Monday, October 23, 2006

Samstäglicher Sonntagsausflug nach Davos

Ein Erlebnisbericht über verkrüppelte Minigolfanlagen, gepanschtes Bier und drei verdiente Punkte.

Einen Tag nach der Niederlage im Schluefweg stand das Rückspiel gegen den HaschC Davos statt, diesmal in Österreich, zu Hause bei den Murmelifiggern. Also haben wir uns am Samstag Nachmittag um 14 Uhr auf den Weg in den nahen Osten gemacht. Um 16 Uhr waren wir in Daffos, holten bei Denise in einem grossen amerikanischen Fast-Food-Konzern einen „Fitschi Fatschi Schlitzaugen-Tacco“ und überprüften dessen Nährwerte. Danach spielten wir noch eine Partie Mingolf beim Sheraton Hotel Arabella. Dabei habe ich massiv abgelutscht (10 Schläge Rückstand auf SNUFF!). Natürlich könnte ich jetzt den behinderten Bahnen und den fribourgermässigen Schlägern die Schuld geben… und das mache ich auch. So um 19 Uhr besinnten wir uns wieder, dass wir eigentlich nicht ausschliesslich zum Minigolf spielen nach Davos gepilgert sind, sondern... genau, um Marco Rima’s neuer Show „No Limits“ im Kongresszentrum beizuwohnen. Da diese Veranstaltung aber ausverkauft war, sämtliche Thai-Massage-Studios durch SEHV-Funktionäre besetzt waren und Kloten zufälligerweise auch gerade in Davos spielte, entschieden wir uns für den Hockeymatch. Also gingen wir zu der selbsternannten schönsten Hockeyhalle der Welt und kauften uns Tickets. Hatten wir ein Schwein, dass nicht ausverkauft war! Haha, kleiner Scherz am Rande… Dann folgte der Höhepunkt eines jeden Hockeyspiels. Man wurde von oben bis unten betatscht, während die persönlichen Sachen in ein Körbli gelegt werden durften. Die Davoser betatschen aber anders als andere Hockeymatchbesucherbetatscher. Die langen richtig fest zu und kneten, dass es eine wahre Freude ist. Man muss sich beherrschen, damit man keinen Steifen bekommt. Geschafft aber glücklich konnte ich mir also ein Bier kaufen gehen. Erschüttert musste ich jedoch feststellen: Die haben gar kein Bier! Die haben nur alkoholfreies Feldschlösschen und diese 2.4-Pisse! Leichtbier ist ja wohl die drittüberflüssigste Erfindung aller Zeiten; hinter alkoholfreiem Bier und Fraueneishockey. Da kam mir also fast der „Fitschi Fatschi Möchtegern-Burger“ wieder hoch. Gerade erst letztes Wochende der Schock, dass man sich in Lugano nicht mehr mit Schnäpsen besaufen kann und jetzt das! Was kommt als nächstes? Bierverbot am Oktoberfest?? Inzuchtverbot in Fribourg?? Wenigstens gibt es in Davos noch Cola-Weiss, Röteli und Kafi Schnaps. Doch der nächste Skandal liess nicht lange auf sich warten. Steht doch da überall auf grossen Schildern: „Wir bitten Sie, ausserhalb der Eishalle zu rauchen!“ Was bitte soll das denn? Ich, als überzeugter Nichtraucher, werde gebeten, ausserhalb der Halle zu rauchen?! Und wenn ich nicht will?? Soviel zum Thema „Suchtprävention beim Sport“.

Doch kommen wir nun zu erfreulicheren Dingen. Reto VonArsch fehlte verletzungsbedingt, weil er ein Rencontre (nein, kein Etrecôte) mit Pittis hatte. Doch leider fehlte auch dieser wegen irgendwelchen Problemen mit seinen Radtraktoren. Ist das eigentlich eine neue Modeerscheinung? Früher hatten alle ein Tamagotchi, heute haben alle Adduktoren-Probleme… Aber egal: Kloten legte los wie die Feuerwehr. Die Davoser müssen sich vorgekommen sein, wie ein Eichhörnchen auf der Autobahn. Sie wurden von den Klotenern platt gemacht. Bereits in der 3. Minute buchte Ehrensperger im Nachschiessen. 1:0 für Kloten. Eldebrinks Jungs machten weiter Druck. Sie schienen völlig von der Rolle. In der 13. Minute erhöhte Steve Kellenberger auf 2:0. Mit diesem Resultat endeten auch die ersten 20 Minuten. Wow, das war mal wirklich geiles Eishockey von unseren Jungs. Die Bergaffen hatten nicht den Hauch einer Chance. So dürfte es weitergehen. Das einzige Ärgernis war der Schiedsrichter, der elende Stalder! Der hat so was von keine Ahnung. Der Scheissgegel, den ich vor dem Spiel noch schnell im WC versenkte, besitzt mehr Regelkenntnisse als dieser Hurenbock von Stalder. Schade, wenn ein einziger mongoloider Saugoof ein Spiel zweier temporeicher, offensiv ausgerichteter Mannschaften so zerstören kann. Im zweiten Drittel kam die Kiffer-Truppe von Del Curto eindeutig entschlossener aus der Kabine. Arno delFurzo hatte die ganze Pause Tokio Hotel in der Kabine laufen lassen, um seine Jungs aggressiver zu machen. Siehe da, es nützte. Davos setzte Kloten zum Teil massiv unter Druck und konnte den 1:2 Anschlusstreffer erzielen. Der Strichjunge im gestreiften Trikot pfiff weiterhin nach Lust und Laune durch das Spiel, so dass es einige Strafen gab, welche eigentlich niemals welche waren. Dafür ahndete er wiederum ganz klare Regelverstösse nicht. Das nennt sich in Schiedsrichterkreisen wohl „ausgleichende Gerechtigkeit“. Die Klotener liessen sich dadurch allerdings nicht beirren. Wick zog alleine davon und wurde von einem Behinderten (Synonym für Davoser) behindert. Doch cool wie ein Routinier schoss er backhand zum 1:3 ein! Nur eine Minute später verkürzte Daigle wieder auf 2:3. Ganz zurecht wird die Davoser Eishalle übrigens als „Eishockey-Kathedrale“ bezeichnet. Nicht, weil sie so umwerfend schön ist, sondern weil in Davos etwa gleich viel Stimmung herrscht wie in einer Kirche. Nicht allerdings, wenn in der Kirche eine Messe abgehalten wird, denn dann ist da die grössere Stimmung als in der Spengler-Cup-Kurve der blau-gelben Kuttenvereinigung. Zum Abschluss des Drittels durfte Kloten dann noch während vollen 2 min in doppelter Überzahl spielen. Völlig arrogant liessen sie die zwei Minuten ohne Ertrag verstreichen. Die zwei Davoser kehrten zurück aufs Eis und sprinteten zum Davoser Tor. Und als diese bis auf drei Meter ans Spielgeschehen rankamen, schoss Kimmo ein zum 2:4! Herrlich! Aus lauter Frust zertrümmerte ein Daffoser noch seinen Stock am Torgehäuse. Und das zurecht. Die Spieluhr zeigte 19:57. Noch drei Sekunden bis zur zweiten Drittelspause. Obwohl es psychologisch ein Horror ist, so kurz vor Drittelsende noch einen Treffer zu kassieren, gaben die Zeugen Del Curtos nicht auf. In der Kabine reichten sie schnell einen unhuren grossen und saumässig gut gewürzten Joint herum und versuchten auf dem Eis noch mal alles, um zumindest eine Verlängerung zu erzwingen. Davos drückte. Der Gagel in meinem Darm drückte auch, doch ich hielt dem Druck stand. Auch Kloten hielt dem Druck stand. Bis Däägle in der 59. Minute das 3:4 erzielte. Erinnerungen kamen hoch an das Spiel gegen Zug, als man auch einen komfortablen Vorsprung noch kurz vor Schluss verspielte. Zu allem Überfluss musste auch noch Hamr auf die Strafbank. Del Curto durfte jedoch kein Time-Out mehr nehmen, da dieser Behindi seines bereits nach zwei Sekunden im ersten Drittel beanspruchte. Nichts desto Trotz verliess Hitler das Goal und Davos spielte zu Sechst gegen vier Klotener. Zittern. Bangen. Hoffen. Dann eroberte Rintanen den Puck und emptynetterte vier Sekunden vor Schluss zum 3:5! Geil! 3 Punkte aus Davos entführt, die Niederlage vom Vortag gerächt und vor allem aber: Die Gewissheit erlangt, dass wir einen Torhüter zwischen den Pfosten haben, welcher zwar ab und zu für eine ganze Schachtel fauler Eier gut ist, aber auch massiv geile und mirakulöse Spiele absolvieren kann. Das war so eines! Rüeger war schlicht sensationell! Er hat einfach alles gekrallt (na ja, mit Ausnahme der drei Gegentore)! Danke Ronnie! Schiri Stalder wünsche ich eine grosse, eitrige Warze auf der Eichel, den Davosern einen erfolgreichen Haschisch-Entzug, allen Spengler-Cup-Sympathisanten eine anständige Lungenentzündung und allen anderen eine schöne Woche! Am Freitag werden dann die aidsgeplagten Hurensöhne aus der Inzuchtstadt abgefertigt!

