Saturday, February 24, 2007

Playoffs 06/07 Special Teil 2

Es ist soweit, das zweite Teil des Specials ist nun vollendet und für Euch online gestellt. Hier die Anleitung (bitte Schritt für Schritt befolgen um maximale Wirkung zu erreichen ;-) !)

1. Schritt
Dieses YouTube Video ansehen und für den Dienstag lernen, was HEXENKESSEL WIRKLICH BEDEUTET!
http://www.youtube.com/watch?v=j_dAFXjQVd8

2. Schritt
Dieses MP3 runterladen:
HIER KLICKEN

3. Schritt
Lesen:
6. Final-Spiel im Schluefweg, Kloten führt gegen Davos in der Finalserie mit 3:2 und könnte heute abend alles klar machen, 2 zu 2 nach der regulären Spielzeit, Verlängerung dauert nur noch einige Sekunden, das ganze verdammte Stadion schreit sich die Lunge aus dem Leib und treibt unsere Jungs an. Die Sitzplätzer sind schon seit 10 Minuten am Stehen, Klatschen und mitsingen. Es ist ein geradezuohrenbetäubender Lärm im Schluefweg...

"Es gibt nun ein letztes Bully vor Jonas Hiller..."

Jetzt das MP3 starten und die Augen schliessen






4. Schritt
Heute ist Playoff. Macht diese elenden Luganesis dem Erdboden gleich!!!!

Ich freu mich bereits auf Dienstag wenn es dann heisst:

"Erstes Tor für die Kloten Flyers, erzielt der Spieler mit der Nummer..."

ALLEEEEEEEEEEEZZZZ CHLOOTÄÄÄÄÄÄ AAAAALLEEEEEEEEEZZZZ

Thursday, February 22, 2007

Playoffs 06/07 - Teil 1

Geneigte tiefniveauige Leser der allseits beliebten (oder unbeliebten, mir egal ihr Affen!) Schluefwegküste, ich darf Euch hier rechtherzlich zum inoffiziellen (aber dafür geileren) Playoff-Einstimmungs-Beitrag begrüssen. Die schönste Zeit im Jahr fängt an und nein ich meine damit nicht den unhuren Fasnachtsdreck. Fasnacht ist was für unhuren Fribourger, Bauern und Stinkmorcheln aus Luzern. Fasnacht stört nur und weil dieser Fickerei-Anlass nur stört, lassen wir ihn jetzt mal links liegen und wenden uns endlich wichtigeren Dingen zu. Es ist wieder PLAYOFF-ZEIT!

Als erstes möchte ich allen Klubs danken, die sich gegen diesen unhuren Auswähl-Brunz stark gemacht haben. Es ist doch immer wieder herrlich, wenn der dumme Herr Lüthi einen aufs Maul kriegt. Noch viel geiler find ich ja, dass selbst Bern nicht gewählt hat sondern ebenfalls denjenigen nahm, der auch nach altem System ihnen zugeteilt worden wäre. Toll, M. L. aus B...man kann sich auch selbst als Deppen hinstellen. Aber egal, Bern hatte keine Eier für Kloten, keine Eier für die Revanche und einfach nur Schiss, noch mal zu verlieren und rauszufaulen. So wie letztes Jahr. Herrlich war’s. Aber wie ich bereits sagte, es WAR und genau das ist das Stichwort. Wir haben nämlich nicht Berna Merda erwischt, sondern einen anderen Steuerhinterziehungsklub namens HC Lugano Italien 2. Die Pizzafresser aus der Resega. Genau die Stinktschinggen wegen denen wir letztes Jahr nicht ins Final gekommen sind. Gut, man muss ja schon sagen, sie waren mindestens eine wenn nicht gar zwei Klassen besser als alle anderen. Und warum? Richtig, sie hatten geilere Ausländer und vor allem hatten sie einen geileren Torwart als wir. Wir hatten Stephan, sie hatten Rüeger. Was für ein Unterschied! Wir hatten Pirjätäätärätää und sie hatten Metropolit. Gruuuusig...kein Wunder haben wir 4:1 in der Serie auf die Kappe gekriegt und sind sang und klanglos ausgeschieden.

Aber wisst Ihr was das Schönste an einer Niederlage ist? Die Revanche!

