Friday, December 22, 2006
Neues Forum - Los, registrieren!
Aber allzu stark daneben benehmen solltet Ihr Euch auch nicht, es gibt trotz allem noch gewisse Regeln. Die seht Ihr im Forum selber. Und die werden befolgt, sonst kommt der Samichlaus vorbei und reisst Euch die Eier (oder sonstwas) ab...Also Ihr Affen...geht ins Forum, registriert Euch endlich und dann fangt an dumm rumzulabern und Vorschläge für den DOTMA 01/12 zu bringen. HÜ!
Nochmal der Link
Thursday, December 21, 2006
DOTMA 12/06 - Guggenmusigsbergheimers HCD
Und jetzt also diese dritte Verfehlung innert kürzester Zeit und während seiner Bewährung. Und was passiert? Genau gar nichts. Toll, erstens ist das ein ganz tolles Vorbild für die jüngeren HCD Fans und im Allgemeinen für junge Eishockeyspieler, zum andern ist das ein Freibillet für alle andern, genau dasselbe doch auch zu tun. Ist ja nicht so schlimm...
Jetzt red ich hier aber mal Klartext. Wie unglaublich dumm und beschränkt muss man eigentlich sein, um in seiner Bewährungszeit besoffen Auto zu fahren? Wie unglaublich beschränkt muss man überhaupt sowieso sein, besoffen (nicht beschwipst oder angetrunken...) in einem Auto herumzufahren? Wie behindert und geistig beschränkt muss man überhaupt sein, um Hasch per POST HERUMZUSCHICKEN? UND DAMIT AUCH NOCH OHNE IRGENDEINE ERKENNBARE STRAFE DURCHZUKOMMEN? Verdammt macht mich sowas hässig...Rechtssystem Schweiz? Das ich nicht lache, jeder normale Bürger wäre von den Bullen mal sowas von in den Arsch gefickt worden, aber da darf man ja nicht. Das ist ja ein „Star“...das ich nicht lache. Ein verwöhntes Scheissgoof, dass bereits schon viel zu viel verdient, die Nase im Himmel hat und Starallüren ausbrütet, dass es eine wahre Freude ist.
Der Kerl gehört jetzt hinter Gitter, wer seine Bewährung missachtet und so dermassen dämlich ist, der gehört hinter Gitter weggeschlossen, PUNKT UND SCHLUSS! Damit geht der DOTMA 12/06 an den Drögeler und Säufer der Liga, Peter Guggisberg.
Wednesday, December 20, 2006
Oh Rappy Day
Kloten schien die Natipause nicht gut bekommen zu sein. Von Beginn weg machte Rappi Druck wie Ringier und belagerte das Klotener Tor. Nach ca. 10 Minuten setzte Superstar Fabian Stephan mal wieder einen Glanzpunkt. Völlig unbedrängt spedierte er den Puck aus der eigenen Zone über die Bande. Buuh! Pfeiffe! Mongo! Arschloch! Dubel! Fribourger! Dafür gabs natürlich zwei Minuten. Kaum wieder angepfiffen, leuchtete bereits die Lampe hinter Ronnie. Rappi brauchte nur wenige Sekunden, um das Powerplay-Tor zu erzielen. Kurze Zeit später erzielte unser Jungspund Damien Brunner den Ausgleich. Es konnte wieder von vorne begonnen werden. Im ersten Drittel passierte jedoch nichts mehr. Wir konnten von Glück sprechen, dass es 1:1 stand. Ebenso gut hätte Rappi 3:0 führen können. Doch weil es eben Rappi ist, die unsägliche Gurkentruppe vom Obersee, mit den peinlichen Fans, dem verschissenen Logo, dem schwulen Trikot und der bedeppten Kommerz-Halle, taten sie das nicht.
Auch im zweiten Abschnitt war es vor allem Ronnie Rüeger zu verdanken, dass Kloten im Spiel blieb. Beim 2:1 Rappis durch Elefanta sah er dann jedoch ganz ganz schlecht aus. Nach knapp 35 Minuten bekam man die Gelegenheit mit 5 gegen 3 zu spielen, da zwei Zoophile in der Kühlbox sassen. Mit einer saudummen Strafe machte Herperger jedoch diese Chance zunichte. Gut, wahrscheinlich hätte Kloten sowieso kein Tor gemacht. Das Überzahlspiel ist, seit Guignard verletzt ist, weniger als ein lauer Furz. Ganz hässlich anzuschauen. Hässlich wie einDünnpfiff-Gegel eines aidskranken Fribourger. Okay, "aidskranker Fribourger" ist ein Pleonasmus, gleich wie "nasses Wasser", "tote Leiche", "dumme Frau" oder "schwarzer Neger". Item... Insgesamt kann man das 2. Drittel mit einem Wort zusammenfassen: LANGWEILIG!
Im dritten Drittel nahm dann Kloten endlich mal den Finger aus dem Anus und bestimmte das Spiel. Die Folge: Lindemann und Wick verwandelten innert knapp 5 Minuten das 1:2 in ein 3:2. Noch eine Viertelstunde blieb. Die Zeit lief und lief. Noch 10 Minuten, noch 5, noch 3…. noch zweieinhalb Minuten. Und dann lag plötzlich der unhuren Petrov-mässige Simulant ElORALta auf dem Eis und hielt sich seine hässliche Birne. Herperger fasste erneut im unpassendsten Moment eine Strafe. Überzahl für Rappi. Klingler geht vom Eis, die Rapper spielen mit 6 gegen 4. Eine Minute lang konnte Kloten dagegenhalten. Rintanen erzielte fast noch den Empty Netter. Doch dann schlug Fischer zu. Der Ausgleich – 30 Sekunden vor Schluss. Enttäuschung pur. Doch bei unserem miserablen Boxplay keine Überraschung.
Die Verlängerung brachte nichts. Das Penaltyschiessen musste entscheiden. Premiere in der VISA-Card-Arena. Der Eismeister war beim Reinigen der obligatorischen drei Bahnen masslos überfordert. In der Zeit, die er für das Reinigen der drei Bahnen brauchte, reinige ich den ganzen zugefrorenen Sihlsee mit dem linken kleinen Zeh. Stunden später konnte dann das Shootout doch noch beginnen. Herperger lief an – und traf. Koivisto für Rappi nahm Anlauf – und verschoss… oder doch nicht? Die zwei Schiri-Deppen standen je einen Meter vom Tor weg und waren ratlos. Drin oder nicht? Die Hintertorkamera musste konsultiert werden. Saumässig lange zog er sich die Szene (und wahrscheinlich noch ein paar Pornos) rein. Dabei konnte sich der Reiber wahrscheinlich noch eins "reiben". Hehe, Wortspiel... Schlussendlich entschied er auf „kein Tor“. Auch Lemm traf für Kloten. Und weil Schefer für die Leckers nur den Pfosten traf, durften wir jubeln. 2 Punkte gewonnen. Oder doch 1 Punkt verloren? Egal, hauptsache nix wie raus aus dieser sterilen fanfeindlichen Mongo-Halle.
Für mich stellen sich primär drei Fragen:
- Wann wird endlich mal Boxplay geübt?
- Warum spielt die unsägliche Niete Fabian Stephan immer noch NLA?
- Warum klappt seit dem Fehlen Guignards das Powerplay nicht mehr?
Um gegen Lugano zu Hause endlich wieder mal zu gewinnen, bedarf es einer massiven Leistungssteigerung. Gegen ein sehr schwaches Rappi reicht es knapp zu einem Sieg. Lugano ist ein anderes Kaliber. So viele Fehlpässe dürfen nicht mehr passieren, das Powerplay muss funktionieren, das Boxplay ebenfalls (okay, ich beginne zu träumen, aber hoffen darf man ja). Hauptsache: Lugano wird gebodigt!
Fazit des Spiels: 4:3 n.P gesiegt auf dem Feld, 5:0 gewonnen in der Fankurve!
Tuesday, December 05, 2006
Gedränge, Derby-Niederlage und wie ein Gott Tigerchäsli nascht...
Ich denke schon, wahrscheinlich hat man für alles irgendeinen Plan B gemacht nur (mal wieder) nicht für die Menschenaufmärsche vor den 3 (in Worten drei, DREI, three, tre, trio etc.) Eingängen. Ich begreife es einfach nicht. Entweder ich bin zu dumm oder habe tatsächlich NULL AHNUNG von Sicherheitsplanung etc. Aber es möge mir doch der geneigte Spezialist mal erklären, warum man solche Menschenmassen dicht gedrängt durch diese drei kleinen Eingänge marschieren lässt. Okay, das war schon immer so, jeder der regelmässig ans Derby geht weiss das und regt sich auch nicht mehr soooo dolle darüber auf. Es ist ja jedesmal das Gleiche. Dann war da das Spiel, eigentlich recht interessant aber leider im Penaltyschiessen verloren gegangen, obwohl Kimmo einen der geilsten Penalties geschossen hat, den ich je gesehen habe. Trotzdem, ein Punkt, auch gut, Ende Aus.
So, und jetzt kommt das zweite Kapitel des missratenen Sicherheitskonzeptes. Man hat (die an sich gute) Idee, die eine Fangruppierung zurückzuhalten, damit die sich nicht in die Quere kommen. Soweit so gut, die Idee ist wunderprächtig nur die Ausführung ist mit katastrophal noch schmeichelhaft beschrieben. Keiner hat auch nur ein Wort gesagt, dass die Ausgänge alle gesperrt wurden und erst die Zürcher Fans rausgelassen werden (das war das Hauptproblem, die Info hat gefehlt). Es drängten immer mehr Leute hinunter in den Gang, ein Riesengedränge und KEINER reagiert. Aber auch gar keiner. Ganz toll. In wiefern man jetzt den verschiedenen Berichten Glauben schenken darf, weiss ich nicht, ich war selber nicht unten (war bei den Pittis-Schreiern in der Kurve) aber es kann nicht sein, dass man im eigenen Stadion unter den Stehplatzfans beinahe eine verdammte Massenpanik produziert und Leute um ein Haar umgetrampelt worden wären, nur weil einige Leute einfach nicht in der Lage sind, an sich gute Ideen richtig zu Ende zu denken. So, ich rege mich immer noch auf darüber und werde das auch beim nächsten und übernächsten Derby tun. So lange bis endlich mal was passiert. Oder sollte ich besser sagen, so lange bis irgendjemand schwer verletzt oder gar getötet wird durch eine ebensolche Massenpanik, wie sie am Freitag nur durch viel Glück (oder Zufall) verhindert worden ist.
Und trotzdem, dass ich mich elendiglich aufgeregt habe, wurde es Samstag und es war ein verdammt guter Samstag. Kloten war in Langnull zu Gast und konnte – ich nehme es einfach mal vorweg – 4:5 gewinnen, wobei der Sieg alles andere als klar war und hart erkämpft werden musste. Kloten war mal 4:2 hinten und trotzdem schafften sie es bis zum 4:4. Was dann folgte, war Legende. Marco Klöti, seines Zeichens Hockeygott, erzielte nach über 150 Spielen ohne Tor endlich mal wieder eine Kiste und zwar das spielentscheidende 4:5. Mein Gott war das geil! Ich habs zwar nur am TV gesehen (Schande über mein Haupt), aber selbst da...LEGENDÄR. Ich bin lachend und schreiend durchs Zimmer gehüpft. Herrlich! Man dreht ein 4:2 noch in ein 4:5 und Game Winning Goal wird erzielt durch Marco Klöti. Wir MÜSSEN einfach Schweizermeister werden. Sei’s wie’s will. Einmal im Penaltyschiessen verloren und einmal gewonnen. 4 Punkte Wochenende, vor einem Jahr wären wir darob in Tränen ausgebrochen vor Freude, heutzutage ist das nur noch ein nettes Resultat. Man ist sich bereits schon mehr gewöhnt in Kloten. Immer noch der 3. Platz. Aber viel wichtiger ist der Abstand auf den Strich, der kontinuierlich ansteigt und nun bereits 15 Punkte beträgt. Man rechne:
15:3 = 5
Kloten muss 5 Mal verlieren und die Mannschaft unter dem Strich 5 Mal gewinnen. Nicht dass dies unmöglich wäre, nein im Gegenteil. Wir alle wissen wie schnell es gehen kann. Trotzdem ist es ein Polster, das beruhigt und gut tut. Kloten 3., Rintanen und Pittis in den ersten drei der Topskorerliste und Marco Klöti schiesst ein Tor. Was kann es schöneres geben? Ich wüsste da was, heute den Leader in seiner Halle töten, schlagen, bodigen, umhauen, tätschen, verschwarten, verbrätschen, vernudeln, abehauen, knallen, verschiessen, töten, umlegen und ihnen einfach gottsjämmerlich den Arsch versohlen und mal ein für allemal klarstellen, wer der wahre Leader ist. Hopp Chloote! Davos stinkt massiv!