Euer Poet aus dem Klosterdorf

Von Arxen und Winkelrieds...

Freitag, 20. Oktober, 19.45 Uhr. Tatort Schluefweg. Am Freitag kamen wir mal wieder in den Genuss von einem unsäglichen Spiel gegen die Murmelivögler aus dem Landwassertal. Wobei Genuss hier durchaus relativ zu verstehen ist. Man pilgerte ins Stadion, wunderte sich, wohin denn all diese Leute wollen die sich vor den Sitzplatzeingängen gesammelt hatten und als man endlich drin war, prügelte man sich gopferdammi an Hunderttausenden auf der Treppe hockenden Affen vorbei nach oben und konnte sich dann endlich auf seinen verdienten Stammplatz in der mongoloidesten Stehrampe der ganzen Schweiz stellen. Ich könnte mich schon wieder tödlich über all diese Scheissteenies aufregen, die sich toll und cool finden, wenn sie ne Zigi in der Schnorre haben. Oder über all die Kleinkinder, die zum ersten Mal in ihrem Leben Alkohol trinken. UND DAS VOR MEINER FRESSE. WAAAAAAH! Aber egal, wir waren ja nicht im Stadion, um uns über diese Kleinkinder aufzuregen, sondern um den Sieg des Gerechten (EHC) über das Böse (Arno Del Culo) zu bewundern und nachher mit Speis und Trank zu feiern. Doch genug des dummen Gelabers, irgendwann hat die Hure in Schwarz den Puck eingeworfen und es begann eines der unhuren komischsten Spiele dieser Saison.

Kloten und Davos schenkten sich am Anfang genau nichts. Das war ein höllisch schnelles Spiel, wahnsinnig packend von der ersten Minute an. Torszenen noch und nöcher. Aber leider dauerte das ganze Spektakel nur genau zwei Minuten an und danach war Ende. Und zwar wirklich Ende. Das Spiel wurde von der einen auf die andere Sekunde madig, scheisse und überaus unhuren langweilig. Nach 6 Minuten war gopferdammi sogar schon 0:1 für den Hasch-CD durch den jungen Oberkiffer Robin LeBlanc, schon wieder so ein Fotzenkind mit einem unhuren Fribourgernamen. Was lauft denn hier gopferdammi? Wenigstens konnte unser Blueliner Guignard dann nach 15:55 endlich ausgleichen und die Welt war wieder in Ordnung. Jedenfalls scheinbar. Denn das Spiel wurde noch madiger und noch arschlöcheriger und just in dem Augenblick, wo das Spiel praktisch stillstand, kam wieder dieser Franzmann LeBloooo daher und fitzte den Puck ins Netz rein. Na toll, pennt doch, ihr Nasen. 1:2 zur ersten Pause und das wars dann auch schon fast von Trix und Gäx. Noch nicht ganz „Tschou zäme“. Im zweiten Drittel hatte dann Davos einen unsäglich massiven Aufwind und bei uns lief mal überhaupt rein gar nichts mehr zusammen. Das war eines der massiv schlechtesten Drittel in dieser Saison, aber das ist nicht mehr wie ein Luxusproblem. Denn obwohl die Daffoser Kutten durch Wieser und Ambühl (die Hure, die elende!) sogar auf 1:4 erhöhen konnten, steckten unsere Herren nicht auf und versuchten es weiter. Das ganze wurde dann durch das 2:4 belohnt, erzielt von keinem geringerem als Damien Brunner, der in der Linie mit Kimmo und Domenico unhuren aufblüht und geilstes Hockey zeigt. 2:4 nach der zweiten Pause und das wars dann jetzt endgültig. Das Spiel flachte wieder ab, wurde wieder madig und na ja, passiert ist nichts mehr. 2:4 verloren, trotzdem irgendwie gekämpft aber sich halt einfach die Zähne an der Davoser Abwehr ausgebissen, die jeweils mit 4 Mann an der Blauen standen und diese beinahe mit ihrem wertlosen Leben verteidigten.

