen 4. Eine Minute lang konnte Kloten dagegenhalten. Rintanen erzielte fast noch den Empty Netter. Doch dann schlug Fischer zu. Der Ausgleich – 30 Sekunden vor Schluss. Enttäuschung pur. Doch bei unserem miserablen Boxplay keine Überraschung.

Die Verlängerung brachte nichts. Das Penaltyschiessen musste entscheiden. Premiere in der VISA-Card-Arena. Der Eismeister war beim Reinigen der obligatorischen drei Bahnen masslos überfordert. In der Zeit, die er für das Reinigen der drei Bahnen brauchte, reinige ich den ganzen zugefrorenen Sihlsee mit dem linken kleinen Zeh. Stunden später konnte dann das Shootout doch noch beginnen. Herperger lief an – und traf. Koivisto für Rappi nahm Anlauf – und verschoss… oder doch nicht? Die zwei Schiri-Deppen standen je einen Meter vom Tor weg und waren ratlos. Drin oder nicht? Die Hintertorkamera musste konsultiert werden. Saumässig lange zog er sich die Szene (und wahrscheinlich noch ein paar Pornos) rein. Dabei konnte sich der Reiber wahrscheinlich noch eins "reiben". Hehe, Wortspiel... Schlussendlich entschied er auf „kein Tor“. Auch Lemm traf für Kloten. Und weil Schefer für die Leckers nur den Pfosten traf, durften wir jubeln. 2 Punkte gewonnen. Oder doch 1 Punkt verloren? Egal, hauptsache nix wie raus aus dieser sterilen fanfeindlichen Mongo-Halle.

Für mich stellen sich primär drei Fragen:

- Wann wird endlich mal Boxplay geübt?
- Warum spielt die unsägliche Niete Fabian Stephan immer noch NLA?
- Warum klappt seit dem Fehlen Guignards das Powerplay nicht mehr?

Um gegen Lugano zu Hause endlich wieder mal zu gewinnen, bedarf es einer massiven Leistungssteigerung. Gegen ein sehr schwaches Rappi reicht es knapp zu einem Sieg. Lugano ist ein anderes Kaliber. So viele Fehlpässe dürfen nicht mehr passieren, das Powerplay muss funktionieren, das Boxplay ebenfalls (okay, ich beginne zu träumen, aber hoffen darf man ja). Hauptsache: Lugano wird gebodigt!

Fazit des Spiels: 4:3 n.P gesiegt auf dem Feld, 5:0 gewonnen in der Fankurve!

Tuesday, December 05, 2006

Gedränge, Derby-Niederlage und wie ein Gott Tigerchäsli nascht...

Ein wahrhaft denkwürdiges Wochenende war das. Wir haben zwar nur 4 Punkte (Korrektur by einsiedler) geholt und den verhassen Hallen-Huren zwei Punkte (Korrektur by einsiedler) überlassen müssen aber auch sonst sind einige Dinge passiert, die hier der besonderen Erwähnung bedürfen. Zum einen, weil sie einfach scheisse sind und zum anderen weil sie unheimlich kultig sind. Kommen wir zuerst mal zum beschissenen Teil des Wochenendes. Der Z war mal wieder zu Gast im Schluefweg und wie jedesmal durfte man draussen über eine Halbe Stunde anstehen im GRÖSSTEN GEDRÄNGE. Von Sicherheit keine Spur, eine Petarde in die Menschenmenge und es gibt tolle Verletzungen, je nach Petardenart. Bei Knallpetarden wären das dann tolle Sprengverletzungen, Gehörtraumata etc. Bei Leuchtpetarden wären das dann herrlich riechende und knusprig aussehende Verbrennungen höchsten Grades. Wunderbar. Klar, jeder wird hier anführen, dass ich Worst Case Szenarien zeichne, aber wer zur Hölle hat gesagt, dass Worst Case Szenarien keine Eintrittswahrscheinlichkeit besitzen? Hat man überhaupt eine Risikoplanung gemacht bei einem solchen Spiel?

Ich denke schon, wahrscheinlich hat man für alles irgendeinen Plan B gemacht nur (mal wieder) nicht für die Menschenaufmärsche vor den 3 (in Worten drei, DREI, three, tre, trio etc.) Eingängen. Ich begreife es einfach nicht. Entweder ich bin zu dumm oder habe tatsächlich NULL AHNUNG von Sicherheitsplanung etc. Aber es möge mir doch der geneigte Spezialist mal erklären, warum man solche Menschenmassen dicht gedrängt durch diese drei kleinen Eingänge marschieren lässt. Okay, das war schon immer so, jeder der regelmässig ans Derby geht weiss das und regt sich auch nicht mehr soooo dolle darüber auf. Es ist ja jedesmal das Gleiche. Dann war da das Spiel, eigentlich recht interessant aber leider im Penaltyschiessen verloren gegangen, obwohl Kimmo einen der geilsten Penalties geschossen hat, den ich je gesehen habe. Trotzdem, ein Punkt, auch gut, Ende Aus.