Was ist denn jetzt genau anders als letztes Jahr? Also, ich fange mal an aufzuzählen. Als erstes hat Kloten das weitaus bessere Team, die besseren Ausländer, die bessere Konstanz und den besseren Torhüter (den neuen Tschutschi von Lugagel kann ich nicht beurteilen...). Beginnen wir mit dem Team. Es hat auf den wichtigen Positionen lauter Verstärkungen erfahren gegenüber letztem Jahr. Da wären Wick im Sturm, da wären VonGunten und General Hamr in der Verteidigung und vor allem und als wichtigste Veränderung unser Rüeger-Gott im Tor. Es wurden eigentlich keinerlei Fehleinkäufe getätigt, alle Ausländer waren zumindestens über die ganze Saison gesehen durchaus brauchbar. Klare Steigerung zu letztem Jahr. Wir haben jetzt die besseren Ausländer als vor einem Jahr. Lachance und Piriättätärätärä sind weg, dafür kamen Herperger sowie Hamr auf diese Saison zu uns. Herperger ersetzt den finnischen Lahmarsch und Hamr kommt für Lachance. Bei Hamr eine Steigerung von 1000% oder schon beinahe nicht mehr vergleichbar und bei Herperger eine Steigerung von 100% wenn man fairerweise das Loch Ende der Quali miteinbezieht. Das alles zählt allerdings in den Playoffs einen Scheissdreck und ich denke, da wird sich auch der Chris wieder zünftig in den Arsch kneifen. Die andern Ausländer Rintanen, Pittis sowie Brimanis dürfen sich noch mal eine klare Steigerung gegenüber letztem Jahr notieren lassen, wobei Rintanen wirklich bereits beinahe gottgleich agiert und in Sachen Wichtigkeit ganz klar über allen anderen steht.

Was hat sich sonst noch so geändert gegenüber letzter Saison? Tja, da ist wohl vor allem die bessere Konstanz zu nennen, die sich in dieser Saison nun im 5. Platz mit nur einem Punkt Abstand zum 3. Platz beweisen lässt und die dafür gesorgt hat dass zum einen nicht wirklich viele schlechte Spiele der Flyers ertragen werden mussten und zum anderen auf ein schlechtes Spiel jeweils postwendend die Reaktion in einem grandiosen Spiel folgte. Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Veränderungen gegenüber letzter Saison und auch gegenüber den letztjährigen Playoffs. Die Mannschaft ist zusammengerückt, hat sich ganz klar verbessert auf allen Positionen und ist somit absolut nicht unverdient auf dem 5. Rang gelandet. Auch wenn wir mit etwas mehr Glück in den richtigen Situationen auch leicht auf den 3. Rang hätten kommen können, aber egal. Als letzte Veränderung ist natürlich auch Ronnie Rüeger zu werten. Der letztjährige Meistertorhüter darf sich nun direkt in der ersten Playoff-Serie auf eine Begegnung mit dem Klub freuen, mit welchem er noch vor exakt einem Jahr seine jetztige Mannschaft aus dem Titelrennen geschmissen hatte. Komplizierter Satz? Ach dann geht halt Deutsch lernen, Ihr Affen! Rüeger wird meiner Meinung nach das Zünglein an der Waage sein, hält er den Kasten dicht kommen wir weiter, schwächelt er, wie ihm das oft nachgesagt wurde, dann rumpelts und wir sind spätestens nach 6 Spielen weg vom Fenster. Da Rüeger aber bereits letzte Saison mentale Stärke bewiesen hat und allen Kritikern in den Arsch getrampt hat, wird er es dieses Jahr gegen seinen Ex-Club noch besser machen wollen und uns ins Halbfinal hexen. Go Ronnie!

So, über Lugano will ich gar nicht viele Worte verlieren. Sie sind in etwa noch gleich stark einzustufen wie letztes Jahr, hatten nicht viele Abgänge oder konnten diese in etwa gleichwertig (mal abgesehen von Metropolit) ersetzen. Besonders auf der Ausländerseite ist Lugano immer noch unheimlich stark besetzt. Zudem kommt noch dazu, das Lugano ein sehr erfahrenes Team ist, das im richtigen Moment Gas geben kann und so schon manches Spiel noch in der letzten Minute gedreht hat. Halt wie die unhuren Deutschen im Fussball, die jeweils auch in der letzten Sekunde noch ein Tor schiessen (ausser sie spielen gegen die Schweizer, dann geht’s einfacher!). Geht Holz fressen, Lugagels...