Was sonst noch zu sagen ist: Kimmo hat einen Penalty an die Latte gehauen und Winkelried Von Arx hat sich mit einem kaputten Knie ganze 30 Sekunden auf dem Eis rumgequält. Bei 5:3 für Kloten. Also war das da eigentlich nur ein 5:2,5. Und trotzdem kein einziger Schuss aufs Tor. Aber es war halt symptomatisch für das Spiel, dicke madige Scheisse, wie zu Beginn erwähnt. Aber egal, das Spiel abhaken und vorwärts schauen. Am Samstag stand Davos noch mal an, diesmal aber in der Murmelihöhle. Am Schluss gewinnen eh immer die Guten. Wer war das noch mal?

Monday, October 16, 2006

Rappen gehören in den Zoo...So!

Als ich in den Kult-Schluef hochlief, stieg mir so ein seltsamer Geruch ins Näschen (Nein, nicht Näserchen). "Irgendwie stinkts hier unhuren," dachte ich so für mich und in Gedanken malte ich mir die schlimmsten Szenarien aus. War das etwa Susi Zeiter, der im Schluefwald tödlich verunglückt ist und nun verwesend hinter einem Baumstrunk liegt? Oder war es ein Fuchs, der die Strasse exakt zu diesem Zeitpunkt überqueren wollte, als ein Auto durch fuhr und ihn daran hinderte? Oder war es einfach der behinderte Rappi-Fan vor mir? Naja, ich konnte mich nicht so richtig entscheiden und als ich dann bei der Schlange links vorbei flutschte und ruckzuck im Stadion war und es IMMER noch bestialisch stank, wurde mir klar, dass dies tatsächlich von den anwesenden Rappen kommen musste. So. Da jetzt jeder weiss, dass wir gegen Rappi spielten und alle Rappen unhuren nach Kinderzoo müffeln, können wir ja jetzt zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben übergehen. Richtig. Rappen abfertigen, einpacken und nach Timbuktu verschiffen.

Nur leider war das diesmal nicht so ganz einfach. Und wie das nicht einfach war, die Kinderzüzis und Schwuchtelsusis gingen in der 4. Minute doch gopferdammi tatsächlich in Führung. Was erlaubten sich diese Affen eigentlich? Unglaublich. Das war so unhuren unglaublich, wie der Name des Torschützen. Richtig, es war der Noel Grüuyzererchäs oder wie der Mongo heisst. Unhuren Fribourgername, der stinkt nur schon beim Aussprechen. Gut, aber kommen wir zurück zum Spiel (Soviel Spass es auch macht, Rappen zu dissen). Das wurde von der 8. Minute bis zur 14. Minute richtig interessant und geil, da mit Gigi und Guignard gleich zwei Klotener Tore schossen und es plötzlich 2:1 stand. HA! Fresst das, elende Zoogänger! Doch leider währte die Freude nicht wirklich lange und der Oliver Kammerbär erzielte noch vor der Pause den erneuten Ausgleich für die Rappelis...toll, so ein Möngi. In den darauffolgenden überflüssigen 2 Dritteln passierte genau nichts mehr. Ausser einer Million vergebenen Chancen und ca. ebensovielen unnötigen Strafen. Tolle Schirileistung, einmal mehr (*AufdenBodenreiertundnachherallesunterTischwisch*). Gut, es kam wie es kommen musste, wir alle durften dieses unsägliche Spiel auch noch verlängert sehen und uns durch die Verlängerung quälen, wo beide so richtig schön langweilig auf abwarten spielten. Kloten war leicht im Vorteil, aber das interessierte keinen mehr als es nach 5 Minuten hiess "Penaltygaggeln".

Da Kloten ja bekannt ist, für seine unhuren nervenstarken Stürmer und Vollstrecker (Achtung Ironie) und unser Rinantoren verletzt ist, kann sich in etwa jeder vorstellen, wie unhuren es jeden im Stadion ankotzen musste, dass wieder ein Penaltyscheissen anstand. Aber es musste halt sein und was solls, hauen wir da die Rappen halt in die Umlaufbahn. Ja klar. Aber man sehe und staune, Kloten schickte mit Herperger, Lemm und Pittis drei heimlifeisse Vollstrecker aufs Eis und meine Fresse, wie die diese Pucks versenkten. GÖTTLICH. KULT. UNHUREN. ABARTIG. UNSÄGLICH. Mir fehlen die Worte um es zu beschreiben. Drei Penalties, drei unhuren Tore und Rüeger hielt auch einen von 2 geschossenen. Einer kullerte dann doch noch rein oder prallte von der Unterlatte (Was für ein Scheisswort) wieder aufs Feld und der unsägliche Schiri gab das Tor ohne sich im Fernseherli davon zu überzeugen. Ficker, elender!

Also, Kloten gewann 3:2 nach Pimpernippeln und darf aus diesem schwierigen Wochenende 2 Punkte mitnehmen. Immer noch 8 Punkte auf die Stricher und immer noch mit der Gewissheit, das mit Kimono Rintoren doch alles besser gekommen wäre und kommen wird. Es stehen Murmelifigger an und nochmal Murmelifigger. Einmal zuhause und einmal in der Auswärtshöhle im beschissenen Bündnerland. Ich bin sowieso dafür, das man das Bündnerland verbieten sollte, zusammen mit dem unsäglichen Appenzell. Alles Inzestbrüder und Von-Arx Schwuchteln. So, jetzt aber genug gelästert, fresst meinen Beitrag und erlabt Euch daran, Ihr Affen.

Euer Euch liebender
splüsse alias DOTMA-GOTT (@Roonaldo *g*)

Die Skandalnacht von Lugano!