Auf zum Sieg!
Wednesday, November 29, 2006
DOTMA Ileven/O-Sigs (11/06 Ihr Affen!)
Es fiel mir nicht leicht, den heutigen DOTMA zu vergeben, es gab mehrere Mongo’s zur Auswahl, aber einer war dümmer als alle andern und hat es sich redlich verdient zum Scheisskopf des Monats gekürt zu werden. Dem Namen entsprechend kann dies natürlich nur ein Fan des gehassten EV Zug (auch genannt Kirschtortenfresserverein) sein. Folgendes trug sich zu:
Ein Kloten-Fan, nennen wir ihn mal Adolf (Name der Red. bekannt), stieg am geheiligten Klotener Bahnhof aus der S-Bahn aus und machte sich in Richtung Stadion auf. Er bemerkte schon relativ früh den kleinen Typen vor ihm, der sich einfach ums Verrecken nicht überholen lassen wollte. Der phöse Phub drehte sich auch immer wieder nervös zu ihm um, so als ob er Schiss hätte oder so was. Naja, dachte sich Adolf, dann geb ich ihm mal was wovor er Schiss haben kann, und öffnete seine (Hose, nein Scherz…) Jacke worauf ein Pullover eines Klotener Fanclubs erschien. Nennen wir diesen Fanclub mal KKS10 (Name der Red. bekannt). Soweit so gut, der Mongo hat das gesehen und lief weiter.
Wer jetzt denkt, dass unser Protagonist wirklich in die Hosen geschissen hat vor lauter Angst, der sei hier gewarnt. Es war noch viel schlimmer, was nun passierte. Das kleine Goof hatte eine Jacke der „Herti Nordkurve“ an, wobei hier „Herti“ nicht etwa für Härte steht. Dann zog er sich die Kapuze über und band sich den Schal ums Gesicht, nahm das Natel und rief wohl seine Mutti an, vielleicht auch seine geilen Herti Nordkurven-Fan-Kollegen oder von mir aus auch seinen Hamster, scheissegal. Jedenfalls begann Adolf darauf noch schneller zu laufen und plötzlich bekam es Scheiss-Goof-Herti-Aff mit der Panik zu tun und rannte einfach davon. Toll. Eine wundervolle Performance von unseren geliebten Zuger Fan-Kollegen. Dafür gibt’s den Dickhead of the Month-Award. Und zwar nicht nur für diesen kleinen Heimscheisser, sondern für die ganze lächerliche Fanvereinigung der Herti Nordkurve.
DOTMA 11/06
Herti Nordkurve, für die lächerlichsten Ultra’s der Schweiz
Mehr dazu unter:
http://www.alles-schwule-zuger-affen.ch
Wenig Platz und ein knappes Spiel - Oder wenn Zug an einem Dienstag in Kloten spielt...
Kloten fing an wie gewohnt (gewohnt in den letzten zwei,drei Spielen!) und schoss einfach so nach 40 Sekunden mal das 1:0. Kurz darauf hatten die Zuger das Gefühl, sie müssten sich mit Kurmann anlegen und unsere Spieler gleich reihenweise umsäbeln und/oder sonstige dumme Strafen nehmen und somit sah nach ca. 3 Minuten die Situation folgendermassen aus:
3 Zuger auf der Strafbank, Kloten spielte 5:3 und dann böllerte es doch gleich mal zum zweiten Mal. 2:0. Doch was war das? Da ja drei Zuger draussen waren, konnte Kloten gleich nochmal 5:3 spielen und buchte auch noch gleich das 3:0. Herrlich! Das fing ja mal wieder genau nach meinem Geschmack an, nach 6 Minuten stands 3:0 für Kloten und wenn wir ehrlich sind, war das Spiel da bereits gelaufen. Zug war zu keiner Sekunde irgendwie fähig, etwas gegen das Klotener Tempobolzerspiel zu unternehmen und WENN sie dann mal vors Tor kamen, die Zugerlis (und meistens waren das ziemlich gefährliche Situationen), dann waren sie so unglaublich dumm, wie man es selten von einer Mannschaft sieht. Das leere Tor nicht treffen war dann da schon fast noch ein Kompliment. Lächerlich...aber uns solls recht sein. Dann war lange Zeit einfach gar nichts, keine Tore aber einen Haufen geile Szenen auf beiden Seiten. Vor allem Rüeger zeigte in dieser relativ langen torlosen Phase eindrücklich und mehrere Male, warum er momentan wohl einer der besten Torwarte der NLA ist. Was der für Zeug gekratzt hat, KULT!
Im zweiten Drittel reichte es dann endlich wieder für einige Tore, Rintanen zum 4:0, Damien Brunner zum 5:0 (5:0 KULT!) und weil dann Zug auch endlich mal ran durfte, erzielten sie wohl eines der absolut kuriosesten Tore dieser Saison. Keine Ahnung, wie und wer das Tor erzielt hat, Fakt ist einfach, Rüeger hatte Sekundenschlaf und war beim Bully aus irgendeinem Grund nicht bereit. Entweder hat dann der offizielle Torschütze Fabian Schnyder direkt vom Bullypunkt geschossen ODER ein Klotener hat den Puck so unglücklich zurückgelegt, das dieser ins eigene Tor kullerte. Sei’s wie’s will, es war schlichtweg scheissegal. Das wussten wir und das wussten die Zuger Kirschtorten. Fredy stellte dann den alten 5 Tore Vorsprung wieder her und erzielte auf Pass von Wick das 6:1. Im letzten Drittel gabs dann leider nur noch 2 Tore, nocheinmal Schnyder für Zug und ein unhuren kultig spektakuläres Tor durch Lindemann, auf Pass von Kimmo und Pittis. Sowas sieht man sehr selten, das war nicht nur russisch, das war UNHUREN-RUSSISCH. Gott war das Tor geil, ich war nur schon am jubeln ob der sensationell mirakulösen Kombination und dann machen diese geilen Siechen auch noch ein Tor darauf...würdiger Abschluss des gestrigen Abends.
Naja, viel mehr gibt’s nicht mehr zu sagen, war halt eine jämmerliche Kulisse mit 3200 Zuschauern, aber naja...Dienstag halt. Die Stimmung war stellenweise trotzdem besser als mit manchmal 6000 Fans, also wars schlussendlich verschmerzbar. Zeigt einmal mehr, dass sich das Klotener Publikum nur schwer begeistern lässt von Tabellenrängen etc. Es kommt mehr auf den Tag und den Gegner an und da gestern eh jeder wusste, dass wir siegen, kam halt keine Sau. Ah ja, zu Kurmann ist noch zu sagen, dass er zwar eine kleinliche Linie hatte und vielleicht aufhören sollte mit diesem elendiglichen Kompensationsscheiss, aber ansonsten er nicht mal sooooo schlecht gepfiffen hatte, meiner Meinung nach. Da gabs schon andere Schiriten.
Jetzt wartet am Freitag der Züri-Scheiss-Club und die Fans warten endlich auf den ersten Derbyheimsieg. Es wird gewohnt knapp und schwierig gegen die Züri-Affen aus dem Hurenpuff, weil diese stinkenden Morchelschnecken einfach immer genau gegen Kloten eine unhuren Leistung abrufen oder wir schlichtweg zu blöd sind zu gewinnen. Am Freitag wird das hoffentlich anders sein, jetzt räblets oder wie der dumme Zürispeaker so schön zu sagen pflegt:"Jetzt häts gschället!"...
In diesem Sinne bis heute Nachmittag, wenn der diesmonatige Dickhead of the Month verliehen wird.
Tuesday, November 28, 2006
Kloten - Zugoslavia
Wie wird das Spiel heute abend werden? Ich denke, Zug wird besonders am Anfang recht Gas geben und versuchen uns einen oder zwei Eier reinzuwürgen, doch das wird nicht geschehen. Denn die Zuger Wochen im McDonalds sind vorbei und deswegen wird unser personlicher Ronald McDonald seinen DriveIn sauber halten, egal wieviele Chicken McNuggets DiPietro hinter dem Tor bestellen wird, weil der Affe zu dumm ist um zu checken, dass er jetzt nicht fressen, sondern Hockeyspielen soll. Also, Zug wird anrennen und die Tore nicht machen und Kloten wird sich wohl aufs Dagegenhalten konzentrieren, vielleicht aber auch ein wenig aufs Kontern. Ich bin mir noch nicht genau sicher, was bei diesen rasierten und arschgefickten Saugoofen besser wäre. Aber das werden wir schon noch sehen, auf jeden Fall gehört uns die zweite Spielhälfte, wenn Zug sein gesamtes Pulver verschossen hat. Punkt.
Kanadischer Stil. Das ich nicht lache. Zug soll sterben. Geht mit Gott Ihr Deppen, aber GEHT EINFACH!
5:0, diskussionslos und geil. Weil Leute auf ner Wolke generell einfach scheisse sind.
Monday, November 27, 2006
Sieg auf der ganzen Linie in der Rosettenstadt
Nach dem „bödelen“ konnten wir also ins Nelson eintrinken gehen. Natürlich setzten wir uns in die Ecke der Fanatics. Ein paar weitere Kloten-Fans stiessen zu uns, nach einer kleinen Shopping-Tour im Manor… ach ja, und ich gewann noch ein Bier beim Töggelen… doch bevor ihr alle denkt: „Was schreibt denn der für einen Kack, das interessiert mich einen feuchten…“, komme ich doch lieber zu den interessanten Dingen.
Um 18 Uhr machten wir uns dann beim Bahnhof bereit für einen kleinen Sonntagsausflug in den Kinderzoo. Über 100 Personen wollten sich diesen Spass nicht entgehen lassen. Eine richtige kleine Armee waren wir. Mit Pauken und Trompeten liefen wir also Richtung Zoo, wobei die Pauken eher Pyro’s waren und die Trompeten mit „Knaller“ besser umschrieben wären. Jetzt stellt euch mal die Enttäuschung vor, als wir feststellen mussten, dass der Zoo am 31. Oktober bereits die Tore geschlossen hat. Aber eine handvoll „fanatische“ Rapperswiler waren noch viel mehr enttäuscht als wir. Die konnten das also gar nicht verstehen und sind sogar fast ein wenig ausgerastet. Aber vor allem haben sie ob dieser Enttäuschung fürchterlich angefangen zu weinen. Ja, gelätscht haben sie, wie alte Weiber! Wir konnten uns dann wieder fangen und liefen stattdessen halt ein paar Meter weiter in die Däinersklabbarena. Zufälligerweise spielte dort am selben Tag auch noch Kloten gegen die Rapper aus Wil. Von aussen sieht die Halle nicht mal so schlecht aus, mal abgesehen von den zwei grossen SCRJ Leckers-Logos sowie dem Firmenschriftzug des Namensgebers der Halle. Mit dem Inneren hingegen kann ich mich gar nicht anfreunden. Es wirkt alles sehr steril und unfreundlich mit dieser überaus hässlichen minzeisblaugrünen Tapete. Wenigstens ist das kulinarische Angebot einiges breiter als noch im alten Lido. Noch schnell ein paar Tschinggen Nuggets spachteln und ein paar Bier hinderenschletzen und es konnte losgehen.