Tja, wird verdammich schwer, gegen die Penislutscher aus dem Tessinerland zu gewinnen, vor allem auswärts. Zuhause brätschen wir sie nieder. Oder auch nicht. Es wird auf jedenfall eine gopferdammi interessante Serie werden, hoffentlich spektakulär und auf jeden Fall mit dem besseren Ende für Kloten. Klar, man ist nicht mehr sooooo der Underdog wie letzte Saison, aber hey, Lugano ist dumm. Die werden uns unterschätzen und wir hauen sie mit 4:0 weg. MUAHAHAHAHA! Vielleicht wird’s nicht ganz so kommen, aber mir egal. Ich tippe auf ein 4:2 in der Serie für Kloten, wir hauen sie weg. Und erfahrungsgemäss wird dann der Sieger der Serie Kloten – Lugano jeweils Schweizer Meister...

Ich freu mich schon auf den Halbfinal-Beitrag...

Und Ihr dürft Euch auf Freitag freuen, dann kommt nämlich der etwas...speziellere Teil 2 meiner Vorschau auf die Playoff Serie gegen Lugagel. Das ist dann der Teil mit der "garantierten Splüsse Hühnerhautqualität“.

„Noch knapp 2 Minuten in dieser Verlängerung zu spielen...“

Sunday, February 18, 2007

Kampf ums Heimrecht - Teil 2

Beim Freitagsspiel hat Kloten also teilweise versagt. Von den erhofften drei Punkten konnten nur deren zwei erobert werden. Es war aber noch nicht alles verloren im Kampf um die ersten vier Plätze. Den ersten und zweiten Rang konnte man vergessen, den würden Bern und Davos unter sich ausmachen. Der Kampf um die Ränge 3-5 gehörte Lugano, Zug und Kloten, wobei Kloten die schlechtesten Karten hatte. Aber auch Lugano und Zug hatten mit Servette bzw. dem ZSC nich die allerleichtesten Aufgaben. Man durfte also auf einen spannenden Sonntag-Nachmittag zählen.

Und was für ein Sonntag das war. Allerschönstes Frühlingswetter bot sich den Klotener Auswärtsfahrern. Ein Corso von rund 30 Fahrzeugen bewegte sich nach Basel. In der Halle angekommen, war schnell mal klar, dass dies zu einem Heimspiel werden würde. Ganze 1714 Zuschauer verirrten sich in die St. Jakobshalle. Davon waren schätzungsweise rund 250 Kloten-Supporter. Und der Support war 1A. Die Choreo zu Beginn wusste gar das Schweizer Füdli-Fernsehen zu loben. Und das mag was heissen! Die gute Stimmung schien sich auf die Mannschaft zu übertragen. Wie bereits am Freitagsspiel setzte vor allem Romano Lemm einige Akzente. Er scheint bereits in Playoff-Form zu sein. Und es gab noch eine weitere Gemeinsamkeit mit dem Ambri-Spiel. Das 1:0 für Kloten war ein Shorthander. Nach der Hälfte des Stardrittels konnte Basel ausgleichen. Dieses Resultat hielt jedoch lediglich eine knappe Minute. Romano Lemm erhöhte auf 2:1. Wiederum nur eine Minute später traf Kellenberger zum 3:1. Dies war auch das Ergebnis nach 20 Minuten. Jetzt nur nicht einbrechen wie gegen Ambri. Doch glücklicherweise änderte sich im Mitteldrittel nichts. Basel hatte weiter kein Brot, Basels spärlich gefüllte Fankurve war akustisch inexistent, dafür war die Kloten-Kurve massiv geil. Das "Echo" hallte durch die ganze Arena. Brunner und Wick (schon wieder ein Shorthander) trafen je einmal zum 5:1 nach 40 Minuten. Auch im Schlussabschnitt kein neues Bild. Das nominelle Heimpublikum lutschte massiv. Unsere Jungs konnten wahrlich ein Heimspiel geniessen. Die Stadionspeakerin wurde jedenfalls übertönt. Sein allererstes Spiel für das Klotener Fanionteam konnte im Schlussdrittel Robert Mayer geniessen. Für Basel traf noch irgend so ein Furzgegel, für Kloten schossen Bü und Stephan!! ein, zum 7:2 Endstand.