Ich kann mich noch immer nicht beruhigen über das, was am Freitag in Lugano passierte. Es bringt mich zur Weissglut! Menschenunwürdig! Verbieten sollte man so etwas! Da freut man sich aufs Wochenende, nimmt den langen Weg durch den Dickdarm der Deutschschweiz (auch Gotthard genannt; für die, die nicht drauskommen: Am Ende des Dickdarms liegt meistens scheisse) in den Süden auf sich. Raus aus der Analröhre erfreut man sich am schönen Wetter. Auch den Bankräubern gefiel dieser herrliche Tag, so dass sie gleich in Lugano eine solche Bank leer räumten. Ich denke ja, Luganos Präsident Gaggini (sorry, aber dieser vergaggte Name ist einfach die Härte. Den muss man nicht mal verhunzen, er ist’s schon von ganz alleine) war das und hat mit den erklauten Batzeli in letzter Sekunde noch ein Wunderheilmittel für Hentuntens Händli gepostet. Aber die Lugagegls dürfen ja alles. Jedenfalls gab’s darum einen saumässigen Stau und ein Mordsaufgebot von Tessiner Floristen. Aber zurück zu dem Skandal, welcher mich immer noch tierisch aufregt, welcher mein Blut immer noch kochen lässt! Da kommt man also in die Halle, nachdem man sich vorschriftsmässig hat betatschen lassen, bestellt ein Bier und eine lauwarme Pizza. Langsam am sicher wollte man dann zum richtigen Saufen schreiten. Aber: WO ZUM TEUFEL WAR DER SCHNAPS??? Wo ist der Grappa Verde? Wo ist der Williams? WO IST DAS VERDAMMTE SCHNAPSSORTIMENT??? Rauchverbot im Tessin - von mir aus, aber seit wann gibt es gopferdammi ein Schnapsverbot?? Wie konnte man doch jeweils schon vor dem Match gepflegt Schnäpsli tütschen, um die meistens bevorstehende Niederlage in der Resegaggi besser wegzustecken… aber nix wars! Wenigstens gab es Cola-Weiss, aber auch das tröstete nicht über den herben Verlust des obligaten Resega-Rausches hinweg. Als man sich einigermassen beruhigt hatte (aber wirklich nur einigermassen), betrat man dann die Stehrampe und musste bereits den nächsten Schock hinnehmen. Das war aber nicht Rintanen mit dem Helm der gelben Sekte. Pittis’ wüeschten Grind erkennt man schon von weitem. Nichts gegen Pittis, der ist ein massiv geiler Siech und unhuren Kult, aber das bedeutete, dass unser aller Rintsi nicht spielte. Was war passiert? Verletzt? Tot? Ich behaupte ja, er wurde geschont…
Ach ja, gespielt wurde ja auch noch. Die Geschichte der Begegnung ist schnell erzählt. Kloten startete stark, allein Rüeger schoss in den ersten zehn Minuten 17 Mal an die Lugano-Torumrandung. Goal gab’s keins. Dafür buchten die Steuerhinterzieher. Kloten glich aus. Lugano ging in Führung, Kloten glich aus. Lugano ging in Führung, Kloten…machte nichts, dafür setzte Lugano noch einen drauf und ging mit zwei Treffern in Führung. Kurz darauf verkürzte Kloten jedoch noch mal auf 4:3. Genützt hat es nichts mehr. Angeführt von Ex-Murmelifigger Landon Wilson siegten die Italos und sämtliche drei Punkte blieben in der Tschinggei. Kloten hat zwar gut gekämpft und mitgehalten, aber wie heisst es so schön: „Wer die Dinger vorne nicht reinhaut, muss sich nicht wundern, wenn es hinten scheppert“. Nein, das hat nichts mit Schwulen zu tun, den Spruch gibt es wirklich! Ich werfe noch 20 Rappen ins „billige Phrasen-Kässeli“, bin immer noch saumässig beleidigt wie ein Fribourger, der nicht über seine Schwester drüber darf, dass ich keinen Schnaps saufen konnte und beende damit den Lugano-Matchbericht…. Kein Schnaps, ts…

PS: In der zweiten Drittelspause merkten wir dann auch, warum die Pizzaschnitten (nicht die Verkäuferin, der Teigfladen selber) immer nur lauwarm und überhaupt nicht so sind, wie man sich es eigentlich vorstellt. Grund: Die Mikrowelle, mit der die Mafiakuchen gewärmt werden, tragen den Markennamen "Severin"...

Friday, October 13, 2006

Der mit der Kurve tanzt...

Ich denke mir immer wieder, der Kerl muss doch einen am Latz haben. Spiel für Spiel steht er unten an unsere verhurte Kurve hin und versucht uns Schlappschwänze und Hängetitten (man muss ja schliesslich die Gleichberechtigung waren) zum Singen zu bringen. Manchmal klappt das recht gut und manchmal klappts überhaupt nicht, was in etwa so frustrierend sein dürfte, wie wenn der Papst sich zum tausendsten Mal eins schrubbt und dabei realisiert, dass er nie eine Frau vögeln wird. Mal für Mal steht er 80% vom Match uns zugewendet und schreit uns an wie ein vom Teufel gepickter. Gopferdammi hast Du eigentlich einen am Helm, Du Penis? Ich frage mich jedesmal, warum ein Mensch sowas tut. Ich glaube aber mittlerweile ja , dass Capolein gar kein Hockeyfans ist. Er tut nur so. Warum sonst kann man ans Spiel gehen und eigentlich gar nicht hinsehen? Oder nein, noch besser. Capolein ist immer so nervös und DARF nicht schauen, da er sonst ins Höschen pimpern würde. Auch sehr plausibel. Aber ich glaub es ist nochmal was anderes, die Kurve liegt dem armen kranken Idioten so sehr am Herzen, dass er alles dafür geben würde. Jawoll! Das klingt so richtig schön kitschig und scheisse, aber Gott im Himmel, ich glaub das IST ES TATSÄCHLICH! So, mein lieber Kurven-Jesus alias Juden-Capo, der abartige Vorheuler. Capinho, den beschnittensten aller beschnittenen Saukutten.