Kloten nutzte den Schwung vom Vorabend und setzte die Rappen von Beginn weg mächtig unter Druck. Es dauerte wiederum nicht lange, bis Kloten in Führung gehen konnte. Nach knapp zwei Minuten bezwang Romano Lemm auf Pass von Schöggi den gegnerischen Goalie. Das Spiel war also lanciert. In der Folge konnte Kloten einige Male in Überzahl spielen. Einmal sogar für anderthalb Minuten in doppelter Überzahl! Doch leider ist unser Powerplay momentan etwa so effizient wie Streller am Penalty-Punkt. Hatten wir Anfangs Saison noch das beste Überzahlspiel der Liga, müssen wir heute froh sein, wenn die Spieler auf dem Eis nicht einschlafen beim Puck umherschieben. Na ja, ganz so schlimm wie bei Servette ist es noch nicht, die erhalten ja momentan mehr Shorthander als sie Powerplay-Tore erzielen. Hehe, Pfeiffen! So passierte nicht mehr viel in diesem Drittel. Kloten bestimmte das Spiel, verpasste es aber, vorentscheidend zu skoren. Es blieb also spannend. Umso mehr, weil die Rapperswiler Sodomiten entschlossener aus der Kabine kamen. Fortan hatten sie mehr vom Spiel und kamen auch zu einigen mehr oder weniger guten Chancen. Doch derjenige, welcher einer von uns ist, nämlich Ronnie Rüeger, kratzte sie alle! Er strahlte enorme Sicherheit aus und sorgte dafür, dass Kloten in dieser Phase nicht von der Rolle fiel. Ganz im Gegenteil. Gut nach Matchhälfte sorgte wiederum das Duo Jenni/Lemm für das 2:0. Jenni traf mit einem Backhandschuss ins Rappener Tor. Das Highlight des Spiels folgte dann in der 39. Minute. Die Klotener Angriffswelle rollte ins gegnerische Drittel. Unser Kimmo 09 am Puck. Er umkurvte ein paar der Ziegenzitzenlecker und dann… ein magistraler Pass auf Roman Wick, welcher sich an den Gegnern vorbei vors Tor von Marco Streit geschlichen hatte. Es ist mir unerklärlich, wie Kimmo ihn sehen konnte. Der Mann muss auch Augen am Hinterkopf, auf den Arschbacken und an den Eiern haben. Sensationell! Ach ja, Roman Wick verwertete den Pass übrigens zum vorentscheidenden 3:0. Im dritten Drittel vermochte Rappi nichts mehr auszurichten. Es konnte also das Schausingen der Fans beginnen. Heimspiel im Lido, sag’ ich nur! Schlussendlich ging’s nur noch darum, ob Rüeger den ersten Shotout der Saison realisieren konnte oder nicht. Ich habe mal behauptet, er würde diese Saison in jedem Spiel mindestens ein Tor reinlassen. Er hat mich jedoch massiv Lügen gestraft. Mich und viele andere Kritiker. Rüeger war heute schlicht sensationell! Genauso wie Marcel Jenni. Die beiden zeigten gegen Rappi bestes Eishockey!
Was für ein absolut geiles Wochenende! Bern 4:1 geschlagen, Bärtschi runtergeputzt, den Vertrag mit Kimmo um 2 Jahre verlängert, Rappi 3:0 geschlagen und der lutschenden Möchtegern-Szene aus Rappi den Meister gezeigt! Gerne wieder mal so ein Weekend!
Kloten – Bern und unglaublich nervende dumme Kinder
Das 1. Drittel war unhuren geil. Nach 2 Minuten stands 2:0 für Kloten und alle waren glücklich. Kimmo „The God“ Rintanten sowie Domenico „The MONSTER“ Pittis konnten je einmal auf Pass des jeweiligen anderen bei Bührer einschieben, was dem schwulen Hengst mehr als gefallen hatte. Jedenfalls sah das so aus als hätte er und seine gesamte Abwehr einen unhuren Stock im Arsch, so unhuren schlecht sahen die Kerls bei den Toren 1 + 2 aus...uns solls recht sein. Das erste Drittel sonst war irgendwie geil und packend, ein wahnsinnig schnelles Spiel mit relativ wenig Strafen. Doch beides sollte sich im zweiten Drittel radikal (und wenn ich radikal sage, dann mein ich radikal) ändern. Zweites Drittel, Schlafwageneishockey vom feinsten. Nichts ging mehr, weder bei Bern noch bei Kloten und die beiden Mannschaften kamen kaum einmal zu einem Torschuss geschweige denn einer gefährlichen Aktion. Bis dann Schneegamasche doch noch per Bein eines Kloteners in die nahe hohe Ecke von Ronald McDonald traf. Scheisse, das darf doch nicht wahr sein. Tore sind gut, Eigentore sind irgendwie scheisse, weils der Gegner eigentlich nicht verdient hat. Egal, das zweite Drittel ging so weiter, wie es angefangen hatte und anstatt Fan-Gesängen hörte man hier und da schon die ersten Schnarchgeräusche von eingeschlafenen Fans. Nicht mal für den eingefleischtesten (was für ein Kackwort) Taktikfan war da noch was rauszupicken und ein kollektives „Endlich“ ging durch die Reihen, als endlich die Sirene zur zweiten Pause einlud. 2:1 nach zwei Dritteln und beide Mannschaften etwa gleich stark. Irgendwie erinnerte das an einige dumme „Letzte Drittel“-Niederlagen diese Saison und naja, ich war irgendwie recht pessimistisch eingestellt. Aber erstens kommt immer alles anders und zweitens als man denkt.
Im dritten Drittel gings dann gleich mal richtig los, Kloten war wieder da, Bern allerdings auch und Ronnie musste einige Male geradezu mirakulös retten, damit die Kuschelbären nicht den Ausgleich fabrizieren konnten. Aufgrund der fantastischen Torwartleistung, die Mr. Bigsave heute zeigte und aufgrund der ebenso guten defensiven Leistung ALLER Spieler, war es dann möglich, dass Kloten durch ein geiles Solo von Herperger doch noch das 3:1 gelang. Übrigens postwendend nach einer 1000% Chance der Berner. Das 4:1 durch Romano Lemm war nur noch Resultatkorrektur und mal wieder was fürs Torverhältnis. Abschliessend kann man zu diesem Spiel sagen: Chapeau vor der Mannschaft, das war die richtige Reaktion auf die ganze Scheisse in der Presse. Von wegen Krise...! Weiter so, dann klappts auch mit dem Nachbarn (Rappi).
PS: Reiber war mal wieder ganz grosse Klasse. Was der wieder für einen elenden Mist zusammengepfiffen hat. Schrecklich...
1. Drittel => gar nichts gepfiffen
2. Drittel => alles und noch mehr gepfiffen
3. Drittel => Mischung zwischen 1 und 2
Fazit: Nicht mal mehr Reiber kriegts auf die Reihe...
Friday, November 24, 2006
Bäreneintopf oder Tortenjoghurt mit Salami...
Heute abend kommt der ScheissCB ins Schluefwägli. Auch den Bernern läuft es nicht wunschgemäss, genau wie es auch unsern lustigen Flügerlis nicht so läuft, wie man das gerne hätte. Anfangs Saison hat man leichte Siege eingefahren, weil man mal wieder als eine der einzigen Mannschaften auf den Start hin bereit war und jetzt kommen die andern Teams auch so langsam in Fahrt und siehe da, man gewinnt nicht mehr jedes Spiel mit 7:1...zuletzt wurden jetzt einige unhuren dumme Niederlagen eingefahren, die aber in jeder Saison mindestens ein oder zweimal vorkommen, von daher...Scheiss drauf. Aber trotzdem, wir haben seit 3 Spielen keinen Punkt mehr geholt und wenn man den Abstand auf die Stricherklubs weiterhin auf 10 Punkten (sinds überhaupt noch 10?) halten will, dann muss heute ums Verrecken ein Sieg her.
Warum muss heute gerade Bern anstehen? Bern ist unser Angstgegner, auch nach den letztjährigen Playoffs kann man diese Aussage noch immer bestätigen. In der Berner Hurenarena haben wir in der Quali nicht mehr gewonnen, seit Napoleon den Aargau in die Schweiz beförderte (Geile Siech!). Und auch auswärts haben wir eher Mühe mit dem blöden Kanadischen Stil der Bernis. Dazu kommt dieser verreckte Respekt, den die Klotener den Bernern gegenüber zeigen und bei jedem Spiel fast in die Hosen kacken. Warum das? Liegts am Körpergeruch von Marco Bührer? Oder am hässlichen Gesicht der Ausländer vom SchwulCB? Vielleicht liegts auch am bekackten Namen des Trainers (Van Boxmeer, wer will schon so heissen?)? Nur der Hockeygott persönlich weiss, warum das jedesmal passiert. Und nur der Hockeygott persönlich weiss, warum das in den letztjährigen Playoffs für 4 Spiele ausgeblendet wurde.
Will Kloten heute gewinnen, müssen sie so spielen wie in den letztjährigen Playoffs. Die arroganten Berner müssen aggressiv angegangen werden, konsequentes Forechecking muss betrieben werden sowie Rüeger muss heute in Topform sein. Denn so hässlich die Berner Ausländer auch sein mögen, so gut sind sie leider auch. Besonders Bordello und Dubél. Aufpassen Kloteners, nagelt sie an die Wand. Dann dürft Ihr nach dem Spiel auch mal wieder alle miteinander nageln...oder so. Egal, heute muss ein Sieg her, mir egal wie ihr das anstellt, stellts einfach an! Hü! Krise zu haben ist massivst beschissen.
Auf zum Sieg!
Saturday, November 18, 2006
Kloten - Lugano 0:3
- Kloten hätte heute auch kein Tor geschossen, wenn das Spiel fünf Tage gedauert hätte, das Luganeser Goal so gross wie das Matterhorn gewesen wäre und im Tor von Lugano der Zubi gestanden wäre
- Die Höhepunkte dieses Spiels waren die geile Abwehr von Hockeygott Klöti, als zwei Luganesis anstürmten, sowie die Schlägerei ohne Handschuhe von Herperger gegen Wilson. Leider hat er mit dem Wilson nicht dasselbe gemacht, wie damals Convery mit Micheli
- Ein an Prostata leidender Eunuch entwickelt beim Pissen mehr Druck, als wir beim Powerplay, seit Guignard nicht mehr dabei ist.
- Jeder unterschenkelamputierte Sandfloh würde unserer Verteidigung mehr bringen als Stephan. Stephan ist eine Oberniete und dürfte sich niemals mit der Bezeichnung "Eishockeyspieler" schmücken. Und warum um Himmels Willen lässt man diese unsägliche Nulpe auch noch Powerplay spielen??
- Man kann Jenni zwar keinen Vorwurf bezüglich Einsatz machen, aber seine offensive Impotenz grenzt an eine Krankheit
Tuesday, November 14, 2006
Monday, November 06, 2006
Gedanken zur Natipause
Derby vom 03.11.06 / Ambri am 04.11.06
Am Freitag stand das Derby gegen die Züzzis auf dem Programm. Diese sind momentan in Hochform und haben vor dem Freitagsmatch fünf Mal in Serie gewonnen. Doch wie pflege ich jeweils zu sagen: „Je länger eine Serie dauert, desto grösser ist die Chance, dass diese Serie zu Ende geht!“ Voller Zuversicht pilgerte ich also in den Schluefweg. Vor dem Match noch schnell ein paar Bier sowie einen Hot Dog genehmigen und erfreut zur Kenntnis nehmen, dass das Stadion recht anständig gefüllt war für einen Freitag. Der Match begann verheissungsvoll. Kloten drückte mächtig auf die Tube (nein, nicht die Thomy-Mayonnaise-Tube, die wurde per diese Saison wegtransferiert zu Dynamo Kernspalt Tschernobyl). Kloten kombinierte, Kloten rannte, Kloten kämpfte, doch der Puck, die alte Schwuchtel, wollte einfach nicht hinter Su lande(r)n (hehe, Wortspiel). Keine Überzahl wurde ausgenutzt, keiner der zahlreichen Angriffe verwertet. Wer die Tore nicht schiesst, der… na ja, ihr kennt ja die alte Leier. Die Hallennutten hatten während des ganzen Spiels eine einzige Chance und erzielten daraus drei Tore. Das nennt sich Effizienz. Die Klotener hingegen ballerten ca. fünfhunderzwölfundzwanzig Mal auf das Tor von Sulo und schossen ein einziges mickriges Tor. Einzig Herps traf. So kann man kein Spiel gewinnen. Die Klotener hätten nicht mal öfter getroffen, wenn das gegnerische Tor so gross gewesen wäre wie Gina Wild’s Fotze nach einem 24-stündigen Vögelmarathon mit der kongolesischen Gummitwistnationalmannschaft. Es war zum Verzweifeln. 60 Minuten lang dominiert und doch sang- und klanglos verloren. Schon die zweite Derby-Niederlage in dieser Saison. Wenn ich so spontan einen Sündenbock für die Niederlage nennen müsste, würde ich wohl den Capo zum Hauptschuldigen bestimmen. Warum? Ganz einfach, weil er nicht da war. Abwesende geben immer die besten Schuldigen ab. Abartig aufgeregt habe ich mich allerdings auch ab Herrn Jenni, welcher es wieder mal fertig gebracht hat, kurz vor Schluss, als Kloten noch mal gedrückt hat, eine oberdämliche Strafe zu kassieren. So nicht! Das war so ein richtiges Anschiss-Spiel. Pfui. Abhaken und vergessen. Denn bereits einen Tag später stand ja Ambri auf dem Programm; und die haben ja nicht gerade einen sportlichen Höhenflug.
