Saturday, October 24, 2009
Gemeinsam.
Jean de La Fontaine (1621-95)
Wir waren da. Wir haben daran geschnuppert. Die Trophäe war in Reichweite. Nur greifen konnten wir sie (noch) nicht. Die Wunde dieser Niederlage ist tief und sie schmerzt noch immer. Und zwar jeden von uns.
ABER - wir alle stehen noch immer da oben. Manche seit Wochen, andere seit Jahren, Jahrzehnten. Ihr ganzes Leben lang. Doch im Herzen sind wir alle gleich, tragen alle dieselben Farben.
Blauwiisrot sind die Farben der Nation.
Es gab sehr schwere Zeiten für uns. Das 10:1 gegen Bern. Das chancenlose Playoff-Out gegen den Z. Die Playout-Saisons. Zwei Saisons hintereinander schrien wir uns die Lunge aus dem Leib, manchmal vor Freude, manchmal vor Unverständnis über das Gezeigte auf dem Eisfeld. Aber wir standen da. Zuhause und Auswärts. Jedes verdammte Spiel!
Chloote bis zum Tod!
Natürlich gab es auch legendäre Momente in den letzten Jahren. Erinnert euch an das Penaltyschiessen gegen Zug in den Viertelfinals, als Fige den entscheidenden Penalty irgendwie ins Tor brachte und McKim uns ins Delirium schoss. Oder als wir Bern überraschend als Achter aus den Playoffs ballerten und an den Siegesschrei nach dem letzten Spiel im Schluefweg in dieser Serie. Oder die vielen geilen Siege gegen Davos, meist extrem dramatische und hochemotionale Spiele. Die gewonnenen und verlorenen Derbys. Und dann letzte Saison die gesamten Playoffs und das wohl geilste und wichtigste Tor der letzten Jahre, das 0:1 von Liniger gegen Davos in der Verlängerung des 6. Spiels.
"Und auf der rechten Seite kommt Jenni durch, Marcel Jenni...spielt den Puck zur Mitte. LINIGER! TOOOOOOR!!!!"
Allez, Chlootä, Allez!
Wir haben alle eine wichtige Sache gemeinsam. Wir alle sind Kloten-Fans.
Wir ziehen am selben Strang und sitzen im selben Boot. Wir alle teilen dieselbe Leidenschaft. Manche mit mehr Engagement, manche mit etwas weniger. Aber schlussendlich zählt für uns alle nur unser Verein. Unsere Farben. Blau, Weiss und Rot.
Es kommt vor, dass man nach einer derart erfolgreichen Saison zu übermütig wird und anfängt, sich selbst zu zerfleischen. Sei das aus einer falschen Erwartungshaltung oder aus übersteigerter Selbsteinschätzung gepaart mit zuviel gutem Willen. Man beginnt, gewohnte Strukturen umzubauen und versucht überall alles "Besser" zu machen und es dem neuen Erfolg anzupassen. Es gab Vereine, die sind daran zu Grunde gegangen.
Solche Situationen sind aber immer auch eine Chance. Man kann die reinigende Wirkung von solchen Streitereien dazu nutzen alte, überholte Strukturen aufbrechen und die richtigen Dinge besser machen.
En Funke hät es Füür geh...
Wir, die Süd in Kloten, müssen uns endlich unserer Stärken besinnen. Wir müssen endlich begreifen, wie stark und geil wir eigentlich sind, wenn alle ihren Teil dazu beitragen. Ganz klar, nicht jeder will immer mitsingen, nicht jeder steht in der Kurve um wirklich auch ein Spiel lang Vollgas mitzumachen. Das ist schlussendlich jedem selber überlassen. Ich bitte aber die Leute, die jetzt denken "Ich hab keine Lust auf diesen Sing-Scheiss", sich einfach mal vor Augen zu führen, wie geil es ist wenn die Stimmung plötzlich über die ganze Kurve geht und alle zusammen gemeinsam ins Lied einstimmen, mitklatschen, mitgröhlen. Ich weiss ja nicht, wie es euch geht, aber ich krieg jedesmal Gänsehaut, wenn ein Lied plötzlich auf die Sitzplätze überschwappt und diese begeistert mitklatschen. Wenn das Stadion bebt. Das ist das Grösste.
Wenn Kloten 3:2 hinten liegt, 2 Minuten vor Schluss, und dann noch der Ausgleich fällt. Der Jubel und diese unglaublichen Emotionen in einem solchen Moment. Unbeschreiblich.
Sowas kommt aber nicht von ungefähr und braucht eine Menge Arbeit und Vorbereitung. Das braucht Wille von jedem einzelnen, sich auch mal zu überwinden und einfach mal mitzumachen und mitzuschreien. Es geht nur zusammen. Es geht nur gemeinsam. Wir, und nur wir haben es in der Hand, den Schluefweg in einen brodelnden Hexenkessel zu verwandeln.
A de Schluefwegküschte...