Ich hab seine Capo-Karriere von Anfang an erlebt, ich war beim Machtwechsel schon hier und hab erlebt, wie sich das Antreiber-Team dort unten zusammengetan hat (mag mich noch an ein Testspiel erinnern, als Ihr direkt hinter uns gesessen habt und zum ersten Mal zusammen getrommelt habt) und Jahr für Jahr besser, lauter und geiler wurde. Natürlich sollte man der glatzentragenden Kutte nicht zuviel Komplimente machen (die ja eh die meisten gelogen sind), er hebt sonst ab und wird ein noch grösserer Hurenbock, als er sowieso schon ist. Deshalb beschränke ich mich auf eins:

Lieber Capo-Depp. Ich, und unsere ganze Gruppe ganz oben links von Dir (Du weißt wo, Du Hure!), wünschen Dir nen geilen, besoffenen, nassen, feuchten, harten, engen und abspritzenden Geburzeltag, mit allem was dazu gehört. Auf dass Du die Kurve auch noch zwölfzig Jahre lang unterhältst, antreibst, anschreist und zusammenscheisst. Wir haben es nicht anders verdient ;-) Oder wie Jong-Tse-Jeng-Tsa-Chang-Hi-Honh mal gesagt hat:“Geile Siech“

Und da mir mein Vorredner, der gute Chlouschterbroud schon bereits alle Möglichkeiten genommen hat, um diesen Beitrag sinnvoll zu illustrationieren, muss ich halt wieder selber nach einem geeigneten Burzeltags-Pic suchen, um dem Capo den Tag zu vermiesen.

Capo zu sein vor der Klotener Südkurve ist in etwa so...


Und zur Feier des heutigen Tages, stehen wir alle zusammen und singen das Capo-Unser:

Capo Unser, der Du bist im Schluefweg
Geheiligt wird Dein Tun
Deine Sprüche kommen,
Deine Lieder werden gesungen,
wie in der Süd so auf den Sitzplätzen.
Unsere Choreos schenk uns heute
Und vergib uns unser Nichtsingen,
wie auch wir vergeben Dir Dein Gesicht.
Und führe uns nicht zum ZSC,
sondern erlöse uns von den Huren.
Denn Dein ist der EHC und die Playoffs
Und der Schweizermeistertitel, in Ewigkeit
Amen

Happy Birthday, Du Arsch!

Es grüsst Dich
Dein Dich liebender splüsse

Huldigung eines Vorschreiers!

Der Capo-Song (Melodie = Titelmusik von Spongebob Schwammkopf)

Wer wohnt fast im Schluefweg bei dem EHC? - Unser Capo
Wem tun vor lauter Schreien die Stimmbänder weh? - Unser Capo
Wer sieht nix' vom Spiel, steht mit dem Rücken zum Eis? - Unser Capo
Wer hüpft und singt bis er trieft vor lauter Schweiss? - Unser Capo

Und jetzt alle!

Unser Capo, unser Capo, unser Capo...un-ser Ca-po!!!

Jaja, unser Capo ist schon ein lustiger Geselle! Für ihn zählt im Leben nur eins: Die Liebe zum EHC! Dass er daneben keine Zeit für Freundschaften oder gar eine Freundin hat, ist natürlich klar. Die intensivste Freundschaft pflegt er deshalb zu seiner rechten Hand. Natürlich ist er aber dem schönen Geschlecht nicht abgeneigt. Ganz im Gegenteil. Eigentlich ist er ein richtiger Gigolo und Frauenheld, der alte Schwerenöter. Er baggert schon mal Cheerleader, weibliche Kloten-Fans oder lettische Schlampen an.


Nun wird er diese Wochenende also bereits 23 Jahre alt. Das heisst, er darf schon seit 7 Jahren legal Alkohol trinken. Seit 5 Jahren sogar schon gebrannte Wasser! Und das tut er natürlich auch regelmässig. Hat ihn überhaupt schon mal jemand ohne Bier gesehen?? Aber natürlich ist er deswegen kein schlechter Mensch. Das hat andere Gründe... Jedenfalls gönnen wir ihm seine Saufgelage. Man sollte ihm vielleicht mal sagen, dass nur die Weiber um ihn rum schöner werden, wenn er säuft. Er selber nicht..


Selbstverständlich ist unser aller Capo auch immer für ein Spässchen zu haben. Lachen ist eines seiner grössten Hobbies. Es darf (in ganz seltenen Fällen) sogar mal ein Witzchen unter der Gürtellinie sein oder (wenn es ganz schlimm kommt) sogar frauenfeindlich!! Aber im grossen und ganzen ist er ganz schüchtern und anständig.


Jedenfalls möchte ich es nicht unterlassen, unserem Vorschreier herzlich zu seinem 23. Burzeltag zu gratulieren. Ich wünsche dir noch viele Jahr Energie, den nicht immer so motivierten Haufen von Kloten-Anhängern anzuschreien!

Einsiedler

Thursday, October 12, 2006

Von Steuerbetrügern und Elefantenbumsern

Ein wegweisendes Wochenende steht an. Die Partien zwei und drei gegen vermeintlich grosse Teams werden gespielt. Nummer eins gegen Bern ging ja schon mal mächtig in die Hose. Das war die Revanche der Berner für das Plaoff-Out gegen uns, welches wiederum die Revanche für die 10:1-Niederlage im letzten Spiel der vorletzten Saison darstellte. Logischerweise wären wir das nächste Mal wieder dran mit revanchieren. Aber um das Bern-Spiel geht es ja eigentlich gar nicht, sondern um das Auswärtsspiel in Italien (wurde bereits mit vorherigem Beitrag von splüsse abgehandelt) und vor allem hier jetzt, in diesem Moment und in den nächsten 68 Zeilen (Schätzwert), bei meinem ersten Beitrag in diesem unsäglichen Blog, um das Heimspiel gegen die Lakers aus Los Angeles. Nein, quatsch, jetzt hab’ ich die Sportart verwechselt. Überhaupt: Seit die Sodomiten aus Rapperswil den geilen Beinamen „Lakers“ haben, besteht immer wieder Verwechslungsgefahr. Kloten gegen die Leckerlis… ja super, spielen wir nun gegen die SC Rapperswil-Jona Leckerlis oder gegen die Basler Leckerlis?! Spätestens auf dem Eis sind dann alle Zweifel beseitigt. Die leuchtgrünen, minzblauen, türkiseisfarbigen Trikotz der Leckers stechen einem so ins Auge, dass man bei längerem pausenlosem Hinschauen ohne weiteres Augenkrebs bekommen könnte. Wahrscheinlich wirkt das neue hypermoderne Trikot auch auf die Gegenspieler so abschreckend, dass Rappi seit der Namens- und Farbänderung nicht mehr unter „ferner liefen“ in der NLA mitspielen, sondern vorne mitmischen wollen. Nun haben sie auch noch ein neues Stadion. Wobei „neues Stadion“ eigentlich übertrieben ist. Neuer Name, neue Farbe und das war’s schon bald mal. Die Infrastruktur ist immer noch für n’Arsch. Man schafft es immer noch nicht, innerhalb einer Drittelspause Wurst und Bier zu holen. Dafür heisst die Halle jetzt „Diners Club Arena“. Schon der Name allein stinkt nach Krawatte und Cüpli. Jaja, der Kommerz hält überall Einzug. Ich habe munkeln gehört, dass sich der Schweizer Sodomiten- und Fribourgerverband als neuer Teamsponsor bewirbt. Der Name würde dann bereits wieder abgeändert werden und zwar in SC RattenStiel-Leckers. Dagegen wehrt sich jedoch immernoch der Nachbar des Hockeyclubs, der Herr Knie vom Kinderzoo. Der hat nämlich Tiere sehr, sehr lieb (nicht so wie ihr denkt) und hat massiv was gegen Misshandlung von Ratten und weiterem Ungeziefer. Sowieso hat Herr Knie die Rapperlis nicht mehr so gerne wie auch schon. Öfters musste er obszöne Handlungen innerhalb seines Tiergeheges mitansehen. Denn immer wenn man einem Rappi-Fan sagt: „Fick dich ins Knie“, dann versteht er „Fick 'n Viech im Knie". Und so... ja eben...item