Fazit: Kloten reichte eine mässige Leistung, um ein schwaches Basel zu deklassieren. Basel wird verdammt grosse Mühe haben, sich in den Playouts zu behaupten. Und ehrlich gesagt würde es wohl kaum jemanden stören, wenn diese Gurkentruppe mit den Gurkenfans nächste Saison wieder in den Niederungen der NLB rumdümpeln würde. Ganz klar das Highlight dieses schönen Sonntag Nachmittages: Die Klotener Fankurve! So kanns weitergehen! Ich freu mich schon auf die Meisterfeier ;-)

Fazit2: Jaja, das Powerplay. Das habe ich nun wahrscheinlich in fast jedem Beitrag bemäkelt. Es ist aber auch lausig. Momentan schiessen wir in Unterzahl mehr Tore als in Überzahl. Aber alles egal. Ab nächster Woche ist Playoffzeit und das ist schliesslich die schönste Zeit des Jahres! Auf jetzt!

Und so nebenbei: Da sowohl Lugano als auch Zug ebenfalls gewannen, starten wir am Samstag auswärts in die Playoffs. Wer der Gegner sein wird, erfahren wir am Dienstag bei der Wahl der Viertelfinalisten.

Kampf ums Heimrecht - Teil 1

Das war also das letzte Quali-Weekend. Kloten durfte sich vor dem Freitagsspiel noch berechtigte Hoffnungen machen, die Playoffs im Schluefweg beginnen zu dürfen. Dazu benötigte man aber zwei souveräne Auftritte am Freitag gegen Ambri und am Sonntag gegen Basel.

Doch nun schön der Reihe nach. Zunächst wurden die Leventina-Bauern aus Ambri im Schluefweg empfangen. Und was uns da im ersten Drittel erwartete, kann man wahrlich als Leckerbissen bezeichnen. Das war kein Hockeyspiel, das war mehr was wie „Art on Ice“. Da gab’s Pirouetten, Finten, dreifache Axel, Rückwartssaltos und Dribblings vom Feinsten. Allen voran unser Captain hatte einen verdammt guten Abend erwischt. Er spielte und tänzelte, als wäre er direkt so einem Mimösli-Film entwischt, welchen die Weiber so gerne gucken. Dörti Dänssing, Seif dä läst Dänss oder wie all die Schund-Streifen auch immer heissen. Item… Brimanis, Lemm und Jenni sorgten dafür, dass Kloten nach gut 12 Minuten bereits mit 3:0 in Front lag. Das 1:0 durch Brimanis war gar ein Shorthander! Es sah also nach einem gemütlichen Abend für die Klotener Spieler und vor allem für die Nerven der Kloten-Anhänger aus. Das 3:1 durch die Titschineesi war noch zu verkraften, zumal Lemm kurz darauf wieder auf 4:1 erhöhte. Doch das wars dann so ziemlich von der Klotener Überlegenheit. Ambri konnte noch vor der ersten Drittelspause das 4:2 erzielen. Das zweite Drittel begann mit dem 4:3-Anschlusstreffer durch den Ex-Klotener Kostovic denkbar schlecht. Der Rest des Mitteldrittels war ein verdammtes, langweiliges Rumgegurke beider Teams. Die Lockerheit des 1. Drittels war so was von lotharmässig weggeblasen. Einzig erwähnenswert wäre vielleicht noch, dass das Klotener Überzahlspiel wieder mal ein Trauerspiel war. Der Puck muss doch von links nach rechts und von vorne nach hinten geschoben werden, bis sich Löcher auftun. Aber nein, nichts da. In jedem verdammten Seniorenheim-Pornofilm wird mehr geschoben als im Klotener Powerplay. Aber das kennen wir ja. Insgesamt wurden gegen Ambri wieder drei doppelte Überzahlsituationen kläglich ungenutzt gelassen. Im dritten Drittel konnte Kloten durch Fredi Rothen zwischenzeitlich mit 5:3 in Führung gehen. Doch ob mans glaubt oder nicht, Kloten schaffte es tatsächlich noch, diesen Vorsprung herzugeben. 1,5 Minuten vor Schluss schoss so eine Ambri-Saumohre noch den Ausgleichstreffer zum 5:5. Das wars dann mit den drei erhofften und benötigten Punkten. Da muss sich Kloten an der eigenen Nase nehmen. In der Verlängerung lief nicht viel. Standesgemäss liess man natürlich noch eine Überzahlsituation verstreichen, ehe man ins Penaltyschiessen gehen konnte. Dort verwertete Fredi Rothen den 10. Schuss, was Kloten den zusätzlichen Punkt einbrachte. Alle anderen kackten ab im „Shootout“. Schade wars, das war eindeutig ein verlorener Punkt. Mit einem Sieg nach 60 Minuten hätte man die andere norditaliensche Mannschaft überholen können. Aber es blieb ja noch ein Spiel…