Am Samstag waren wir Gast bei den momentanen Tieffliegern der Liga mit nunmehr ein paar Dutzend Niederlagen in Folge. Der Zirkus „Trudelichelli“ lud zum Hockeygaudi. Eigentlich wollten sie ja ihre Vorstellungen künftig in Russland darbieten. Doch der Tourismusdirektor von Ambri-Piotta, Peter Jaks, hatte was dagegen. So sind diese auch weiterhin in der Walaschscha zu bestaunen. Auch der Capo war nach schwerer Krankheit wieder dabei. Man munkelt was von einem „stumpfem Hodentrauma infolge akuter Eichelkäseallergie“. Jedenfalls was abartig ekliges. Es konnte also eigentlich gar nichts schief gehen. Der furztrockene Hamburger möge das einzige Negativerlebnis in Ambri bleiben. Sogar die Kälte war einigermassen menschenwürdig. Die Temperatur lag nur knapp unter dem Gefrierpunkt. Die Ambri-Fans befürchteten, dass ihre Spieler hitzefrei bekommen könnten und so eine Forfait-Niederlage in Kauf genommen werden müsste. Doch soweit kam es nicht. Alle Tessiner klemmten sich einen Eiswürfel unter die Vorhaut und einen Eiszapfen in den Arsch. So konnte es losgehen. Ja, also „losgehen“ ist vielleicht ein wenig übertrieben. Man musste trotz der Kälte teilweise ziemlich gegen das Einschlafen kämpfen. Kloten ging zwar relativ rassig in Führung, doch dann dümpelte das Spiel ein wenig vor sich hin. Daran änderte auch der Ausgleichstreffer von Ambri nichts. Zwischen den Pfosten der Ticinesi stand niemand Geringerer als unser alter Türöffner Flavio Lücke. Wir wissen ja, was dieser Junge kann! Umso mehr erstaunte es, dass die Klotener wieder Mühe hatten, den Puck im gegnerischen Tor unterzubringen. Erinnerungen an den Vorabend wurde wach. Die alte Weisheit vom Tore bekommen, wenn man keine schiesst, kombiniert mit meiner Theorie, dass jede Serie eher früher als später Mal zu Ende geht (in diesem Fall die Serie der Ambri-Niederlagen), liess ein ungutes Gefühl aufkommen. Doch dieses Gefühl legte sich im 3. Drittel ziemlich schnell. Innert 148 Sekunden erhöhten Schulthess, Lindemann und Wick auf 1:4. Das dritte Drittel lief unter dem Motto „Wer will noch mal, wer hat noch nicht“. So kam es, dass sogar noch Aris Brimanis ein Tor erzielte. Auch Kimmo konnte wieder seine drei Skorerpunkte buchen. Alles in allem kann man sagen, dass es für Kloten gereicht hat, während 20 Minuten einen Gang höher zu schalten, um ein harmloses Ambri mit einer anständigen Packung in die Kabine zu schicken. Dieses letzte Drittel entschädigte für einige bittere Minuten an diesem Wochenende. Nun folgt die Natipause. Danach kommen Langnau (Di) und Lugano (Fr) in den Schluefweg. Am Samstag geht’s nach Zug in die zweitlausigste Halle der Schweiz. Aus diesen drei Spielen müssen 6 Punkte drinliegen. Aber, wii will ssii!
Monday, October 23, 2006
Samstäglicher Sonntagsausflug nach Davos
Ein Erlebnisbericht über verkrüppelte Minigolfanlagen, gepanschtes Bier und drei verdiente Punkte.
Einen Tag nach der Niederlage im Schluefweg stand das Rückspiel gegen den HaschC Davos statt, diesmal in Österreich, zu Hause bei den Murmelifiggern. Also haben wir uns am Samstag Nachmittag um 14 Uhr auf den Weg in den nahen Osten gemacht. Um 16 Uhr waren wir in Daffos, holten bei Denise in einem grossen amerikanischen Fast-Food-Konzern einen „Fitschi Fatschi Schlitzaugen-Tacco“ und überprüften dessen Nährwerte. Danach spielten wir noch eine Partie Mingolf beim Sheraton Hotel Arabella. Dabei habe ich massiv abgelutscht (10 Schläge Rückstand auf SNUFF!). Natürlich könnte ich jetzt den behinderten Bahnen und den fribourgermässigen Schlägern die Schuld geben… und das mache ich auch. So um 19 Uhr besinnten wir uns wieder, dass wir eigentlich nicht ausschliesslich zum Minigolf spielen nach Davos gepilgert sind, sondern... genau, um Marco Rima’s neuer Show „No Limits“ im Kongresszentrum beizuwohnen. Da diese Veranstaltung aber ausverkauft war, sämtliche Thai-Massage-Studios durch SEHV-Funktionäre besetzt waren und Kloten zufälligerweise auch gerade in Davos spielte, entschieden wir uns für den Hockeymatch. Also gingen wir zu der selbsternannten schönsten Hockeyhalle der Welt und kauften uns Tickets. Hatten wir ein Schwein, dass nicht ausverkauft war! Haha, kleiner Scherz am Rande… Dann folgte der Höhepunkt eines jeden Hockeyspiels. Man wurde von oben bis unten betatscht, während die persönlichen Sachen in ein Körbli gelegt werden durften. Die Davoser betatschen aber anders als andere Hockeymatchbesucherbetatscher. Die langen richtig fest zu und kneten, dass es eine wahre Freude ist. Man muss sich beherrschen, damit man keinen Steifen bekommt. Geschafft aber glücklich konnte ich mir also ein Bier kaufen gehen. Erschüttert musste ich jedoch feststellen: Die haben gar kein Bier! Die haben nur alkoholfreies Feldschlösschen und diese 2.4-Pisse! Leichtbier ist ja wohl die drittüberflüssigste Erfindung aller Zeiten; hinter alkoholfreiem Bier und Fraueneishockey. Da kam mir also fast der „Fitschi Fatschi Möchtegern-Burger“ wieder hoch. Gerade erst letztes Wochende der Schock, dass man sich in Lugano nicht mehr mit Schnäpsen besaufen kann und jetzt das! Was kommt als nächstes? Bierverbot am Oktoberfest?? Inzuchtverbot in Fribourg?? Wenigstens gibt es in Davos noch Cola-Weiss, Röteli und Kafi Schnaps. Doch der nächste Skandal liess nicht lange auf sich warten. Steht doch da überall auf grossen Schildern: „Wir bitten Sie, ausserhalb der Eishalle zu rauchen!“ Was bitte soll das denn? Ich, als überzeugter Nichtraucher, werde gebeten, ausserhalb der Halle zu rauchen?! Und wenn ich nicht will?? Soviel zum Thema „Suchtprävention beim Sport“.
Doch kommen wir nun zu erfreulicheren Dingen. Reto VonArsch fehlte verletzungsbedingt, weil er ein Rencontre (nein, kein Etrecôte) mit Pittis hatte. Doch leider fehlte auch dieser wegen irgendwelchen Problemen mit seinen Radtraktoren. Ist das eigentlich eine neue Modeerscheinung? Früher hatten alle ein Tamagotchi, heute haben alle Adduktoren-Probleme… Aber egal: Kloten legte los wie die Feuerwehr. Die Davoser müssen sich vorgekommen sein, wie ein Eichhörnchen auf der Autobahn. Sie wurden von den Klotenern platt gemacht. Bereits in der 3. Minute buchte Ehrensperger im Nachschiessen. 1:0 für Kloten. Eldebrinks Jungs machten weiter Druck. Sie schienen völlig von der Rolle. In der 13. Minute erhöhte Steve Kellenberger auf 2:0. Mit diesem Resultat endeten auch die ersten 20 Minuten. Wow, das war mal wirklich geiles Eishockey von unseren Jungs. Die Bergaffen hatten nicht den Hauch einer Chance. So dürfte es weitergehen. Das einzige Ärgernis war der Schiedsrichter, der elende Stalder! Der hat so was von keine Ahnung. Der Scheissgegel, den ich vor dem Spiel noch schnell im WC versenkte, besitzt mehr Regelkenntnisse als dieser Hurenbock von Stalder. Schade, wenn ein einziger mongoloider Saugoof ein Spiel zweier temporeicher, offensiv ausgerichteter Mannschaften so zerstören kann. Im zweiten Drittel kam die Kiffer-Truppe von Del Curto eindeutig entschlossener aus der Kabine. Arno delFurzo hatte die ganze Pause Tokio Hotel in der Kabine laufen lassen, um seine Jungs aggressiver zu machen. Siehe da, es nützte. Davos setzte Kloten zum Teil massiv unter Druck und konnte den 1:2 Anschlusstreffer erzielen. Der Strichjunge im gestreiften Trikot pfiff weiterhin nach Lust und Laune durch das Spiel, so dass es einige Strafen gab, welche eigentlich niemals welche waren. Dafür ahndete er wiederum ganz klare Regelverstösse nicht. Das nennt sich in Schiedsrichterkreisen wohl „ausgleichende Gerechtigkeit“. Die Klotener liessen sich dadurch allerdings nicht beirren. Wick zog alleine davon und wurde von einem Behinderten (Synonym für Davoser) behindert. Doch cool wie ein Routinier schoss er backhand zum 1:3 ein! Nur eine Minute später verkürzte Daigle wieder auf 2:3. Ganz zurecht wird die Davoser Eishalle übrigens als „Eishockey-Kathedrale“ bezeichnet. Nicht, weil sie so umwerfend schön ist, sondern weil in Davos etwa gleich viel Stimmung herrscht wie in einer Kirche. Nicht allerdings, wenn in der Kirche eine Messe abgehalten wird, denn dann ist da die grössere Stimmung als in der Spengler-Cup-Kurve der blau-gelben Kuttenvereinigung. Zum Abschluss des Drittels durfte Kloten dann noch während vollen 2 min in doppelter Überzahl spielen. Völlig arrogant liessen sie die zwei Minuten ohne Ertrag verstreichen. Die zwei Davoser kehrten zurück aufs Eis und sprinteten zum Davoser Tor. Und als diese bis auf drei Meter ans Spielgeschehen rankamen, schoss Kimmo ein zum 2:4! Herrlich! Aus lauter Frust zertrümmerte ein Daffoser noch seinen Stock am Torgehäuse. Und das zurecht. Die Spieluhr zeigte 19:57. Noch drei Sekunden bis zur zweiten Drittelspause. Obwohl es psychologisch ein Horror ist, so kurz vor Drittelsende noch einen Treffer zu kassieren, gaben die Zeugen Del Curtos nicht auf. In der Kabine reichten sie schnell einen unhuren grossen und saumässig gut gewürzten Joint herum und versuchten auf dem Eis noch mal alles, um zumindest eine Verlängerung zu erzwingen. Davos drückte. Der Gagel in meinem Darm drückte auch, doch ich hielt dem Druck stand. Auch Kloten hielt dem Druck stand. Bis Däägle in der 59. Minute das 3:4 erzielte. Erinnerungen kamen hoch an das Spiel gegen Zug, als man auch einen komfortablen Vorsprung noch kurz vor Schluss verspielte. Zu allem Überfluss musste auch noch Hamr auf die Strafbank. Del Curto durfte jedoch kein Time-Out mehr nehmen, da dieser Behindi seines bereits nach zwei Sekunden im ersten Drittel beanspruchte. Nichts desto Trotz verliess Hitler das Goal und Davos spielte zu Sechst gegen vier Klotener. Zittern. Bangen. Hoffen. Dann eroberte Rintanen den Puck und emptynetterte vier Sekunden vor Schluss zum 3:5! Geil! 3 Punkte aus Davos entführt, die Niederlage vom Vortag gerächt und vor allem aber: Die Gewissheit erlangt, dass wir einen Torhüter zwischen den Pfosten haben, welcher zwar ab und zu für eine ganze Schachtel fauler Eier gut ist, aber auch massiv geile und mirakulöse Spiele absolvieren kann. Das war so eines! Rüeger war schlicht sensationell! Er hat einfach alles gekrallt (na ja, mit Ausnahme der drei Gegentore)! Danke Ronnie! Schiri Stalder wünsche ich eine grosse, eitrige Warze auf der Eichel, den Davosern einen erfolgreichen Haschisch-Entzug, allen Spengler-Cup-Sympathisanten eine anständige Lungenentzündung und allen anderen eine schöne Woche! Am Freitag werden dann die aidsgeplagten Hurensöhne aus der Inzuchtstadt abgefertigt!