Eins muss man den Rappen jedoch lassen. Sie wissen, wo man sich amüsieren muss. Darum ist auch Stefan Hürlimann zusammen mit Tom Koivisto und Rolf Schrepfer an der Einsieder Chilbi bis zum Morgengrauen herumgezogen.

Aber darum geht es ja eigentlich gar nicht, sondern um das samstägliche Spiel im heimischen Schluefweg gegen die auswärtigen Rappen. Die Seebuben sind nicht gerade das, was man einen Lieblingsgegner nennen kann. In der jüngeren Vergangenheit haben wir öfters mal abgekackt gegen die Delfinstöpsler. Woran mag das liegen? Jetzt, wo es vorbei ist, kann man es ja sagen. Sie hatten in den letzten Jahren immer die besseren Ausländer. Aber das war einmal. Gerade mal der kleine Junge mit dem Mädchennamen (Stacey Roest) ist noch überragend. Der Kotpisstod, der Tschernobylkaffeeski oder wie der auch immer heisst sowie der dauerverletzte Mi Klorand da sind alles nicht die Reisser, die sie eigentlich sein sollten. Wer ist da eigentlich noch?! Seht ihr, mir fallen nicht einmal weitere Rappi-Ausländer ein, so schlecht sind die. Bei uns dagegen klingende Namen bei den Ausländern wie der Holländer VanGunten, der Belgier Lindeman oder der Brite Rueger. Das sind noch Söldner! Dazu kommt, Kloten ist daheim in dieser Saison immer noch ungeschlagen mit einem Torverhältnis von 27:12 aus vier Spielen! Es gibt eigentlich keinen Grund, warum diese Serie nicht verlängert werden sollte. Ok, ein Grund wäre, wenn Rappi mehr Tore erzielen würde als Kloten, aber wäre ja Zufall gröbster Sorte. Also hoffen wir doch auf ein weiteres 6-Punkte-Weekend!

Es grüsst Jenny from tha Blog!

Von Stangen und Pizzas...

Stängeli’s sind extrem scheisse und ungeil. Das hat sich auch Kloten gedacht am letzten Samstag und deshalb in Bern „nur“ 9:4 aufs Maul bekommen. Schön. Warum zum Teufel hab ich mir auch irgendwas anderes erhofft? Die letzten 21'559 (okay, es waren ca. 8-9 Mal) Mal die ich in Bern anwesend war, haben die Klotener verloren. Ausgerechnet im einzigen Spiel der letzten zweitunddrölfzig Jahre, in dem sie endlich mal gewonnen haben, war ich arbeiten. ICH WAR ARBEITEN! AN EINEM VERFICKTEN SAMSTAG ABEND! Ui, ich könnte heute noch an die Wand gehen, wenn ich nur schon daran denke. Immer, aber immer ist es dieselbe Leier:

  • Es sind Millionen Klotener anwesend, mindestens. Und was passiert? Es singen ca. 50 Leute davon aktiv mit. Toll.
  • Unsere Jungs spielen nur Rotz zusammen auf dem Eis, auf einmal sind alle Tugenden vergessen, jeder Pass wird abgefangen und man lässt sich mit einzogenem Kopf vorführen, wie ein verdammter Köter im Zirkus.
  • Der Capo bringt massive Kult-Aktionen wie den „Fan-Zusammenschiss“
    Kloten-Fans wollen sich gegenseitig verprügeln
  • Alte, dumme, besserwisserische Sousiechen versuchen sich mit Ultras anzulegen und kriegen dabei fast eine derbstens auf Maul (er hätts verdient, der alte Sack!)
  • Und wiedermal schnallen die Berner nicht, dass sie uns weder provozieren können noch dass wir dann nach einer solchen Niederlage zu Tode betrübt sind. Die können das irgendwie nicht begreifen, führt immer zu herrlichen Szenen nach dem Spiel.
  • Find ich’s überaus lächerlich, wenn man zwar 9:4 gewinnt aber nach 8 Spielen dann bereits so feiert, als wäre man Meister geworden. Die Aktion mit den Spielern am Schluss war ja mal mehr als oberpeinlich...

Naja, alles in allem ein absolut verkackeierter, verschissener Samstag der in mir einen massiven Brechreiz auslöste. Wenigstens hab ich den Burger beim Cindy’s auf dem Heimweg dieses Mal pünktlich erhalten. Gopferdammi...

Aber wie der Vorbildbehindi Forrest Gump uns alle gelehrt hat, Shit happens. Und genau unter diese Kategorie fällt dieses Spiel gegen den SCBehindert. Scheisse passiert einfach. Aber da sich weder Kloten, noch Bossert, noch wir Fans grossartig für Geschichte interessieren, gehen wir doch einfach weiter im Text und schauen uns den nächsten Gegner etwas genauer an. Die Mannschaft, die uns aus den Halbfinals geschmissen hat. Lugaggel.