Was die Kurve jetzt braucht ist eine schnelle Beilegung des Fan-Konflikts untereinander. Es kann nicht sein, dass wir uns gegenseitig anschwärzen, uns kaputt machen und immer nur mit dem Finger auf die anderen zeigen. Jeder da oben soll sich bewusst werden, wofür er eigentlich hier ist und sich dementsprechend verhalten. Es braucht jetzt ALLE. Jeden Einzelnen. Egal ob Fanclub-Mitglied oder nicht. Egal ob Ultra oder Gelegenheits-Besucher. Jede Stimme ist gefragt.
Steht auf, wenn Ihr Klotner seid!
Diese Krise hat uns nicht zerstört, im Gegenteil. Sie hat uns stärker gemacht. Werdet euch bewusst, dass wir verdammt nochmal das Potential haben, zur besten, lautesten und farbigsten Kurve der Schweiz zu werden! Werdet euch bewusst, was wir erreichen können.
Und tut es endlich.
Heute zeigen wir der Hockeyschweiz, zu was wir fähig sind.
Willkommen zurück, UK34!
Für ein vereintes Kloten.
Für eine vereinte Süd.
Gemeinsam.
Wednesday, September 23, 2009
Abschluss Video letzte Saison / ERSTER BEITRAG -> JUHUI
ABSCHLUSSVIDEO LETZTE SAISON
-> DOWNLOAD der etwas grösseren 16:9 Version (Rechtsklick -> Speichern unter...)
-> Oder direkt unten übers Video Plugin in kleiner Auflösung angucken
(Und ja! Ich wurde definitiv von Creeps Abschlussvideo inspiriert. Und auch etwas herausgefordert...geb ich gerne zu...)
Manchmal bin ich grausam zu Euch. Ihr seid jetzt nach dem Video sowieso alle am lätschen und derart aufgewühlt, dass ihr wohl am liebsten den Bildschirm zerschlagen würdet, nur um dieses blau-gelbe Pack nicht mehr länger sehen zu müssen. Okay, kann ich verstehen. Ging mir bei der Produktion des Videos auch nicht anders. Aber wartet noch und lest erst weiter, bevor ihr Euch zu unüberlegten Kurzschlusshandlungen hinreissen lasst, Ihr Affen. Klar? Brav...
Es ist ja so ein Thema mit der Wahrheit. Die kann manchmal ganz schön schmerzen. Wenn Sie mit überhöhten Erwartungen verbunden ist, die dann nicht erfüllt werden, schmerzt sie ganz besonders. So könnte man den völlig verkackten Saisonstart wohl in zwei kurzen Sätzen beschreiben. Man hat eine geradezu galaktisch-fantastische-ÜBER-Vorbereitung gespielt, alles gewonnen und die Gegner teilweise in den Boden gestampft. Dazu kamen stellenweise vollkommen überrissene Erwartungen aus dem Umfeld und dann hatte man da den Saisonbeginn am 11.9. gegen Rappi, den man unfassbar arrogant angegangen ist und dann aber mal sowas von verkackt hat.
Ich wollte eigentlich relativ bald einen Saison-Eröffnungs-Einstimmungs-splüsse-Beitrag machen, aber nach diesem ersten Spiel hatte ich keine Lust mehr, einen Beitrag auf der heiligen SWK zu veröffentlichen. Und gestern sah es WIRKLICH nicht danach aus, als hätte sich was verändert zum ersten Heimspiel bzw. wäre etwas besser geworden. Heilige Scheisse, war das ein Kack. Kein einziger Pass kam da an, keine Auslösung ging sauber vonstatten und vom Powerplay reden wir gar nicht, da das vollkommen inexistent und geradezu lächerlich war.
Ronnie hatte gefühlte tausend gefährliche Abpraller, erzielte fast ein grandioses Eigentor und hatte auch sonst ganz viele - völlig ungewohnte - Unsicherheiten.
Im Abwehr-Hühnerhaufen fehlten Winkler und Welti an allen Ecken und Enden und auch sonst überall. Und das hat man gestern in den ersten zwei Dritteln nur zu gut gesehen. Die „Abwehr“ als Katastrophe zu bezeichnen, wäre eine glatte Untertreibung.
Glücklicherweise waren aber die Froschies noch um eine Spur schlechter und fahrlässiger im Abschluss, als wir (auch wenn das nur schwerlich vorstellbar ist)...sonst hätte es gestern wohl nach zwei Dritteln bereits ungefähr 0:10 geheissen oder so. Ich dachte wirklich, nächstens krieg ich ein Kind. Ein grosses, hässliches, dickes Kind mit riesigen Lippen.
Das krasse war aber, dass man irgendwann zu Beginn des dritten Drittels plötzlich die Idee hatte, doch auch mal etwas Hockey zu spielen. Von der einen Sekunde auf die andere. Gute Idee. Und dann ging plötzlich alles, was vorher nicht ging. Auslösung, Sturm, Verteidigung, Kampf, Leidenschaft.