Monday, February 12, 2007

Von Freibauern, Pizzafressern und Bislern - oder wie man 9 Punkte in einer Woche erzielen kann...

Eine Woche noch, dann ist auch diese Quali wieder ein Fall für die Geschichtsbücher der Swiss National Hockey History Archives, die im Herzen des Gotthard-Massivs in einem Militärbunker aufbewahrt werden. Da drin liegt übrigens auch Roli von Mentlen und verwest langsam vor sich hin. Aber über diese elende Stinkmorchel wollen wir schon gar nicht einzelne Wörter verschwenden in diesem niveautechnisch wirklich hochstehenden Blog. Wir wenden uns lieber den verbleibenden Gegnern zu, die in dieser Pre-Playoff-Week noch anstehen.

Da wäre zum einen und zum Ersten das grottenschlechte Fribourg, dass einen so verknurzten Drecksgoalie hatte (oder immer noch hat?) dass mir beinahe schlecht wurde.Warum holt man einen Goalie aus der DEL? Mein Gott, wie beschissen muss man sein? Ihr habts nicht besser verdient, Ihr Arschpiraten aus dem Froschfresserland. Und deshalb werden wir Euch im 4. Spiel dieser Saison zerstören und auseinanderreissen, als Froschschenkel wiederverarbeiten und ans nächste Gourmetrestaurant verkaufen. Fribourg muss man einfach hassen, Fribourg muss man einfach scheisse finden. Ihr mit Eurem billigen Pappdrachen. Hü! Anzünden den Scheiss! 0:5 für Kloten...nein, 0:10...NEIN...0:1000! Ihr habts nicht anders verdient, Ihr Jünger Von Mentlens. Fresst Eure Spieler und nehmt das ganze auf, danach verkaufts als „Hannibal 4 – Er war ein Fribourger“...

Als nächstes sind die Pizzafresser aus dem Steuerhinterziehungsland bei uns im Schluefweg zu Gast. Schluefweg, das klingt so nett und herzig. Aber für die Tessineronis wirds weder nett noch herzig. Es wird die Hölle werden, Ambri. Ihr werdet bei uns die Playouts feiern dürfen. Vielleicht gewinnt Ihr noch am Dienstag, es wird noch Hoffnung in Euch keimen und dann kommt Kloten und wird sie Euch aus den fetten Leibern reissen, darauf rumtrampeln und Euch jegliche Playoff Illusionen rauben, die ihr noch habt. Ihr kleinen Mussolinis werdet heulend aus dem Schluefweg gekickt, hört auf zu lätschen und nehmt die Playouts wie Männer, Heulsusen und Lätschkäthys. Wir waren zweimal da drin und sind wieder hochgekommen, ihr werdet einmal reinfallen und NIE wieder hochkommen. Korruptes mafiöses Soumorenpack!