Erschüttert vor der Saison durch den mittlerweile jedem bekannten Steuerskandal mit all den schwarz bezahlten Löhnen und den ebenfalls sehr aufsehenerregenden Abgängen von Nummelin, Metropolit und Peltonen in die NHL. Rüeger kam ja bekanntlich zum Schweizer Meister 06/07 und auch sonst ging was beim Schweizer Meister 05/06. Und genau diese Gurken stehen uns nun am Freitag gegenüber und dürfen sich von unserm Tempohockey überfahren lassen. Oder etwa doch nicht? Ich habe Lugano diese Saison nur am Rande mitverfolgt und irgendwie sind sie bis jetzt noch nicht ganz im Schwung. Auf und Ab, Siege wechseln sich ab mit dummen Niederlagen. Aber das ist bei Lugano anfangs Saison meistens so und irgendwann drehen sie auf und hauen alle um. Ich zitiere:
Merksatz #3324153432 / „Wie funktioniert die NLA, Kapitel 1“
„Lugano hat die besten Ausländer der NLA!“

So war das bis jetzt, diese Saison ist Lugano nicht mehr das Mass aller kanadischen und finnischen Ausländerdinge. Der neue König auf dem Ausländermarkt sind von den Namen her sicherlich Bern (Berglund), Rappi (Dieser Pole da...) und eben Kloten (Hamr). Kloten hat momentan sicherlich die besten Ausländischen Stürmer (Rintanen, Pittis) und den besten ausländischen Verteidiger (Hamr) anzubieten. Das wird wohl auch der Grund sein, dass genau diese drei in den ersten vier Plätzen der Scorerliste rumlungern und wohl noch etwas länger dort rumlungern werden. Und wird der Schlüssel zum Erfolg werden gegen Lugagel. Kloten muss wieder zum Tempospiel zurückfinden und die Pizzas an die Wand fahren. Wenn man versucht, bei den körperlich tausendfach überlegenen Mafiosi mitzuspielen, dann wird man weggebrätscht. Zieht man allerdings sein eigenes Spiel auf und macht gehörig Druck und Speed, dann kann mans schaffen und genau das können unsere Ausländer. Aufpassen muss man einzig noch auf Hentunen, der Kerl ist einfach eine Klasse für sich, allerdings ohne Nummelin und Metropolit nicht mehr ganz so stark wie noch letzte Saison.

Auf jeden Fall muss sich spielerisch wieder etwas ändern im Hinblick auf das Bernspiel. Das war Angsthasen-Respekt-Eishockey und das funktioniert nicht, wie man ja sehr gut gesehen hat. Da muss wieder was gehen, da müssen wieder Emotionen rein und da muss auf „Ultimate Speed“ gefahren werden. Das mit den Pässen und den Schüssen kommt dann von ganz alleine wieder. Kloten wird zurückkommen und Lugano mit 2:6 ins Verderben schiessen. Da Bern dann verliert, sind wir wieder Leader...*träum*

Mein Tipp also:Lugano – Kloten 2:6

PS: Beim Bernspiel war die Schirileistung einfach mal wieder unter aller Sau. So ein Schiri macht mich dermassen ungeil. Unhuren schlecht! Pfui Pfui und nochmals Pfui. Und wenn noch einer mit dem Satz kommt "Ja, dann machs doch besser", dann muss der drölfzig Jahre lang Tokio Hotel hören. MIT KOPFHÖRERN!

Friday, October 06, 2006

Zuger Zeiten - Schlechte Zeiten

Da ich noch ein wenig arbeiten muss (wie man gerade sieht) und ich massivst nochmal keine Lust darauf habe, beglücke ich den Mob mit einem weiteren Beitrag auf der unhuren kultigsten Seite, seit es Kloten gibt (Irgendwie stinkts hier...)

Heute ist ein guter Tag. Jedenfalls sobald ich meinen Arsch im Schluefweg plaziert habe und zu meinem angestammten Platz auf der Stehrampe hochlaufe. Der Tag wird dann immer besser, je mehr Stufen ich erklimme und wenn ich oben angekommen bin, dann bin ich so geil drauf, dass ich gleich das Bedürfnis habe, jemandem voll ins Gesicht zu...naja, lassen wir das. Also, was steht denn heute schönes und leckeres auf dem Programm? Ah ja, richtig. Die Looser aus Zug stehen vor dem Schluefweg und möchten gerne eintreten und uns 3 Punkte klauen. Aber halt mal, so geht das natürlich nicht. Da könnte ja jeder kommen. Jeder? Richtig, Zug ist ja eigentlich jeder. Denn die sind momentan so schlecht, dass jeder beliebige Strassenclochard spielen könnte, es würde nicht mal jemandem auffallen. Zug ist momentan das Schweizer Synonym für das Wort Scheisse.

Sean Simpson (Warum muss ich bei dem Typen immer an Homer denken?) ist eigentlich eine arme Sau. Der kriegt die ganze Zeit von einem Möchtegernmanager und jungen, arroganten Scheissschnösel namens Patrick Lengwiler auf den Grind und muss sich soviel Scheisse anhören, wie nicht mal Tokio Hotel in einem Jahr produzieren können. Er ist an allem Schuld. Immer. Überall.

So haben wir das doch gern. Die Manager können nix und schieben die Schuld für alles immer eine oder zwei Stufen weiter runter. Jaja...und bei Zug passiert genau das. Mich persönlich wunderts ja eigentlich noch, warum der Sean bei Zugoslavia überhaupt noch Trainer ist. Wollen wir wetten, dass er nach einer heutigen Niederlage sein Amt abgeben kann und sich der Herr Schnösel persönlich an die Bande stellt? Auch wenn Zug unser Gegner ist, aber was da momentan abgeht, das kotzt mich an. Solche inkompetenten Rotzlöffel wie dieser Lengwiler machen mit Ihrer Profitgier und mit Ihrem /ironie "unheimlichen Fachwissen" /ironie off unser Hockey kaputt. Die haben nur Ihren eigenen Bonus im Kopf und nix anderes. Sean Simpson ist kein schlechter Trainer, der hat einfach nur einen unfähigen Sportchef, der ihm überall reinreden will um danach - übrigens auch typisch Manager - sagen zu können:"ICH allein hab das rausgefunden, eingeführt etc."

So, jetzt aber genug Zuger verteidigt, fangen wir an mit dem interessanten Teil der Show. Ich habe einige Little Known Facts zusammengetragen. Hier jetzt also die ganze Wahrheit über den EVZ. Ungekürzt und schockierend. Und nur auf Schluefwegküste...Weltexklusiv, hier sind sie:

1. Petrov weigert sich ab sofort Englisch zu reden, er hat spontan befunden dass Englisch eine Scheiss-Sprache ist und spricht mit seinen Teamkollegen nur noch Russisch, was natürlich keine Sau versteht und daher alle Pässe über die Bande knallen und wir tausend Powerplay's spielen können. Kloten nutzt jedes Powerplay aus und gewinnt mit 1000:0

2. Di Pietro steht auf Sex mit Tieren, besonders mit Affen. Es werden Vermutungen angestellt, dass er auf solche Art und Weise einst gezeugt wurde. Die Mannschaft ist schockiert und spielt katastrophal. Kloten gewinnt 20:1

3. Die Zuger-Fans singen tatsächlich Hot Dog und nicht mehr Hopp Zoog, worauf die gesamte Zuger Hintermannschaft an die Fresstände rennt und Hot Dogs postet, welche Sie dann mit Slapshots in die Zuschauermenge befördern. In dieser Zeit schiesst Kloten 33 Tore und gewinnt mit 33:1 n.V.