Warum – zum Teufel nochmal – erst so spät? Ich werde das nie begreifen, wie eine ganze Mannschaft im einen Moment noch absolut drecksbeschissen spielen kann und im nächsten Augenblick den Gegner beinahe an die Wand spielt. Gut, das war jetzt übertrieben, aber damminochmal ich hab keine Ahnung, wie ich das sonst beschreiben sollte. Also Fresse!
Fazit der ganzen Geschichte: 3 Punkte. Nicht mehr und nicht weniger. Ende Saison fragt keiner mehr danach. Ich gehe jetzt davon aus, dass dies eine Art Befreiungsschlag war und man nun doch auch in den nächsten Spielen etwas Hockey spielt anstatt nur auf dem Eis rumzukurven, als käme man gopferdammi grad von „Bauer sucht Frau“. Unsäglich!
Und weil’s so schön depressiv macht, guckt ihr Euch das Video jetzt noch mal an. Keine Widerrede!
Ach ja. Vielleicht hat man jetzt endlich gemerkt, dass man sich den Titel „letztjähriger Finalist“ in den Arsch schieben kann und der in der neuen Saison in etwa soviel wert ist, wie ein räudiger Strassenköter, der ans Hallenstadion pinkelt.
Am Freitag wartet dann Lugagel und am Samstag die Bauern aus dem Pommes-Frites Land. Ich erwarte 6 Punkte. Hoffentlich nicht eine weitere Episode der Folge „Überrissene Erwartungen“. Wir werden sehen.
AUF JETZT!
Monday, June 29, 2009
Verarbeitung...
Sunday, April 12, 2009
Der letzte Schritt...
62. Minute. Verlängerung. Davoser Eishalle. Jenni tankt sich auf der rechten Seite durch. Schiesst. Der Puck liegt für einen Bruchteil einer Sekunde frei. Alle halten den Atem an. Jedem ist klar, dieser Schuss, dieses Tor ist die Entscheidung in diesem Spiel. Dieses Tor beschert uns ein siebtes Spiel. Dieses eine Tor wäre die Erlösung an diesem Abend. Dann kommt Liniger und schiebt diese verfluchte Drecksscheibe ins Tor rein und stürzt die Kurve, den Sektor L, das Festzelt und alle vor den heimischen Geräten in einen kollektiven Jubelschrei, der die Erde erzittern liess. 1:0. 7. Spiel. FERTIG!
Was haben wir gelitten an diesem Abend. 0 zu 0 nach einem Drittel. Nach zwei Dritteln. Nach drei Dritteln. Und es war ja bei Gott kein schlechtes Spiel ohne jegliche Torchancen. Oh nein. All Hahneschiss gabs wieder eine hochkarätige Chance und jedem von uns war bewusst, dass ein einziges Tor alles entscheiden konnte, ja musste. Und dann haut Liniger sie einfach rein. Klassisches Gewühle und einer war halt schneller. Dass dies ausgerechnet ein Emmentaler war, hat in diesem Kontext rein gar nichts zu bedeuten. Dem Tor war eine Grosschance von Ambühl vorausgegangen, worauf sich Jenni den Puck geschnappt hat und loszog, um eben diesen erwähnten Emmentaler mustergültig über den Umweg Berra zu bedienen. Davos wurde mit den eigenen Mitteln geschlagen und das Prinzip „Wie Du mir, so ich Dir“ wurde geradezu lehrbuchmässig umgesetzt.
Neben dem Eis waren die Verhältnisse auch gestern wieder um einiges klarer. Unsere Jungs und Mädels in Davos haben eine Wahnsinnspartie gezeigt. Immer am singen und IMMER lauter wie die Davoser Fans. Einzig zu Beginn des letzten Drittels als Davos eine Druckphase hatte, wurden sie etwas lauter und es stand auch mal einer auf und klatschte. Wirklich traurig und peinlich, wenn man bedenkt, dass HCD Fans gemeinhin als die „besten Fans der Schweiz“ gelten. Ebenfalls bedenken sollte man, dass in diesem Spiel der HCD Meister hätte werden können. Aber lassen wir das und wenden uns dem siebten Spiel zu.
Dem siebten und entscheidenden Spiel in der Finalserie 08/09. Man muss sich das einfach mal auf der Zunge zergehen lassen und es ca. hundertmal laut hinausschreien, bevor man es glauben kann. Morgen ist das Spiel der Spiele. Vor heimischem Publikum können wir Meister werden. Ich sags gerne nochmal. WIR KÖNNEN MORGEN VOR HEIMISCHEM PUBLIKUM MEISTER WERDEN! Ehrlich gesagt bin ich noch nicht annähernd soweit, das zu begreifen. Ich werde es morgen dann im Stadion begreifen. Morgen, wenn der Puck zum ersten Mal die Eisfläche berührt und das erste Drittel angespielt wird. Dann werde ich begreifen, dass ich einerseits zum letzten Mal für diese Saison ein Spiel sehe aber eben auch und vor allem, dass es möglicherweise mit einer Meisterfeier endet.