Und dann steht da natürlich noch unser heissgeliebtes Bisel auswärts an. Das letzte Spiel der Quali und das letzte Spiel, um sich nochmal so richtig für die Playoffs warmzuballern. Ich schätze, es gibt 35 Tore für Kloten, wovon Hurti mindestens 36 selber schiesst, weil Basel so unglaublich schlecht ist. Basel ist schlecht, weil nur 2000 Leute im Durchschnitt in der Bisler Halle die Schweizer Nati sehen wollten. Bisel ist schlecht, weil Bisel einfach Bisel ist und nur Bisler da wohnen und Basel ist schlecht, weil man einfach nicht Basel gut zu finden hat. Jedenfalls im Eishockey nicht, klar? Fotzen...und nochwas, Kloten wird Basel weghauen, soviel ist klar. Jenni macht nen Shutout und Rüeger verwandelt die entscheidenden 20 Penalties, oder so ähnlich. Und danach tanzt Brimanis auf Herps Rücken Samba und Klöti legt auf den Eisfeld einen Heidenstrip hin, weil sie sich endlich mal wieder souverän für die Playoffs qualifiziert haben UND den Heimvorteil auf unserer Seite wissen UND wir als zweite Mannschaft unseren Gegner aussuchen dürfen.

Alle sind glücklich, Kloten wird Zweiter und ich hab nen Ständer ab soviel Kack, den ich grad rausgelassen habe. Vielen Dank, geschätztes krankes Affen-Publikum und bisel bald im Playoff-Heissmach-Geilo-Thread...und wenn ich grad Lust hab, dann bastel ich noch was ganz spezielles für Euch zusammen. Ihr dürft gespannt sein!

Friday, February 02, 2007

Heeeeeey, ab in den Süden

Und jetzt alle mitsingen: „Heeeeeey, ab in den Süden. Der Sonne hinterher, ey yo, was geht?!, der Sonne hinterher, ey yo was geht?!“ Vielmehr müsste es heissen: Ab in den Süden, den Punkten hinterher. Denn nur einen Tag nach dem Schlagerspiel gegen die Kifferbuben aus dem Landwassertal geht’s weiter in die Sonnenstube der Schweiz. Nachdem wir zu Hause also das auswärtsstärkste Team begrüssen dürfen, müssen wir gegen das heimstärkste Team der Liga in deren Territorium antreten. Super! Dieses Wochenende wird eine Vorentscheidung über die Plätze 1-4 fallen. Noch sind wir auf Rang 3 (gem. offizieller SEHV-Rangliste, da die Direktbegegnungen erst Ende Saison zählen), doch Zug drückt von hinten wie Sven Epiney, wenn er rattig ist. Einfach wird es sicher nicht, Punkte zu holen. Doch der Sieg gegen Davos *hoff* gibt uns Schwung für den Trip in die Heimat von Nella Martinetti. In der trost- und schnapslosen (siehe Bericht vom 16. Oktober 2006) Resegagel erwarten uns dann die hässlichen Popo-Popper vom HC „sottrazione d’imposta“ Lugano. Wer die komischen Fremdwörter nicht versteht: Das heisst „Steuerhinterziehung“. Es erwarten uns also die wüsten Fratzen von der HenTunte, dem Riesenbaby und zukünftigem Hurensohn Ryan Gardner, dem dicken Tarnström, dem ländlichen Wilson und Konsorte. A propos Wilson. Mit dem hat doch Herps noch eine Rechnung offen! Ich erwarte also eine Schlägerei, aber eine Richtige! Nicht so Teletubbie-Streicheleinheiten wie beim letzten Mal, sondern ein richtiger, nach Testosteron stinkender Faustkampf über 10 Runden. Herps soll dem Wilson ein paar Mal mächtig in die „Landon“ boxen (hehe, was für ein Wortspiel!). Wenn dann nebenbei noch Zeit bleibt für ein wenig Eishockey, soll doch Kloten so gütig sein, und mindestens ein Tor mehr erzielen als Lugano, dann bin ich schon zufrieden. Seit dem letzten 6-Punkte-Wochenende ist schon fast ein Monat vergangen. Das war am 5./6. Januar gegen Ambri und Basel. Und wenn man gegen den Letzten und Viertletzten am selben Wochenende gewinnen kann, dann geht das bestimmt auch gegen den Ersten und Vierten. Klingt zwar unlogisch… und das ist es auch. Trotzdem liegen 6 Punkte im Bereich des Möglichen. Mit 3 Punkten könnte ich mich abfinden. Bei 0 Punkten würde ich stinkehässig wie Guggisberg, der zum Coiffeur muss und würde saumässig täubeln, was aber trotzdem nichts bringen würde. Jawoll, und weil hätte, würde und könnte scheiss Konjunktiv-Worte sind und ich mittlerweile bei der Match-Vorschau schon zur Grammatik abgeschweift bin, beende ich nun denselben. Schluss!