Euer Poet aus dem Klosterdorf
Von Arxen und Winkelrieds...
Freitag, 20. Oktober, 19.45 Uhr. Tatort Schluefweg. Am Freitag kamen wir mal wieder in den Genuss von einem unsäglichen Spiel gegen die Murmelivögler aus dem Landwassertal. Wobei Genuss hier durchaus relativ zu verstehen ist. Man pilgerte ins Stadion, wunderte sich, wohin denn all diese Leute wollen die sich vor den Sitzplatzeingängen gesammelt hatten und als man endlich drin war, prügelte man sich gopferdammi an Hunderttausenden auf der Treppe hockenden Affen vorbei nach oben und konnte sich dann endlich auf seinen verdienten Stammplatz in der mongoloidesten Stehrampe der ganzen Schweiz stellen. Ich könnte mich schon wieder tödlich über all diese Scheissteenies aufregen, die sich toll und cool finden, wenn sie ne Zigi in der Schnorre haben. Oder über all die Kleinkinder, die zum ersten Mal in ihrem Leben Alkohol trinken. UND DAS VOR MEINER FRESSE. WAAAAAAH! Aber egal, wir waren ja nicht im Stadion, um uns über diese Kleinkinder aufzuregen, sondern um den Sieg des Gerechten (EHC) über das Böse (Arno Del Culo) zu bewundern und nachher mit Speis und Trank zu feiern. Doch genug des dummen Gelabers, irgendwann hat die Hure in Schwarz den Puck eingeworfen und es begann eines der unhuren komischsten Spiele dieser Saison.
Kloten und Davos schenkten sich am Anfang genau nichts. Das war ein höllisch schnelles Spiel, wahnsinnig packend von der ersten Minute an. Torszenen noch und nöcher. Aber leider dauerte das ganze Spektakel nur genau zwei Minuten an und danach war Ende. Und zwar wirklich Ende. Das Spiel wurde von der einen auf die andere Sekunde madig, scheisse und überaus unhuren langweilig. Nach 6 Minuten war gopferdammi sogar schon 0:1 für den Hasch-CD durch den jungen Oberkiffer Robin LeBlanc, schon wieder so ein Fotzenkind mit einem unhuren Fribourgernamen. Was lauft denn hier gopferdammi? Wenigstens konnte unser Blueliner Guignard dann nach 15:55 endlich ausgleichen und die Welt war wieder in Ordnung. Jedenfalls scheinbar. Denn das Spiel wurde noch madiger und noch arschlöcheriger und just in dem Augenblick, wo das Spiel praktisch stillstand, kam wieder dieser Franzmann LeBloooo daher und fitzte den Puck ins Netz rein. Na toll, pennt doch, ihr Nasen. 1:2 zur ersten Pause und das wars dann auch schon fast von Trix und Gäx. Noch nicht ganz „Tschou zäme“. Im zweiten Drittel hatte dann Davos einen unsäglich massiven Aufwind und bei uns lief mal überhaupt rein gar nichts mehr zusammen. Das war eines der massiv schlechtesten Drittel in dieser Saison, aber das ist nicht mehr wie ein Luxusproblem. Denn obwohl die Daffoser Kutten durch Wieser und Ambühl (die Hure, die elende!) sogar auf 1:4 erhöhen konnten, steckten unsere Herren nicht auf und versuchten es weiter. Das ganze wurde dann durch das 2:4 belohnt, erzielt von keinem geringerem als Damien Brunner, der in der Linie mit Kimmo und Domenico unhuren aufblüht und geilstes Hockey zeigt. 2:4 nach der zweiten Pause und das wars dann jetzt endgültig. Das Spiel flachte wieder ab, wurde wieder madig und na ja, passiert ist nichts mehr. 2:4 verloren, trotzdem irgendwie gekämpft aber sich halt einfach die Zähne an der Davoser Abwehr ausgebissen, die jeweils mit 4 Mann an der Blauen standen und diese beinahe mit ihrem wertlosen Leben verteidigten.
Was sonst noch zu sagen ist: Kimmo hat einen Penalty an die Latte gehauen und Winkelried Von Arx hat sich mit einem kaputten Knie ganze 30 Sekunden auf dem Eis rumgequält. Bei 5:3 für Kloten. Also war das da eigentlich nur ein 5:2,5. Und trotzdem kein einziger Schuss aufs Tor. Aber es war halt symptomatisch für das Spiel, dicke madige Scheisse, wie zu Beginn erwähnt. Aber egal, das Spiel abhaken und vorwärts schauen. Am Samstag stand Davos noch mal an, diesmal aber in der Murmelihöhle. Am Schluss gewinnen eh immer die Guten. Wer war das noch mal?
Monday, October 16, 2006
Rappen gehören in den Zoo...So!
Nur leider war das diesmal nicht so ganz einfach. Und wie das nicht einfach war, die Kinderzüzis und Schwuchtelsusis gingen in der 4. Minute doch gopferdammi tatsächlich in Führung. Was erlaubten sich diese Affen eigentlich? Unglaublich. Das war so unhuren unglaublich, wie der Name des Torschützen. Richtig, es war der Noel Grüuyzererchäs oder wie der Mongo heisst. Unhuren Fribourgername, der stinkt nur schon beim Aussprechen. Gut, aber kommen wir zurück zum Spiel (Soviel Spass es auch macht, Rappen zu dissen). Das wurde von der 8. Minute bis zur 14. Minute richtig interessant und geil, da mit Gigi und Guignard gleich zwei Klotener Tore schossen und es plötzlich 2:1 stand. HA! Fresst das, elende Zoogänger! Doch leider währte die Freude nicht wirklich lange und der Oliver Kammerbär erzielte noch vor der Pause den erneuten Ausgleich für die Rappelis...toll, so ein Möngi. In den darauffolgenden überflüssigen 2 Dritteln passierte genau nichts mehr. Ausser einer Million vergebenen Chancen und ca. ebensovielen unnötigen Strafen. Tolle Schirileistung, einmal mehr (*AufdenBodenreiertundnachherallesunterTischwisch*). Gut, es kam wie es kommen musste, wir alle durften dieses unsägliche Spiel auch noch verlängert sehen und uns durch die Verlängerung quälen, wo beide so richtig schön langweilig auf abwarten spielten. Kloten war leicht im Vorteil, aber das interessierte keinen mehr als es nach 5 Minuten hiess "Penaltygaggeln".
Da Kloten ja bekannt ist, für seine unhuren nervenstarken Stürmer und Vollstrecker (Achtung Ironie) und unser Rinantoren verletzt ist, kann sich in etwa jeder vorstellen, wie unhuren es jeden im Stadion ankotzen musste, dass wieder ein Penaltyscheissen anstand. Aber es musste halt sein und was solls, hauen wir da die Rappen halt in die Umlaufbahn. Ja klar. Aber man sehe und staune, Kloten schickte mit Herperger, Lemm und Pittis drei heimlifeisse Vollstrecker aufs Eis und meine Fresse, wie die diese Pucks versenkten. GÖTTLICH. KULT. UNHUREN. ABARTIG. UNSÄGLICH. Mir fehlen die Worte um es zu beschreiben. Drei Penalties, drei unhuren Tore und Rüeger hielt auch einen von 2 geschossenen. Einer kullerte dann doch noch rein oder prallte von der Unterlatte (Was für ein Scheisswort) wieder aufs Feld und der unsägliche Schiri gab das Tor ohne sich im Fernseherli davon zu überzeugen. Ficker, elender!
Also, Kloten gewann 3:2 nach Pimpernippeln und darf aus diesem schwierigen Wochenende 2 Punkte mitnehmen. Immer noch 8 Punkte auf die Stricher und immer noch mit der Gewissheit, das mit Kimono Rintoren doch alles besser gekommen wäre und kommen wird. Es stehen Murmelifigger an und nochmal Murmelifigger. Einmal zuhause und einmal in der Auswärtshöhle im beschissenen Bündnerland. Ich bin sowieso dafür, das man das Bündnerland verbieten sollte, zusammen mit dem unsäglichen Appenzell. Alles Inzestbrüder und Von-Arx Schwuchteln. So, jetzt aber genug gelästert, fresst meinen Beitrag und erlabt Euch daran, Ihr Affen.
Euer Euch liebender
splüsse alias DOTMA-GOTT (@Roonaldo *g*)
Die Skandalnacht von Lugano!
Ach ja, gespielt wurde ja auch noch. Die Geschichte der Begegnung ist schnell erzählt. Kloten startete stark, allein Rüeger schoss in den ersten zehn Minuten 17 Mal an die Lugano-Torumrandung. Goal gab’s keins. Dafür buchten die Steuerhinterzieher. Kloten glich aus. Lugano ging in Führung, Kloten glich aus. Lugano ging in Führung, Kloten…machte nichts, dafür setzte Lugano noch einen drauf und ging mit zwei Treffern in Führung. Kurz darauf verkürzte Kloten jedoch noch mal auf 4:3. Genützt hat es nichts mehr. Angeführt von Ex-Murmelifigger Landon Wilson siegten die Italos und sämtliche drei Punkte blieben in der Tschinggei. Kloten hat zwar gut gekämpft und mitgehalten, aber wie heisst es so schön: „Wer die Dinger vorne nicht reinhaut, muss sich nicht wundern, wenn es hinten scheppert“. Nein, das hat nichts mit Schwulen zu tun, den Spruch gibt es wirklich! Ich werfe noch 20 Rappen ins „billige Phrasen-Kässeli“, bin immer noch saumässig beleidigt wie ein Fribourger, der nicht über seine Schwester drüber darf, dass ich keinen Schnaps saufen konnte und beende damit den Lugano-Matchbericht…. Kein Schnaps, ts…
PS: In der zweiten Drittelspause merkten wir dann auch, warum die Pizzaschnitten (nicht die Verkäuferin, der Teigfladen selber) immer nur lauwarm und überhaupt nicht so sind, wie man sich es eigentlich vorstellt. Grund: Die Mikrowelle, mit der die Mafiakuchen gewärmt werden, tragen den Markennamen "Severin"...
Friday, October 13, 2006
Der mit der Kurve tanzt...
Ich hab seine Capo-Karriere von Anfang an erlebt, ich war beim Machtwechsel schon hier und hab erlebt, wie sich das Antreiber-Team dort unten zusammengetan hat (mag mich noch an ein Testspiel erinnern, als Ihr direkt hinter uns gesessen habt und zum ersten Mal zusammen getrommelt habt) und Jahr für Jahr besser, lauter und geiler wurde. Natürlich sollte man der glatzentragenden Kutte nicht zuviel Komplimente machen (die ja eh die meisten gelogen sind), er hebt sonst ab und wird ein noch grösserer Hurenbock, als er sowieso schon ist. Deshalb beschränke ich mich auf eins:
Lieber Capo-Depp. Ich, und unsere ganze Gruppe ganz oben links von Dir (Du weißt wo, Du Hure!), wünschen Dir nen geilen, besoffenen, nassen, feuchten, harten, engen und abspritzenden Geburzeltag, mit allem was dazu gehört. Auf dass Du die Kurve auch noch zwölfzig Jahre lang unterhältst, antreibst, anschreist und zusammenscheisst. Wir haben es nicht anders verdient ;-) Oder wie Jong-Tse-Jeng-Tsa-Chang-Hi-Honh mal gesagt hat:“Geile Siech“
Und da mir mein Vorredner, der gute Chlouschterbroud schon bereits alle Möglichkeiten genommen hat, um diesen Beitrag sinnvoll zu illustrationieren, muss ich halt wieder selber nach einem geeigneten Burzeltags-Pic suchen, um dem Capo den Tag zu vermiesen.