Morgen, liebe Freunde, morgen muss sowohl vor als auch im Stadion die Hölle losbrechen. Es ist das letzte Finalspiel. Der Showdown. Alles oder nichts. Oder wie es in der Presse gerne genannt wird
„La Finalissima“
Morgen muss der Schluefweg nicht brennen, nein...morgen muss er schmelzen. Das Publikum muss morgen aber mal sowas von unglaublich abgehen. Ich will den Schlachtschrei VOM GANZEN STADION HÖREN! Ich will, dass die Echos von allen drei Seiten auf die Stehplätze zurückgeschleudert werden. Ich will, dass die ganze verdammte Halle 60 Minuten lang steht. Ich will, dass man die Blau-Gelben nicht ein einziges Mal auch nur piepsen hört.
CUT
„Jetzt sollten Sie hier in der Halle sein, es ist mittlerweile dermassen laut, dass man sein eigenes Wort nicht mehr versteht. Alles steht. Alles klatscht. Es sind noch genau 2 Minuten zu spielen und Kloten darf im Davoser Drittel anspielen. Brown steht am Bullypunkt gegen Reto Von Arx. Brown gewinnt das Bully und der Puck kommt zu Hamr. Der zieht direkt ab. Vor dem Tor steht Lindemann, der noch gefährlich abfälschen kann...“
CUT
Kloten hat sich in diesen Playoffs stetig gesteigert. Erst waren wir die Aussenseiter gegen Genf. Keiner, aber auch gar keiner hat auch nur einen Pfifferling auf uns gewettet, obwohl wir die Quali auf dem 3. Platz abschliessen konnten. Genf wurde regelrecht zerstört. 4:0
Im Halbfinal wartete ein Zug auf uns, das soeben Bern ausgeschaltet hatte. Zug, der Riesentöter. Der Favoritenfresser. Eine ganze Region war völlig euphorisiert und bereit, den zweiten Grossen zu Fall zu bringen. Kloten zerzauste Zug mit Tempohockey. 4:0
Im Final wartete dann der HC Davos. 1. Spiel. Umstrittenes entscheidendes Tor mit dem Schlittschuh von Fredy Rothen, welcher pünktlich auf den Final hin ins Team zurückkehrte. Zweites Spiel in Davos, diesmal mit dem glücklicheren Ende für die Blau-Gelben. Drittes Spiel in Kloten, Auswärtssieg für Davos. Viertes Spiel in Davos, Auswärtssieg für Kloten. Fünftes Spiel, wieder ein Auswärtssieg für Davos. Und dann dieses sechste Spiel. Dieser Druck. Wir standen mit dem Rücken zur Wand und das Messer hatte unsere Kehlen bereits schon angeritzt. Und doch schafften wir es, dem allem standzuhalten und zu gewinnen. Alle gemeinsam. Zusammen. Gegen jede Regel. Als eine einzige Einheit. Und das ist es, was uns ausmacht.
Und das ist es auch, was sich jeder klarmachen muss, der morgen nach Kloten fährt. Morgen braucht es eine Einheit. Eine verschworene Einheit auf den Rängen, in den Katakomben und auf dem Eis. Es braucht ein Team. Nicht nur bestehend aus 23 Spielern. Sondern bestehend aus 23 Spielern, einer grossen Anzahl von Staff und aus ungefähr 7000 fanatischen Kloten-Fans in der Halle. Wenn ihr morgen den Schluefweg das letzte Mal diese Saison betretet, dann werdet Euch bewusst, was passieren kann. Es ist möglich, das wir alle morgen gesenkten Hauptes das Stadion verlassen und mit einem Blick in die rechte Stehplatzecke feiernde und singende Davoser sehen. Das ist möglich.
CUT
„30 Sekunden noch zu spielen. Die Spannung in der Halle kann man beinahe greifen. Es dauert jetzt nur noch wenige Sekunden bis zur Verlängerung. Kloten weiterhin mit einem letzten Kraftakt in der Offensive. Jenni an der blauen Linie, tankt sich durch gegen Forster und lässt sich hinter das Tor drängen. Zweikampf mit Rizzi. Immer noch Jenni an der Scheibe, Gewusel jetzt da in der Ecke, Forster und Liniger gehen ebenfalls dazwischen. Der Schiri müsste jetzt jeden Moment pfeiffen...und da befreit sich Jenni, er hat den Puck ausgegraben und zieht halblinks aufs Tor...“
CUT
Stellt es Euch vor, wie es morgen sein wird. Aber stellt es euch nur kurz vor, nicht zu lange. Geniesst den Augenblick. Stellt es euch vor, ins Stadion zu laufen und zu wissen, wir sind noch genau einen Sieg vom Titel entfernt. Ein kleiner Sieg und die Halle – nein – die ganze Stadt steht Kopf. Ein Sieg. Dieser eine Sieg. Wisset aber auch, dass dies die mit Abstand schwerste Aufgabe wird, die Kloten in den letzten 13 Jahren bewältigen musste.