Kloten - Daffffffoser Bergahvven

Leier-Affen und Schluefwegküstensüchtige, ich begrüsse Euch mal wieder hier im Tempel des schlechten Geschmacks. Dem Altar der Mongoklongos, der Huldigung schwärzesten Humors und tiefsten Niveaus. Es ist wieder soweit, splüsse holt zum Schreiben aus und das mit einem gopferdammi feissen Riesenbleistift.

Worum gehts denn heute? Na um was wohl, Ihr Deppen! Wir haben ein richtungsweisendes Wochenende vor uns. Als erstes kommen die inzüchtigen Bergahvven aus Daffffos zu uns nach Kloten und haben das Gefühl, sie könnten im Schluef gewinnen. Danach müssen wir ins Pizzaland nach Lugano fetzen und dort einigen Tschinggen ins Schnäbi trampen und mal zeigen, wie man richtig Hockey spielt. Doch Lugano geht mir zugegebenermassen richtig am Arsch vorbei, das kann dann einsiedler übernehmen *winke stinke*. Ich werde mich hier ausschliesslich mit dem schwulen VonArsch und dem nekrophilen Zwergen beschäftigen, sowie noch etwas über den fetten Arno herziehen, weils mir einfach Spass macht.

Davos, die Heimat aller behinderten und beschränkten Bündner Bergaffen, die den ganzen Tag nichts weiter zu tun haben, als Kühe zu bumsen und Ziegen zu melken. Wenn mal Weihnachten ist, dürfen sie sich sogar mal an der hauseigenen Katze vergehen, die ist so schön eng und so. Aber wir wollen jetzt hier nicht zu sehr ins Detail gehen, denn jetzt wirds grusiger denn je. Man stelle sich doch einfach mal VonArsch mit ner Katze am Schwengel vor. Nein, sorry...sogar ich hab noch einen kleinen Fetzen Niveau. Auch wenn der verdammt tief unten herumhängt. Davos hat aber nicht nur beknackte Hinterwäldler zu bieten sondern auch den absolut beschissensten Club der ganzen NLA. Dummerweise sind sie auch noch an der ersten Stelle dieser eben genannten NLA und fühlen sich wie die geilsten. Sie haben ja schliesslich den VonArsch und den Zwergen, die beiden nominell besten Schweizer der Liga, dass ich nicht lache. Sie haben ja Arscho DelNutto, den nominell besten Schweizer Trainer der Liga UND sie haben den Hurencup, auch genannt Rohrkrepierercup oder Spengler-Cup, der ja das nominell beste Hockeyturnier der Welt sein soll. Und last but not least, sie haben alle zusammen Krach mit Ralph Krüger. Herrliches Kindertheater, das jeweils abläuft, wenn es um das Natiaufgebot geht. Aber was will man schon von jemandem erwarten, der in Daffos spielt...

Morgen gehts aber nicht um die Nati, nein es geht morgen um ein sehr wichtiges Spiel, in dem es darum geht, den Leader zu schlagen. Leicht wirds trotz der geistigen Behinderung der gesamten Daffoser Mannschaft nicht. Daffos ist zwar dumm und scheisse, aber die Affen sind eben auch gut, trotz allem. Man kann es zwar irgendwie nicht rationell begründen, aber das muss man auch nicht. In Daffos muss keiner irgendwas begründen, da nimmt man sich einfach, was man will. Beispielsweise die Tochter des Nachbarn. Aber lassen wir das...

Kloten hat heuer bereits zweimal in Daffffos gewonnen und den Bergziegen gezeigt, wie man richtiges, hartes und schnelles Hockäi spielt. Leider haben uns die Fotzen einmal im Schluef gebodigt, aber das war eine Ausnahme. Die Deppen muss man schliesslich auch mal gewinnen lassen. Morgen wirds anders, das garantiere ich hier, sowohl ich splüsse heissen tun mache. Die Dafffffhosher werden untergehen, kaputt gehen, tot gehen, schwul gehen, kacken gehen. Geht scheissen, Bergaffen...

Kloten gewinnt 5:0, diskussionslos.