Capo zu sein vor der Klotener Südkurve ist in etwa so...
Und zur Feier des heutigen Tages, stehen wir alle zusammen und singen das Capo-Unser:
Capo Unser, der Du bist im Schluefweg
Geheiligt wird Dein Tun
Deine Sprüche kommen,
Deine Lieder werden gesungen,
wie in der Süd so auf den Sitzplätzen.
Unsere Choreos schenk uns heute
Und vergib uns unser Nichtsingen,
wie auch wir vergeben Dir Dein Gesicht.
Und führe uns nicht zum ZSC,
sondern erlöse uns von den Huren.
Denn Dein ist der EHC und die Playoffs
Und der Schweizermeistertitel, in Ewigkeit
Amen
Happy Birthday, Du Arsch!
Es grüsst Dich
Dein Dich liebender splüsse
Huldigung eines Vorschreiers!
Wer wohnt fast im Schluefweg bei dem EHC? - Unser Capo
Wem tun vor lauter Schreien die Stimmbänder weh? - Unser Capo
Wer sieht nix' vom Spiel, steht mit dem Rücken zum Eis? - Unser Capo
Wer hüpft und singt bis er trieft vor lauter Schweiss? - Unser Capo
Und jetzt alle!
Unser Capo, unser Capo, unser Capo...un-ser Ca-po!!!
Jaja, unser Capo ist schon ein lustiger Geselle! Für ihn zählt im Leben nur eins: Die Liebe zum EHC! Dass er daneben keine Zeit für Freundschaften oder gar eine Freundin hat, ist natürlich klar. Die intensivste Freundschaft pflegt er deshalb zu seiner rechten Hand. Natürlich ist er aber dem schönen Geschlecht nicht abgeneigt. Ganz im Gegenteil. Eigentlich ist er ein richtiger Gigolo und Frauenheld, der alte Schwerenöter. Er baggert schon mal Cheerleader, weibliche Kloten-Fans oder lettische Schlampen an.
Nun wird er diese Wochenende also bereits 23 Jahre alt. Das heisst, er darf schon seit 7 Jahren legal Alkohol trinken. Seit 5 Jahren sogar schon gebrannte Wasser! Und das tut er natürlich auch regelmässig. Hat ihn überhaupt schon mal jemand ohne Bier gesehen?? Aber natürlich ist er deswegen kein schlechter Mensch. Das hat andere Gründe... Jedenfalls gönnen wir ihm seine Saufgelage. Man sollte ihm vielleicht mal sagen, dass nur die Weiber um ihn rum schöner werden, wenn er säuft. Er selber nicht..
Selbstverständlich ist unser aller Capo auch immer für ein Spässchen zu haben. Lachen ist eines seiner grössten Hobbies. Es darf (in ganz seltenen Fällen) sogar mal ein Witzchen unter der Gürtellinie sein oder (wenn es ganz schlimm kommt) sogar frauenfeindlich!! Aber im grossen und ganzen ist er ganz schüchtern und anständig.
Jedenfalls möchte ich es nicht unterlassen, unserem Vorschreier herzlich zu seinem 23. Burzeltag zu gratulieren. Ich wünsche dir noch viele Jahr Energie, den nicht immer so motivierten Haufen von Kloten-Anhängern anzuschreien!
Einsiedler
Thursday, October 12, 2006
Von Steuerbetrügern und Elefantenbumsern
Eins muss man den Rappen jedoch lassen. Sie wissen, wo man sich amüsieren muss. Darum ist auch Stefan Hürlimann zusammen mit Tom Koivisto und Rolf Schrepfer an der Einsieder Chilbi bis zum Morgengrauen herumgezogen.
Aber darum geht es ja eigentlich gar nicht, sondern um das samstägliche Spiel im heimischen Schluefweg gegen die auswärtigen Rappen. Die Seebuben sind nicht gerade das, was man einen Lieblingsgegner nennen kann. In der jüngeren Vergangenheit haben wir öfters mal abgekackt gegen die Delfinstöpsler. Woran mag das liegen? Jetzt, wo es vorbei ist, kann man es ja sagen. Sie hatten in den letzten Jahren immer die besseren Ausländer. Aber das war einmal. Gerade mal der kleine Junge mit dem Mädchennamen (Stacey Roest) ist noch überragend. Der Kotpisstod, der Tschernobylkaffeeski oder wie der auch immer heisst sowie der dauerverletzte Mi Klorand da sind alles nicht die Reisser, die sie eigentlich sein sollten. Wer ist da eigentlich noch?! Seht ihr, mir fallen nicht einmal weitere Rappi-Ausländer ein, so schlecht sind die. Bei uns dagegen klingende Namen bei den Ausländern wie der Holländer VanGunten, der Belgier Lindeman oder der Brite Rueger. Das sind noch Söldner! Dazu kommt, Kloten ist daheim in dieser Saison immer noch ungeschlagen mit einem Torverhältnis von 27:12 aus vier Spielen! Es gibt eigentlich keinen Grund, warum diese Serie nicht verlängert werden sollte. Ok, ein Grund wäre, wenn Rappi mehr Tore erzielen würde als Kloten, aber wäre ja Zufall gröbster Sorte. Also hoffen wir doch auf ein weiteres 6-Punkte-Weekend!
Es grüsst Jenny from tha Blog!
Von Stangen und Pizzas...
Stängeli’s sind extrem scheisse und ungeil. Das hat sich auch Kloten gedacht am letzten Samstag und deshalb in Bern „nur“ 9:4 aufs Maul bekommen. Schön. Warum zum Teufel hab ich mir auch irgendwas anderes erhofft? Die letzten 21'559 (okay, es waren ca. 8-9 Mal) Mal die ich in Bern anwesend war, haben die Klotener verloren. Ausgerechnet im einzigen Spiel der letzten zweitunddrölfzig Jahre, in dem sie endlich mal gewonnen haben, war ich arbeiten. ICH WAR ARBEITEN! AN EINEM VERFICKTEN SAMSTAG ABEND! Ui, ich könnte heute noch an die Wand gehen, wenn ich nur schon daran denke. Immer, aber immer ist es dieselbe Leier:
- Es sind Millionen Klotener anwesend, mindestens. Und was passiert? Es singen ca. 50 Leute davon aktiv mit. Toll.
- Unsere Jungs spielen nur Rotz zusammen auf dem Eis, auf einmal sind alle Tugenden vergessen, jeder Pass wird abgefangen und man lässt sich mit einzogenem Kopf vorführen, wie ein verdammter Köter im Zirkus.
- Der Capo bringt massive Kult-Aktionen wie den „Fan-Zusammenschiss“
Kloten-Fans wollen sich gegenseitig verprügeln - Alte, dumme, besserwisserische Sousiechen versuchen sich mit Ultras anzulegen und kriegen dabei fast eine derbstens auf Maul (er hätts verdient, der alte Sack!)
- Und wiedermal schnallen die Berner nicht, dass sie uns weder provozieren können noch dass wir dann nach einer solchen Niederlage zu Tode betrübt sind. Die können das irgendwie nicht begreifen, führt immer zu herrlichen Szenen nach dem Spiel.
- Find ich’s überaus lächerlich, wenn man zwar 9:4 gewinnt aber nach 8 Spielen dann bereits so feiert, als wäre man Meister geworden. Die Aktion mit den Spielern am Schluss war ja mal mehr als oberpeinlich...
Naja, alles in allem ein absolut verkackeierter, verschissener Samstag der in mir einen massiven Brechreiz auslöste. Wenigstens hab ich den Burger beim Cindy’s auf dem Heimweg dieses Mal pünktlich erhalten. Gopferdammi...
Aber wie der Vorbildbehindi Forrest Gump uns alle gelehrt hat, Shit happens. Und genau unter diese Kategorie fällt dieses Spiel gegen den SCBehindert. Scheisse passiert einfach. Aber da sich weder Kloten, noch Bossert, noch wir Fans grossartig für Geschichte interessieren, gehen wir doch einfach weiter im Text und schauen uns den nächsten Gegner etwas genauer an. Die Mannschaft, die uns aus den Halbfinals geschmissen hat. Lugaggel.
Erschüttert vor der Saison durch den mittlerweile jedem bekannten Steuerskandal mit all den schwarz bezahlten Löhnen und den ebenfalls sehr aufsehenerregenden Abgängen von Nummelin, Metropolit und Peltonen in die NHL. Rüeger kam ja bekanntlich zum Schweizer Meister 06/07 und auch sonst ging was beim Schweizer Meister 05/06. Und genau diese Gurken stehen uns nun am Freitag gegenüber und dürfen sich von unserm Tempohockey überfahren lassen. Oder etwa doch nicht? Ich habe Lugano diese Saison nur am Rande mitverfolgt und irgendwie sind sie bis jetzt noch nicht ganz im Schwung. Auf und Ab, Siege wechseln sich ab mit dummen Niederlagen. Aber das ist bei Lugano anfangs Saison meistens so und irgendwann drehen sie auf und hauen alle um. Ich zitiere:
Merksatz #3324153432 / „Wie funktioniert die NLA, Kapitel 1“
„Lugano hat die besten Ausländer der NLA!“
So war das bis jetzt, diese Saison ist Lugano nicht mehr das Mass aller kanadischen und finnischen Ausländerdinge. Der neue König auf dem Ausländermarkt sind von den Namen her sicherlich Bern (Berglund), Rappi (Dieser Pole da...) und eben Kloten (Hamr). Kloten hat momentan sicherlich die besten Ausländischen Stürmer (Rintanen, Pittis) und den besten ausländischen Verteidiger (Hamr) anzubieten. Das wird wohl auch der Grund sein, dass genau diese drei in den ersten vier Plätzen der Scorerliste rumlungern und wohl noch etwas länger dort rumlungern werden. Und wird der Schlüssel zum Erfolg werden gegen Lugagel. Kloten muss wieder zum Tempospiel zurückfinden und die Pizzas an die Wand fahren. Wenn man versucht, bei den körperlich tausendfach überlegenen Mafiosi mitzuspielen, dann wird man weggebrätscht. Zieht man allerdings sein eigenes Spiel auf und macht gehörig Druck und Speed, dann kann mans schaffen und genau das können unsere Ausländer. Aufpassen muss man einzig noch auf Hentunen, der Kerl ist einfach eine Klasse für sich, allerdings ohne Nummelin und Metropolit nicht mehr ganz so stark wie noch letzte Saison.
Auf jeden Fall muss sich spielerisch wieder etwas ändern im Hinblick auf das Bernspiel. Das war Angsthasen-Respekt-Eishockey und das funktioniert nicht, wie man ja sehr gut gesehen hat. Da muss wieder was gehen, da müssen wieder Emotionen rein und da muss auf „Ultimate Speed“ gefahren werden. Das mit den Pässen und den Schüssen kommt dann von ganz alleine wieder. Kloten wird zurückkommen und Lugano mit 2:6 ins Verderben schiessen. Da Bern dann verliert, sind wir wieder Leader...*träum*
Mein Tipp also:Lugano – Kloten 2:6
PS: Beim Bernspiel war die Schirileistung einfach mal wieder unter aller Sau. So ein Schiri macht mich dermassen ungeil. Unhuren schlecht! Pfui Pfui und nochmals Pfui. Und wenn noch einer mit dem Satz kommt "Ja, dann machs doch besser", dann muss der drölfzig Jahre lang Tokio Hotel hören. MIT KOPFHÖRERN!
Friday, October 06, 2006
Zuger Zeiten - Schlechte Zeiten
Heute ist ein guter Tag. Jedenfalls sobald ich meinen Arsch im Schluefweg plaziert habe und zu meinem angestammten Platz auf der Stehrampe hochlaufe. Der Tag wird dann immer besser, je mehr Stufen ich erklimme und wenn ich oben angekommen bin, dann bin ich so geil drauf, dass ich gleich das Bedürfnis habe, jemandem voll ins Gesicht zu...naja, lassen wir das. Also, was steht denn heute schönes und leckeres auf dem Programm? Ah ja, richtig. Die Looser aus Zug stehen vor dem Schluefweg und möchten gerne eintreten und uns 3 Punkte klauen. Aber halt mal, so geht das natürlich nicht. Da könnte ja jeder kommen. Jeder? Richtig, Zug ist ja eigentlich jeder. Denn die sind momentan so schlecht, dass jeder beliebige Strassenclochard spielen könnte, es würde nicht mal jemandem auffallen. Zug ist momentan das Schweizer Synonym für das Wort Scheisse.