Absoluter Siegeswille. Die Mannschaft, die mehr Siegeswillen zeigt, wird morgen diesen Pokal holen. Und nun frage ich euch...wieviel mehr Siegeswillen kann man zeigen als in extremis im 6. Spiel mit dem Messer am Hals 60 Minuten ohne Tor durchzuhalten und nachher in der Verlängerung den Siegtreffer zu erzielen? Wieviel mehr Siegeswillen kann man zeigen, als mit 5 oder 6 Cars nach Davos zu fahren und die gegnerischen Fans mal für mal an die Wand zu singen? Wieviel mehr Siegeswillen kann man noch haben, als eine Stimmung ins eigene Stadion zu zaubern, die von den Medien als FANATISCH bezeichnet wird? Wieviel mehr Siegeswillen kann man denn noch haben, wenn man auf den ersten Titel seit 13 Jahren zusteuert?
CUT
„Schuss! Der Puck geht in die Fanghand von Berra. In extremis musste der Davoser Torhüter gegen Jenni retten. Es gibt noch ein letztes Bully vor Reto Berra, bevor auch das letzte Drittel vorüber ist und die Verlängerung die Entscheidung bringen soll. Brown gegen Von Arx. Brown gewinnt das Bully und spielt den Puck nach hinten, Du Bois zieht ab und VOR DEM TOR STEHT RINTANEN! RINTANEN SCHIESST, UND....“
CUT
Und jetzt stellt ihr euch vor, was PASSIEREN würde, wenn Kloten morgen tatsächlich gewinnt.
Das Spiel wartet. Der letzte Schritt.
Gehen wir ihn zusammen.
Saturday, April 11, 2009
It ain't over, 'till it's over...
Wir standen ein paarmal in den Halbfinals, schieden immer aus. Meistens klar.
Friday, April 10, 2009
Zuletzt lacht man immer noch am besten...
Sunday, April 05, 2009
Wenn Inzucht dumm macht oder "Wie man Meistertitel gewinnt"
"Davos stellt sich tot und wenn Du hingehen und sie streicheln willst, fressen sie dich auf!"
Tuesday, March 17, 2009
2. Halbfinal oder "Wir machens nochmal spannend"
Monday, March 16, 2009
1. Halbfinal oder "Überdosis Adrenalin"
Friday, March 06, 2009
HALBFINAL!
Wednesday, March 04, 2009
VF #3 - Kloten vs. Psychokinder
Friday, February 27, 2009
VF #1 - Kloten gg. Schnääf
Tuesday, February 24, 2009
Playoffs gegen Schnääf
Ich hab mir letztens so die Zeitung angeguckt, nichtsahnend, hab plötzlich McSürmels hässliche Visage erblickt und darunter seinen Satz bezüglich Kloten, dass er sich uns als Gegner gewünscht hat, Angst hatte vor Davos und all das ganze gequirlte Scheiss-Franzosen-Blabla. Auch hier sah ich, dass das gut war.
Als letztes hat mich Klausi Zauggs Einschätzungen zum Playoff gefreut. Auf gut Deutsch, Kloten kann eh nix. Gekörnte Scheisse im Quadrat, aber Klausi verdient Geld damit. Geil! Das ist fast wie bei der UBS! Den Karren an die Wand fahren, aus Geld Scheisse fabrizieren (wars früher nicht mal umgekehrt?) und dann noch fette Boni / Löhne abkassieren. Ich hab den falschen Job, dammisiech! Ich sollte Klausinator werden.
Kurzum, mittlerweile glaubt niemand in der Presselandschaft der Schweiz auch mehr im Entferntesten daran, dass Kloten auch nur ein einziges Spiel gegen Genf gewinnen konnte. Gut, man muss ja schon sagen, die letzten paar Spiele waren Müll, Dreck, Scheisse im Quadrat.,Küder, Bullshit, Schnudder, Pflüder und Gaggi. Alles zusammen! In einem Topf! Gerührt! Dammi, waren die letzten paar Spiele von Kloten schlecht (mal abgesehen von dem gegen Lugaggi, das war gar nicht so scheisse!). Kein Kampf, keine Eier, keine Power, kein Kampf, keine Eier, keine Power und keine Eier. Und kein Kampf. Und kein gar nix. Sagt mal, habt ihr in der Kabine Gaypornos zum Aufgeilen vor dem Spiel? Das würde natürlich einiges erklären. Beispielsweise auch, warum ihr gegen Zug immer HINTER dem Mann wart und nicht auf gleicher Höhe oder gar vor ihm. Okay, nur Davoser - namentlich Von Arsch und Riesenarsch - würden im Böckli vor der sämtlichen Mannschaft herfahren und hoffen, dass gleich alle gleichzeitig zustechen.