So, und jetzt kommt das zweite Kapitel des missratenen Sicherheitskonzeptes. Man hat (die an sich gute) Idee, die eine Fangruppierung zurückzuhalten, damit die sich nicht in die Quere kommen. Soweit so gut, die Idee ist wunderprächtig nur die Ausführung ist mit katastrophal noch schmeichelhaft beschrieben. Keiner hat auch nur ein Wort gesagt, dass die Ausgänge alle gesperrt wurden und erst die Zürcher Fans rausgelassen werden (das war das Hauptproblem, die Info hat gefehlt). Es drängten immer mehr Leute hinunter in den Gang, ein Riesengedränge und KEINER reagiert. Aber auch gar keiner. Ganz toll. In wiefern man jetzt den verschiedenen Berichten Glauben schenken darf, weiss ich nicht, ich war selber nicht unten (war bei den Pittis-Schreiern in der Kurve) aber es kann nicht sein, dass man im eigenen Stadion unter den Stehplatzfans beinahe eine verdammte Massenpanik produziert und Leute um ein Haar umgetrampelt worden wären, nur weil einige Leute einfach nicht in der Lage sind, an sich gute Ideen richtig zu Ende zu denken. So, ich rege mich immer noch auf darüber und werde das auch beim nächsten und übernächsten Derby tun. So lange bis endlich mal was passiert. Oder sollte ich besser sagen, so lange bis irgendjemand schwer verletzt oder gar getötet wird durch eine ebensolche Massenpanik, wie sie am Freitag nur durch viel Glück (oder Zufall) verhindert worden ist.

Und trotzdem, dass ich mich elendiglich aufgeregt habe, wurde es Samstag und es war ein verdammt guter Samstag. Kloten war in Langnull zu Gast und konnte – ich nehme es einfach mal vorweg – 4:5 gewinnen, wobei der Sieg alles andere als klar war und hart erkämpft werden musste. Kloten war mal 4:2 hinten und trotzdem schafften sie es bis zum 4:4. Was dann folgte, war Legende. Marco Klöti, seines Zeichens Hockeygott, erzielte nach über 150 Spielen ohne Tor endlich mal wieder eine Kiste und zwar das spielentscheidende 4:5. Mein Gott war das geil! Ich habs zwar nur am TV gesehen (Schande über mein Haupt), aber selbst da...LEGENDÄR. Ich bin lachend und schreiend durchs Zimmer gehüpft. Herrlich! Man dreht ein 4:2 noch in ein 4:5 und Game Winning Goal wird erzielt durch Marco Klöti. Wir MÜSSEN einfach Schweizermeister werden. Sei’s wie’s will. Einmal im Penaltyschiessen verloren und einmal gewonnen. 4 Punkte Wochenende, vor einem Jahr wären wir darob in Tränen ausgebrochen vor Freude, heutzutage ist das nur noch ein nettes Resultat. Man ist sich bereits schon mehr gewöhnt in Kloten. Immer noch der 3. Platz. Aber viel wichtiger ist der Abstand auf den Strich, der kontinuierlich ansteigt und nun bereits 15 Punkte beträgt. Man rechne:

15:3 = 5

Kloten muss 5 Mal verlieren und die Mannschaft unter dem Strich 5 Mal gewinnen. Nicht dass dies unmöglich wäre, nein im Gegenteil. Wir alle wissen wie schnell es gehen kann. Trotzdem ist es ein Polster, das beruhigt und gut tut. Kloten 3., Rintanen und Pittis in den ersten drei der Topskorerliste und Marco Klöti schiesst ein Tor. Was kann es schöneres geben? Ich wüsste da was, heute den Leader in seiner Halle töten, schlagen, bodigen, umhauen, tätschen, verschwarten, verbrätschen, vernudeln, abehauen, knallen, verschiessen, töten, umlegen und ihnen einfach gottsjämmerlich den Arsch versohlen und mal ein für allemal klarstellen, wer der wahre Leader ist. Hopp Chloote! Davos stinkt massiv!

Auf zum Sieg!