Sean Simpson (Warum muss ich bei dem Typen immer an Homer denken?) ist eigentlich eine arme Sau. Der kriegt die ganze Zeit von einem Möchtegernmanager und jungen, arroganten Scheissschnösel namens Patrick Lengwiler auf den Grind und muss sich soviel Scheisse anhören, wie nicht mal Tokio Hotel in einem Jahr produzieren können. Er ist an allem Schuld. Immer. Überall.
So haben wir das doch gern. Die Manager können nix und schieben die Schuld für alles immer eine oder zwei Stufen weiter runter. Jaja...und bei Zug passiert genau das. Mich persönlich wunderts ja eigentlich noch, warum der Sean bei Zugoslavia überhaupt noch Trainer ist. Wollen wir wetten, dass er nach einer heutigen Niederlage sein Amt abgeben kann und sich der Herr Schnösel persönlich an die Bande stellt? Auch wenn Zug unser Gegner ist, aber was da momentan abgeht, das kotzt mich an. Solche inkompetenten Rotzlöffel wie dieser Lengwiler machen mit Ihrer Profitgier und mit Ihrem /ironie "unheimlichen Fachwissen" /ironie off unser Hockey kaputt. Die haben nur Ihren eigenen Bonus im Kopf und nix anderes. Sean Simpson ist kein schlechter Trainer, der hat einfach nur einen unfähigen Sportchef, der ihm überall reinreden will um danach - übrigens auch typisch Manager - sagen zu können:"ICH allein hab das rausgefunden, eingeführt etc."
So, jetzt aber genug Zuger verteidigt, fangen wir an mit dem interessanten Teil der Show. Ich habe einige Little Known Facts zusammengetragen. Hier jetzt also die ganze Wahrheit über den EVZ. Ungekürzt und schockierend. Und nur auf Schluefwegküste...Weltexklusiv, hier sind sie:
1. Petrov weigert sich ab sofort Englisch zu reden, er hat spontan befunden dass Englisch eine Scheiss-Sprache ist und spricht mit seinen Teamkollegen nur noch Russisch, was natürlich keine Sau versteht und daher alle Pässe über die Bande knallen und wir tausend Powerplay's spielen können. Kloten nutzt jedes Powerplay aus und gewinnt mit 1000:0
2. Di Pietro steht auf Sex mit Tieren, besonders mit Affen. Es werden Vermutungen angestellt, dass er auf solche Art und Weise einst gezeugt wurde. Die Mannschaft ist schockiert und spielt katastrophal. Kloten gewinnt 20:1
3. Die Zuger-Fans singen tatsächlich Hot Dog und nicht mehr Hopp Zoog, worauf die gesamte Zuger Hintermannschaft an die Fresstände rennt und Hot Dogs postet, welche Sie dann mit Slapshots in die Zuschauermenge befördern. In dieser Zeit schiesst Kloten 33 Tore und gewinnt mit 33:1 n.V.
4. Bei einer Niederlage wird Sean Simpson sich die Haare gelb färben und sich ab sofort nur noch Homer Simpson nennen. Bei jedem Tor schreit er laut "Neiiiin". Dies darf er heute abend ganze 22,3 Mal tun.
5. Für jedes Tor muss Lars Weibel seinen Helm ablegen und zehnmal rundherum rennen. Um das ganze zu erschweren muss er während des Umkreisens natürlich seinen Zeigefinger auf den Helm halten. Macht das ganze interessanter. Kloten - Zug, Drölfzg zu Zwölfezwänzg
6. Aus Motivationsgründen singen die Zuger vor dem Spiel Ihre neue Hymne:"Durch den Monsun" von Tokio Hotel. Sie wollen sich damit aggressiv machen und den Gegner einschüchtern. Die Zuschauer wollen das aber nicht hören und stürmen das Eisfeld. Spielabbruch, Kloten gewinnt forfait.
7. Sie spannen vor dem Spiel ein Spruchband auf "Fuck Chirac" als Hommage an die Atomtests vor einigen Jahren. Die Spieler weigern sich aufgrund der Atomtests der Franzosen auf dem Bikini-Atoll, das Spiel zu bestreiten und verlieren 5:0 forfait.
8. Da die Spieler unter erhöhtem Stress leiden spritzt der Mannschaftsarzt allen eine Portion Anabolika ins Blut. Um wirklich sicher zu gehen, dass er das auch darf, ruft er Klaus Zaugg an und fragt nach, ob das denn erlaubt sei. Zaugg petzt in seiner Blickkolumne und Kloten erhält ein 5:0 forfait zugesprochen.
9. Patrick Lengwiler bricht aufgrund der hohen Niederlage zusammen, stürzt die Treppe hinunter und brätscht beim Runterrollen die gesamte Cheerleader-Riege um. Daraufhin schneits eine so hässliche Schadenersatzklage für den EVZ, dass der Verein geschlossen werden muss und Kloten wiederum 5:0 forfait gewinnt.
10. Zug ist zwar scheisse, der Z ist aber noch scheissiger. Deswegen hat Zug auch gegen den Z gewonnen und deswegen wird Kloten gegen Zug auch 5:2 siegen.
(Gott, bin ich krank)
Ich hoffe, Euch nun über die Wahrheit beim EVZ aufgeklärt zu haben und wünsche Euch allen ein geiles Spiel! Auf zum Sieg! EHC!!!!!
Mit kultigen Grüssen
Euer splüsse
PS: Die Nummer Eins...
Tuesday, October 03, 2006
DICKHEAD OF THE MONTH - Award // Oktober 2006
Diesen Monat geht der "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" (kurz DOTMA) an einen User im offiziellen Kloten-Forum. Seine Äusserungen sind legendär, sein Wortwitz unerreicht und seine Deutschkenntnisse schier unerschöpflich. Er erfreut uns immer wieder mit stilvollen Beiträgen, mit gehaltvollen Beleidigungen und wunderbaren Satzstellungen. Kurz, er ist ein unhuren Poet und die Reinkarnation von Friedrich Schiller. Er hat sich mit den folgenden zwei Beiträgen seinen "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" redlich verdient.
Anm. d. Red.:
Die folgenden Beiträge sind ungekürzt übernommen. Es wurden keinerlei Veränderungen daran vorgenommen. Für allfällige Schäden an der Psyche des Lesers übernimmt die Redaktion keinerlei Haftung.
Beitrag #1
"VOll giel wie chloote in die neue saison gestartet zwar haben wir nur servette und friburg geschlafgen. aber tzrotztend ich bin verdammt stolz auf unser dteam die Chlooten Flyers. Wie sie die ersten beiden sepiele gespielt haBen SCHWITZERMEISTER SCHWIIZERMEISTER OLLOLOOLOLOLOGLABT MIR CHLOOTEN WIRD UNS ALLE überfudi:-)en diese SAINSON. UNd wenn mir alle dran glaben das chlloten schiwiizermeister wird . DAnnn wird es ach so passiernen. SCHönner abend noch wir Seehn uns beim nächsten heimspiel. SOrry für die schriebfehler! ABer naja es ist halt samstag abend. Wuirr müswsen eifach unser team mit lauthalsen schreien zum meistertilltel schreihen.
Beitrag #2
"hure berner redet mal dütsch damiesiech nonemal! es git natürlich en sieg für chloote"
Das Schluefwegküste-Team gratuliert dem Gewinner des ersten "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" recht herzlich.
PS: Natürlich nimmt die Redaktion auch gerne Nominationen für den DOTMA unter der folgenden E-Mail Adresse entgegen:
schluefwegkueste@gmx.ch
Grüsse
Euer splüsse
Monday, October 02, 2006
Die Nummer Eins...
1. Kloten Flyers
6 Spiele (Richtig, 6 Spiele...nicht 60!)
5 Siege (Alle Siege in der Regular Time, Verlängerung ist was für Mädchen und Fribourger)
1 Niederlage (HALLENHUREN! ICH HASSE EUCH!)
34 : 12 (+22!!!!!! WAAAAAHHHH, ICH GLAUB ICH DREH GLEICH DURCH!!!)
Dieser Anblick oben ist so wunderschön und so unglaublich, dass ich jedesmal heulen könnte, wenn ich ihn sehe. Ich krieg auch jedesmal Hühnerhaut, wenn wir wieder "Die Nummer Eins..." anstimmen und lauthals singen. Das ist so geil, da krieg ich nur schon ne Latte vom dran denken. Aber weiter im Text, was könnten die Gründe dafür sein? Hmmm, da gibts sehr viele und wer aufmerksam im Forum liest, hat auch schon den einen oder anderen angetroffen.
- Hamr
Irgendwo in der Bibel (so heisst doch das christliche Märchenbüechli, oder?) steht doch, man soll keine Götzenbilder erstellen und anbeten. Alles Quatsch, ich werde noch diese Saison dem Hamr ein im würdiges Ebenbild aus Platin erstellen und auf den Dorfplatz in Kloten plazieren, damit ihn alle anbeten können. Ebenfalls werde ich Papst und ernenne ihn zum neuen Jesus. (Natürlich nicht zu verwechseln mit unserem Kurven-Jesus alias Capo alias Michi alias Jüdling!)
- Rintanen
Kimmo "Der Dirigent" Rintanen. Was dieser Mann für Fähigkeiten hat, das geht in keine Personalakte rein. Der kann einfach alles. Der kann passen, der kann dribbeln, der kann unhuren geile Moves hinlegen, der kann schiessen, der kann schlenzen, der kann aufbauen, der kann rennen, der kann checken. Ja gopferdammi, der kann sogar dem Gegner aufs Maul hauen. Und das alles in einer Person. Kimmo kann alleine soviel wie in anderen Teams (wie Fribourg zum Beispiel...) die ganze Mannschaft. Kimmo "The Great One" Rintanen. Die Reinkarnation von Gretzky. - Rüeger
Da Ronnie ja seit Anfang Saison jetzt auch "Einer von uns" ist, hat er uns zum Anfang gleich mal eine Ulta-Geile Maske geschenkt und mit dieser Maske wird uns dieser Teufel noch zum verdammten Titel hexen. Nein, ernsthaft. Rüeger spielt fantastisch. Um die Steigerung vom letzten zu diesem Jahr zu begreifen, bringe ich Euch einen Vergleich. Stellt Euch ein Atomphysik-Labor vor, jetzt stellt Euch vor in einem Jahr ist Paris Hilton Eure Chef-Physikerin. Da sie aber scheisse ist, wird sie ausgewechselt und es kommt Albert Einstein auf den Posten des neuen Chef-Physikers. So ungefähr verhält es sich mit Stephan (Paris Hilton) und Rüeger (Albert Einstein). Rüeger ist unheimlich aktiv, spielt teilweise geile erste Pässe und bringt Emotionen ins Spiel. Kurz: Genau der Rückhalt den diese Mannschaft braucht. - Von Gunten
Veni Vidi Vici. Das hat mal so ein römischer Trottel gesagt, kurz bevor ihm seine Geliebte ein Messer in den feissen Ranzen gesteckt hat (Nein, der hiess nicht Roland von Mentlen). Von Gunten kam, sah und siegte. Was der Kerl schon ab dem ersten Spiel abgeliefert hat, spottet jeglicher Beschreibung. Aber im positiven Sinne. Der macht defensiv eine geile Figur und bringt einen Offensivdrang mit, dass es eine wahre Freude ist. Nummelin ist ein Fliegenschiss dagegen. Von Gunten wird für die Nati nominiert, da bin ich mir zu 100% sicher. Und der wird auch spielen! Hats noch mehr solche Spieler in Biel? - Pittis
So. Kommen wir zu unserm Rammbock, unserm Goon, unserer Bandenfräse, unserm Power-Turbotriebwerk und unserm heimlichen Topscorer. Pittis hat sich in den letzten Playoffs angefangen zu entfalten und kann jetzt sein ganzes Können ausleben. Er wurde vom harten Arbeiter zum harten Arbeiter mit Topscorer-Qualitäten. Der Kerl hat einen Antritt wie ein Düsenjet beim Start. Fragt mal die Langnau-Spieler, die können Euch da ganz detailliert Auskunft geben. Eben denen ist er beim samstäglichen Pläuscheln im Kuhdorf nämlich zweimal übelstens davongefahren und hat den Herrn Schürch zweimal mit einem unhaltbaren Knaller ins rechte obere Eck vergackeiert. Herrlich. Pittis ist aber auch einer, der dahin geht wo's wehtut und keine Mühen und Schläge scheut, um der Mannschaft zu helfen. Legendär sind diese Saison jetzt schon seine Provokationen und seine "PSSSSSCHT"-Geste gegen Servette... - Harmonie & Spielfreude im Team
Dann kommen wir noch zum letzten Punkt in meiner unvollständigen Auflistung. Das alles, was ich oben geschrieben habe über die verschiedenen Einzelspieler wäre überhaupt nichts wert, wenn nicht dieser unbändige Teamgeist und Wille zum Sieg vorhanden wäre. Man spürt es bei jeder Bewegung, bei jedem Check, bei jedem Angriff. Diese Jungs kommen aufs Eis um zu siegen und nicht um mit dem Gegner rumzutändeln. Jede einzelne Faser will dort einen Sieg. Und nichts anderes. Das merkt man diese Saison unglaublich gut. Jeder Pass sitzt, alles klappt, die Kombinationen laufen perfekt. Kurz gesagt: Die Harmonie stimmt einfach. Und wie wir ja wissen, ist das Glück immer den Tüchtigen hold. Diese Saison zählen wir mal zu den Tüchtigen. Wenn's Dir läuft, dann gelingt Dir alles. Es ist einfach geil, wie die Klotener teilweise Eishockey spielen, ja fast schon zelebrieren. Tempohockey, so wie das sein muss.