Nein, ernsthaft. Was läuft denn grad ab? Was ist mit unseren Ausländer-Tussen? Hamr ist ein Schatten seiner selbst und sogar Polen konnte im zweiten Weltkrieg bessere Angriffe auslösen. Rintanen? Der macht Ferien seit ca. 3 Wochen. Schön für ihn, scheisse für uns. Kimmo! Ferien sind vorbei, komm mal aus Deinem geistigen Mallorca zurück, hör auf zu saufen und schiess Tore! Was geht denn eigentlich mit Santala? Kann der auch noch was anderes, wie prügeln, schlägeln und provozieren? Ach ja, dumme Strafen zu noch dümmeren Zeitpunkten einfahren. Das kann er auch noch gut. Dammi! Der einzige, der momentan auch annährend einer Form eines Ausländers gerecht wird, ist Brown. Charlie Brown hat Übersicht und Geduld und spielt ab und an ganz schöne Pässchen. Aber auch da muss mehr kommen! Viel mehr! Der Typ hat ungefähr 100000 Spiele in der NHL absolviert, da muss doch noch irgendwas geblieben sein. Und wenns nur ist, wie man NHL überhaupt buchstabiert! Scheisse. Wenn man den Text hier so liest, könnte man der Versuchung erliegen zu denken, dass Kloten jetzt definitiv und ganz herrlich am Arsch ist.
Das allerdings wäre etwas zu voreilig. Wir haben immer noch einen Jenni, der kämpft bis zum Umfallen. Einen Jenni, der weisse Fahnen schwenkt, wenn ihm der Kindergarten zu bunt wird. Einen Jenni, der ohne Skrupel den Schiri öffentlich gekonnt und absolut kultigstens vor ALLEN zur Sau macht. Einen Jenni, der die geilste Stockkontrolle der Welt hat. Einen Jenni, der immer Vollgas gibt und einen Jenni, der sich von keinem was gefallen lässt. Auch nicht vom Schiri. Solche Leute brauchen wir in den Playoffs. Leute, die auch mal hinstehen und was tun, das nicht den Sissi-Rosa-Lila-Schwanzlutsch-Tunten-Vauclair-Simulanten-Preis verdient hätte. Die auch mal hinlangen und die Mannschaft aufrütteln können. Leute mit EIERN. BALLS! STIERHÖDE!
Denn worauf kommts in den Playoffs drauf an? Genau. Einsatz. Wille. Kampfgeist. Und ganz besonders darum, den Längsten zu haben.
Da wir Kloten-Fans sowieso alle bestens bestückt sind (Achtung Umkehrschluss -> sonst wären wir ja inkontinente Rappi Fans oder sowas in der Art), gibt’s hier auch schon mal keine Probleme. Wir sind Schwanz! Olé!
Das allein reicht dann allerdings leider doch nicht. Auch die Stimmung muss besser werden. Jedes Gospelkonzert ist spannender. Das unsägliche Geheule der letzten paar Spiele verursacht mir immer noch spontane Kotzkrämpfe (auch hier wieder Lugaggi Spiel ausgenommen). Keine Leidenschaft, kein Herz, kein garnix. Gut, manchmal hats wahrscheinlich mit dem unansehenlichen Gegurke auf dem Eis zu tun gehabt. Ich wollte auch nicht singen. Lieber kotzen. Ganz viel. Und oft. Und viel. Das muss sich jetzt aber schlagartig ändern. Wir müssen alle wie ein Mann hinter dem Team stehen und uns die Lunge aus dem Leib schreien. Klar? Wenn nicht, dann geht doch besser Frösche fressen.Oder Langnau in den Playouts unterstützen. Oder Gaypornos schauen. Gut, da wird auch geschrien. Aber anders. „Au au Von Arxli, nicht so fest…au au…“
Doch die Furz-Quali ist Vergangenheit. Die Playoffs kommen. Ob wir jetzt dafür bereit sind oder nicht. Auf jeden Fall könnte die Sachlage an sich nicht idealer liegen. Wir haben einen Gegner, der sich hauptsächlich von Fröschen und Schnecken ernährt (Schnecken sind langsam und Frösche sind…schwul, oder so.) und von daher gar nicht gut sein KANN. Wir haben einen Gegner, der ganz viele tolle Spieler hat. Toll im Stil von Arschloch-toll. Im Stile von Simulanten, Arschpiraten und dummen Affen, die nichts anderes können, wie einem Möchtegern-Hitler hinterherrennen und immer tun, was er sagt.
"Ja Papi, ich hol Dir ein Röhrli."
"Ja Papi, ich blas Dir das Koks gerne in die Nase."
"Ja Papi, ich mache gerne s'Böckli."
Und wenn einer mal nicht spurt, muss er in der Dusche die Seife aufheben. 100 Mal.
Wir haben einen Gegner, der aus Frankreich kommt, wo Wein saufen und schnorren mehr zählt, wie machen. Da ist das überall so. Komm, gehen wir Wein trinken, arbeiten können wir später. Geil nicht? In Genf klingts dann so: Komm, gehen wir Frösche fressen. Tore schiessen und Playoffpartien gewinnen können wir später.
Was lernen wir daraus? Wir nehmen alle einen Sack Frösche mit, und schmeissen sie entweder aufs Eis oder direkt auf die Bank. Dann sind die Affen schön damit beschäftigt, Saucen zu kochen und Salate zu rüsten und verlieren das Spiel etwas aus den Augen. Geile Taktik, nicht wahr?
McSürmel, ich sag Dir jetzt mal was. Du und Deine Frosch-Truppe, ihr werdet in Kloten Euer verdammtes blaues (oder fröschligrünes, dürft aussuchen) Wunder erleben. Ihr denkt, Kloten sei ein einfacher Gegner? Wir werden Euch das Leben zur Hölle machen. Ihr denkt, ihr könnt kurz 4:0 durchmarschieren? Wir werden Euch über 7 Spiele quälen (oder euch nach 4 rausschmeissen!). Ihr denkt, wir wären ausser Form? Wir sind immer noch besser in Form als Eure Mütter nach dem 10. Freier im Puff. Ihr denkt, Eure Ausländer wären besser wie unsere? Im Kochen vielleicht…
Klartext, Du schwuler Froschfresser! Du und Dein Calvin-fickender Scheisshaufen könnt mal gepflegt abfahren und Euch ins Welschland zurückverpissen. Ihr werdet Euch fürchten, wenn ihr unsere Halle betretet. Ihr werdet Euch fürchten, wenn ihr sie wieder verlassen müsst. Ihr werdet wie geschlagene Hunde aus dem Schluefweg rausgescheucht. Mal für Mal. Ihr werdet auseinandergenommen und falsch wieder zusammengesetzt. Verdammt! Leute wie Euch hat man früher den Fröschen geopfert, gevierteilt und verbrannt. McSürmel, geh Schnecken pfeffern, hau Dir ein Kilo Koks rein, stachel noch deine Spieler schön auf und krieg einen Tobsuchtsanfall nach dem andern. Es wird dir alles nichts nützen. Hier gibt’s genau eine Mannschaft, die in den Halbfinal einziehen wird.
Und diese Mannschaft frisst keine Frösche. Aber sie frisst Mannschaften, die Frösche fressen.
Schönäf, geht scheissen!
Auf geht’s Kloten!
Monday, January 26, 2009
Erster und Davos
Wie die wieder rumgedreckelt haben das ganze Spiel durch. Allen voran der Obertrottel Ambühl, der jetzt einen neuen Kumpel vom ZSC bekommen hat, der Beat Waldförster. Ich kotz gleich. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch einen zweiten Mongo gibt, der so scheisse aussieht wie Ambühl, ähnlich dumm ist wie eine Scheibe Brot und es fertig bringt, genau so einen hinterfotzigen Spielstil zu pflegen, wie unser Ambi-Arsch. Checks von hinten in die Bande, Ellbogenchecks, Stockschläge und und und, die Liste würde sich ewig so weiterführen lassen. Kam dazu, dass der völlig unfähige Mongo-Schiri Kurmann das Spiel bereits nach ca. 2 Sekunden aus der Hand gab und es nachher, unfähig wie er ist, nicht mehr in den Griff bekam.
Aber mal langsam. Kloten hat Davos im ersten Drittel zerstört und so richtig lächerlich gemacht. Teilweise waren die Davoser sogar nicht mal mehr als Trainings-Töggel zu bezeichnen, dermassen deplatziert und deklassiert wirkten sie auf dem Eis. Gott, hätte ich mich geschämt. So scheisse auszusehen und dabei noch so scheisse auszusehen (Wortspiel, achtung!). Das kann echt nicht jeder. Kompliment an Davos. Im ersten Drittel wart ihr nicht mal Vogelkacke.
Im zweiten Drittel, als es schon 4:0 stand, hat Kloten dann leider etwas zu sehr abgebaut und zurückgeschraubt. Aber das ist normal, wenn ein Rollstuhlfahrer am Boden liegt, hilft man ihm halt auf, so ist das halt. Das nennt man Anstand (oder Larifari-Dummheit, je nachdem aus welchem Blickwinkel man es betrachtet). Nun gut, man hat den Bergaffen eine Chance geboten und leider nahmen sie diese auch noch dankend an. 4:1. Naja, zum Glück hatte Davos am Sonntag aber eine ganz grosse Portion Blödheit mitgebracht, denn anders ist der völlig missratene Ausflug von Genoni mit anschliessendem Kunstschuss von Sidler und Tor zum 5:1 wahrlich nicht zu erklären. Gott, was für ein Depp. Er hat es dann auch selber gemerkt und ist gleich mal für ein paar Sekunden liegen geblieben. Ich bin mir sicher, er hat sich fast nicht aufgeregt. Leo, geh besser wieder die Titanic versenken.