Fazit2: Wenn die Klotener dieses Tempo und diese Spielart auch bei den Grossen (Glücksbärchis, Murmelifigger, Lugagel und Schlappi) anwenden kann, dann ist diese Saison grosses möglich. Aber das wird sich erst noch zeigen. Erst stehen noch die Hot Dogs aus Zug an und danach gehts dann los mit den WOCHEN DER WAHRHEIT *trommelwirbel*
Fazit3: splüsse, halt die Fresse!!!
Fazit4: Ok!
Euer Euch liebender
splüsse
Friday, September 29, 2006
Von Bislern und Langnullen
Sehr geehrte Zuleser und Zuleserinnen,
ich freue mich Euch mitteilen zu dürfen, dass die Schluefwegküste um einen weiteren äusserst sinnvollen und pädagogisch wertvollen Eintrag reicher ist. Schliesslich kann sich der faule Sack von feissem splüsse auch mal ein wenig zusammenreissen, wenn Kloten schon mal weit vorne ist und dieses Wochenende die Möglichkeit hat, die Führung an der Spitze sogar auszubauen.WENN alles so läuft wie es laufen SOLL. Wohlgemerkt gibt es da aber noch eine Person im Universum, die sich Murphy nennt und gerne etwas gegen solche Dinge hat.
Falls es tatsächlich noch jemanden geben sollte, der Murphy's Gesetz nicht kennt, hier kommt es. Passt gut auf, liebe Kinder, diese Weisheit wird Euer Leben verändern:
“Eine Sache geht immer dann ultimativ schief, wenn man es am wenigsten erwartet und es am wenigsten brauchen kann.“
Das ist ein Naturgesetz, dass man ungefähr auf dieselbe Stufe stellen kann, wie die Evolutionstheorie von Darwin oder die Relativitätstheorie von Einstein. Und leider ist Kent Ruhnke ein guter Freund von Murphy, so dass heute unglaubliche Vorsicht geboten ist, wenn unsere Jungs gegen Bisel Basel antreten müssen. Bisel spielt bisher durchzogen und man kann sie weder irgendwie einschätzen noch kann man sich auf ihr Spiel einstellen. Aber ich gehe mal davon aus, das die Hooligans aus Bisel mal wieder so spielen, wie sie es seit jeher in der NLA tun. Hinten reinstehen und auf Konter warten und diese dann gnadenlos verwerten. So hat Bisel in den letzten Begegnungen gegen Kloten jeweils sehr gut ausgesehen, unsere Herren sind vorne angerannt und haben hinten die Töpfe kassiert. Verzweifeltes Dreinrufen im Stile von „Die BESCHEISSEN doch“ waren irgendwie nutzlos und haben das Resultat jeweils auch nicht wirklich verbessern können. Aber halt, heute ist ein guter Tag. Heute kann Kloten mit einem Sieg den Leaderthron wieder besteigen und es herrscht wieder (oder immer noch?) Eitel Sonnenschein im Klotener Märchenland. Oder so ähnlich jedenfalls. Fazit meines dümmlichen Gelabers: Kloten muss die Rhein-Bisler vom Platz fegen, weghauen, verdreschen, runterputzen, in den Arsch tschutten und sie einfach hochkant aus der Halle ginggen. Wer einen solch beschissenen Dialekt spricht, der hat einfach kein anderes Schicksal verdient.
So, gehen wir mal davon aus, dass wir heute 20:0 gewinnen und Manzato heulend das Feld verlässt. Danach sind wir wieder Leader und grüssen vom Thron, so wie das halt sein muss. Danach sind wir aber leider noch nicht Meister sondern müssen am Samstag (also morgen, Ihr Nüsse!) schon wieder ran, wir armen verschupften Säue. Es geht ab nach Tigerli-Land, wo wir in einem epischen Kampf gegen die SCL Tigers antreten, die Elite der Nation, die Tigerchäsli-fressenden feissen Kampfkatzen aus dem Emmental. Auch ihr Trainer scheint sich besonders mit dem unhuren Murphy gutzustellen (hatten die nicht sogar mal einen Ausländer, der so hiess? Cory Murphy oder so was?) und auch Langnau hat wie Basel ein gewisses „Scheiss-Spiel-Potential“ mal abgesehen vom legendären letzten Playout-Spiel vor zwei Jahren oder so, wo’s irgendwie um die 15 Tore gegeben hat. Langnau spielt zwar in etwa so gut Eishockey, wie ein Frosch im Mixer (Was für ein Vergleich, Heureka!) aber genau das ist eben Ihre Stärke, wie Bisel kann man die Chäs-Pflöcke nicht einschätzen, hat keine Ahnung was einen erwartet und kann in der Ilfis unhuren aufs Maul fallen. Wer in Langnau verliert, der ist der Depp der Liga und wird jeweils beim wöchentlichen Spieler-Märli-Abend im Zürcher ausgelacht. Von Trudi Gerster. Da wir aber nicht von Trudi ausgelacht werden wollen, schlage ich vor, in Langnull einfach mal wieder zu gewinnen und die Tiger-Chäsli so lange übers Eis zu streichen, bis sie nur noch lätschend auf dem Eis rumstehen und nicht mehr wissen, was für eine Sportart sie eigentlich spielen.
Meine Tipps zu diesem Leaderthronzurückgewinnungs-Wochenende:
Kloten – Bisel: 6:1
Langnull – Kloten: 3:5
Es grüsst (von wo auch immer)
Euer splüsse
Sunday, September 24, 2006
Alles Neu macht der splüsse
So, dann wären wir jetzt also hier und ich Depp darf mir überlegen, worüber ich denn jetzt schreiben soll. Ich könnte natürlich über das abartige Torverhältnis von 21:8 sprechen, dass die Flyers nach genau 4 Spielen auf Ihrem Konto haben. Das macht summa summarum gut 5.25 Tore pro Spiel. Ja, und wenn wir jetzt noch jemand erklärt, wie zur Hölle man 0.25 Tore macht, dann kriegt derjenige einen Preis und darf ihn sogar behalten! Ich könnte auch darüber sprechen, dass wir letzte Saison nach 4 Spielen ebenfalls Leader waren und einige nun versuchen, die Situation mit derer von damals zu vergleichen und schon wieder die schlimmsten Befürchtungen in die Welt hinaus schreien. Ich könnte nun auch davon schreiben, dass es dieses Jahr anders kommen wird und zwar aus folgenden Gründen, nach Ihrer Wichtigkeit geordnet:
1. Rüeger
2. Rintanen
3. Hamr
4. Pittis
5. Wir sind die geilsten Fans der Schweiz
Hey! Ich habe ein Thema gefunden. Sehr schön, dann wollen wir die Punkte doch mal aufschlüsseln und einige Worte darüber verlieren. Fangen wir mit Rüeger an. Dass er jetzt offiziell einer von uns ist, wissen wir spätestens alle seit dem ersten Heimspiel und einer der absolut geilsten Choreos, die ich je in meinem erbärmlichen Leben gesehen habe. Dass er konstanter ist als Tobi wissen wir spätestens nach einem Blick auf die Tordifferenz. 8 erhaltene Tore, davon 4 im Spiel gegen die Hallenhuren. 4 weitere Töpfe auf drei weitere Spiele verteilt. Sehr gut, Ronny! Weiter so! Er überzeugt mich mit seinem Stil und hat schon mehr als fünf unhuren Bigsaves gemacht, auf so gopferdammi geile Art und Weise, dass mir auf der Stehrampe grad einer abgegangen ist. So, genug gesabbert, gehen wir zu unserm Vorzeige-Finnen Kimmo "Mr. Goal" Rintanen. Im ersten Spiel war er praktisch unsichtbar, im zweiten schon mal präsent, im dritten hat er gezeigt, dass er's noch kann und im vierten war er wieder der Alte, coole Vollstrecker. Ich persönlich glaube ja, dass Kimmo an einer angeborenen Schwäche leidet, ich glaube dem Mann sind keine Nerven gewachsen. So unhuren steincool wie der den Penalty versenkt hat war nicht mal Lady Di nach zwei Wochen Aufenthalt in der Leichenhalle (okay, der war böse *g*). Kimmo wird wieder Topskorer, keine Frage.
Gut, zwei Punkte abgehakt, kommen noch 3. Beim nächsten Punkt ist der Name praktisch Programm. Ganz besonders nach seinem Laserschuss im Powerplay zu 7:1 (oder wars das 6:0?). Diesen Mann beschreibt ein Wort: abartig. Der ist so gut, man kriegt nur schon Freudentränen, wenn man ihm bei der Arbeit zusieht. Defensiv unheimlich solide, ein Spielverständnis wie ein Gott und seine Pässe hinterlassen eine Spur aus reinem Zucker (Auch genannt Zuckerpass). Wieviele Blowjobs nötig waren, um diesen Spieler in die Reihen der Klotener zu holen, will ich gar nicht wissen. Wir haben ihn und nur das zählt. Radek Hamr, #77, Powerplay-Gott, Passgeber und Defensiv-General wie Napoleon zu seinen besten Zeiten. So wollen wir das sehen. Abhaken, nächster Punkt. Pittis, genannt der "Kurmann-Schreck. Unser kanadischer Powerman, unser Trash-Talker der Stunde, unser Provokateur, unser Torminator. Kurz gesagt, unsere eierlegende Wollmilchsau. Pittis kann alles, Pittis ist überall anzutreffen. Wenns hinten brennt, rennt er zurück und löscht. Wenns vorne "räblet", ist er vor Ort und "räblet" mit. Oder fährt mit den Zeigefinger auf dem Mund (Psssssscht!) an der Servette-Bank vorbei. Oder bietet ähnliche Kultaktionen...herrlich. Pittis ist Antreiber, Leader und Arbeiter zugleich und versteht sich blendend mit Kimmo. Was will man mehr?
So, dann hätten wir jetzt eigentlich alle vier Punkte besprochen, ausser dem letzten. Den Fans...wir haben ohne Zweifel eine der aktivsten und fanatischsten Fangruppierungen der Schweiz unter uns und das ist verdammt nochmal unhuren geil. Was uns die Leute da in stundenlanger harter Arbeit auf die Fankurve zaubern, ist einfach zu Abspritzen geil. Die Choreos sind der Hammer und heizen die Mannschaft zu Topleistungen an. Wir sind die Fans, wir haben es in der Hand.
Auf geht's Klotner KÄMPFE UND SIEGE!
PS: Kantersiege gegen Ambri sind geil!
PPS: Kantersiege gegen Fribourg auch!
PPPS: Leader sein MACHT geil!