Nun gut, den Schlusspunkt, so rein Toremässig, setzte dann noch ein Daffoser. Des Sandro's Ritze durfte auch noch ein Törchen schiessen aber dann wars das dann auch. Kloten stand defensiv extrem kompakt, liess die Murmelis anrennen und sich die Zähne ausbeissen und schaukelte das Ding eigentlich recht souverän nach Hause. 5 zu 2 zuhause gegen die Bergaffen, nunmehr 7 Punkte vor dem Zweitplatzierten (Bern hat allerdings zwei Spiele weniger) und noch knapp 7 Spiele zu spielen. Das könnte wirklich saugut kommen. Rein rechnerisch ist es natürlich noch locker möglich, sogar noch aus den Heimspiel-Plätzen zu fallen. Der erste Platz ist auch noch lange nicht sicher, von daher kommt es uns gelegen, dass wir am nächsten Wochenende gegen die beiden dümmsten und schlechtesten Mannschaften der NLA randürfen. Nacheinander. Biel und Ambri. Zuhause! Da müssen nun mal in der jetztigen Situation und Form ganz einfach 6 Punkte rausschauen. Und wenn ich dann dran denke, dass Lugano, Davos, Bern oder der ZSC sicher noch einige Punkte abgeben, hat das für mich einen ziemlich erregenden Effekt. Wenn ich dran denke, die Quali zu gewinnen, dann macht mich das geil. So. Denn irgendwann muss ja einer den verfluchten Fluch brechen und die Quali UND den Meister holen. Dürfen wir dann eigentlich zweimal in der CHL antreten?
In diesem Sinne, machs nochmal Leo!
Es grüsst
splüsse
Thursday, January 15, 2009
Einfach mal so...und in Farbe
Und trotzdem stehen wir immer noch auf diesem vermaledeiten ersten Platz. Der Z hatte heute die Chance, zu uns aufzuschliessen und was machen die Deppen? Sie verlieren gegen die Schlappen Rappen. Na toll...der SC Bern hätte am Sonntag auch die Gelegenheit gehabt, näher an uns dran zu kommen. Und was machen die Affen? Verlieren gegen Biel. Mit 5:1. Ja sagemal!
Ich habe mich heute nach Absprache mit Uri Geller entschieden, dass der erste Platz von einem mysteriösen Fluch belegt sein muss. Entweder will den Platz keiner, weil alle vor Zug in die Hosen scheissen oder es ist wirklich ein Fluch. Der Fluch zum Beispiel, der uns drei verletzte Spieler in einem einzigen Spiel beschert hat, einer davon - dummerweise der Captain und Chefkämpfer - sogar für die ganze restliche Saison. Schiess Dir doch in den Hals Du Scheiss-Fluch!
Aber wisst Ihr was? Dann werden wir halt Erster! Na und? Dann gehen wir halt als Qualisieger in diese verschissenen Playoffs!
"Ooohhhh, nein...dann müssen wir ja gegen die Kirschtortenfresser aus dem Steuerparadies antreten, da haben wir doch keine Chance!"
Zug? Keine Chance? Bis jetzt vielleicht! Diesen Mist-Verein ohne Geschichte putzen wir aber sowas von weg, wenn wir im Vollbestand unserer Kräfte sind. Das ich nicht lache. Dieses Altersturnen mit dem Grosätti Di Pietro und dem Schönling Weibel im Tor, muahahaha! Wisst Ihr was? Wenn wir die nicht schlagen, dann haben wir in den Playoffs, im Halbfinal oder gar im Final aber mal sowas von gar nichts verloren. Und was denkt Ihr denn? Es wird einfacher im Halbfinal? Stimmt, dann wartet vielleicht ein Bern auf uns und die haben wir noch immer aus den Playoffs gehauen. So ein 10:1 wäre schön.
"Oooooohhhh, nein...aber für die Playoffs fehlen uns so wichtige Attribute wie Härte und so!"
Was denkt Ihr denn, warum Santala seinen Prügelstab noch nie ausgepackt hat und dem Bührer um die Eier geschlagen hat? Was denkt ihr, warum die Mannschaft genau jetzt etwas abgebaut hat? Was denkt ihr wohl, wie Jenni dann in den Playoffs abgehen wird? Und noch was...wenn der erste Sturm wieder so schnurrt, wie zu Beginn der Saison, dann brauchen wir auch keine Härte. Dann fahren wir den Gegner eben so schnell um die Ränzen, dass diese nicht mal wissen, wie ihnen geschieht. Und das Kloten genau dazu fähig ist, das muss ich hier wirklich niemandem erklären.
Was ich will ist folgendes. Ich will den unbedingten Siegeswillen zurück in dieser Mannschaft haben! Ich will Euch kämpfen, rackern und rennen sehen. Um jeden verfluchten Puck. Selbst wenn der Puck auf der Strafbank liegt, rennt ihr halt dahin und holt ihn euch. Ich will Euren Schweiss riechen. Ich will den Schweiss der Gegner riechen. Den Angstschweiss. Ich will krachende Checks sehen. Ich will verdammt nochmal das verrückte Glänzen in Euren Augen sehen! Das verrückte Glänzen von unbedingten Siegern für die eine Niederlage nicht akzeptabel ist!! Gebt endlich wieder Gas!
Am Samstag wartet Rappi.
Zerstört sie.
GÖND KREISI! HÜ!
MACH ENDLI SAMSCHTIG DU HUERE DRECKSWUCHE!