4. Bei einer Niederlage wird Sean Simpson sich die Haare gelb färben und sich ab sofort nur noch Homer Simpson nennen. Bei jedem Tor schreit er laut "Neiiiin". Dies darf er heute abend ganze 22,3 Mal tun.

5. Für jedes Tor muss Lars Weibel seinen Helm ablegen und zehnmal rundherum rennen. Um das ganze zu erschweren muss er während des Umkreisens natürlich seinen Zeigefinger auf den Helm halten. Macht das ganze interessanter. Kloten - Zug, Drölfzg zu Zwölfezwänzg

6. Aus Motivationsgründen singen die Zuger vor dem Spiel Ihre neue Hymne:"Durch den Monsun" von Tokio Hotel. Sie wollen sich damit aggressiv machen und den Gegner einschüchtern. Die Zuschauer wollen das aber nicht hören und stürmen das Eisfeld. Spielabbruch, Kloten gewinnt forfait.

7. Sie spannen vor dem Spiel ein Spruchband auf "Fuck Chirac" als Hommage an die Atomtests vor einigen Jahren. Die Spieler weigern sich aufgrund der Atomtests der Franzosen auf dem Bikini-Atoll, das Spiel zu bestreiten und verlieren 5:0 forfait.

8. Da die Spieler unter erhöhtem Stress leiden spritzt der Mannschaftsarzt allen eine Portion Anabolika ins Blut. Um wirklich sicher zu gehen, dass er das auch darf, ruft er Klaus Zaugg an und fragt nach, ob das denn erlaubt sei. Zaugg petzt in seiner Blickkolumne und Kloten erhält ein 5:0 forfait zugesprochen.

9. Patrick Lengwiler bricht aufgrund der hohen Niederlage zusammen, stürzt die Treppe hinunter und brätscht beim Runterrollen die gesamte Cheerleader-Riege um. Daraufhin schneits eine so hässliche Schadenersatzklage für den EVZ, dass der Verein geschlossen werden muss und Kloten wiederum 5:0 forfait gewinnt.

10. Zug ist zwar scheisse, der Z ist aber noch scheissiger. Deswegen hat Zug auch gegen den Z gewonnen und deswegen wird Kloten gegen Zug auch 5:2 siegen.

(Gott, bin ich krank)

Ich hoffe, Euch nun über die Wahrheit beim EVZ aufgeklärt zu haben und wünsche Euch allen ein geiles Spiel! Auf zum Sieg! EHC!!!!!

Mit kultigen Grüssen
Euer splüsse

PS: Die Nummer Eins...

Tuesday, October 03, 2006

DICKHEAD OF THE MONTH - Award // Oktober 2006

Ich habe soeben beschlossen, auf Schluefwegküste einen neuen Award einzuführen. Einen Award, der monatlich vergeben wird. Ich nenne ihn, den "DICKHEAD OF THE MONTH"-Award. Der "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" wird an Personen des offiziellen Forums oder an Personen des öffentlichen Lebens verliehen, die sich durch "speziell auffallende"Aktionen auszeichnen.

Diesen Monat geht der "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" (kurz DOTMA) an einen User im offiziellen Kloten-Forum. Seine Äusserungen sind legendär, sein Wortwitz unerreicht und seine Deutschkenntnisse schier unerschöpflich. Er erfreut uns immer wieder mit stilvollen Beiträgen, mit gehaltvollen Beleidigungen und wunderbaren Satzstellungen. Kurz, er ist ein unhuren Poet und die Reinkarnation von Friedrich Schiller. Er hat sich mit den folgenden zwei Beiträgen seinen "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" redlich verdient.

Anm. d. Red.:
Die folgenden Beiträge sind ungekürzt übernommen. Es wurden keinerlei Veränderungen daran vorgenommen. Für allfällige Schäden an der Psyche des Lesers übernimmt die Redaktion keinerlei Haftung.

Beitrag #1
"VOll giel wie chloote in die neue saison gestartet zwar haben wir nur servette und friburg geschlafgen. aber tzrotztend ich bin verdammt stolz auf unser dteam die Chlooten Flyers. Wie sie die ersten beiden sepiele gespielt haBen SCHWITZERMEISTER SCHWIIZERMEISTER OLLOLOOLOLOLOGLABT MIR CHLOOTEN WIRD UNS ALLE überfudi:-)en diese SAINSON. UNd wenn mir alle dran glaben das chlloten schiwiizermeister wird . DAnnn wird es ach so passiernen. SCHönner abend noch wir Seehn uns beim nächsten heimspiel. SOrry für die schriebfehler! ABer naja es ist halt samstag abend. Wuirr müswsen eifach unser team mit lauthalsen schreien zum meistertilltel schreihen. haltenngutschÉen aber noch: PEAAAAAAAAAACCCCCCCCCCCCCCEEEEEEEEEEEEE"

Beitrag #2
"hure berner redet mal dütsch damiesiech nonemal! es git natürlich en sieg für chloote"

Das Schluefwegküste-Team gratuliert dem Gewinner des ersten "DICKHEAD OF THE MONTH-Award" recht herzlich.

PS: Natürlich nimmt die Redaktion auch gerne Nominationen für den DOTMA unter der folgenden E-Mail Adresse entgegen:

schluefwegkueste@gmx.ch

Grüsse
Euer splüsse

Monday, October 02, 2006

Die Nummer Eins...

...Die Nummer Eins der Schweiz sind wir. Olé, ich hatte heute ein gesteigertes Mitteilungsbedürfnis und Ihr dürft das jetzt ausbaden und Euch meine kranken geistigen Ergüsse antun. Aber keine Angst, ganz so schlimm dürfte es trotz aller Befürchtungen nicht werden. Die Klotener haben ja immerhin schon wieder ein 6 Punkte Weekend hingelegt (das zweite diese Saison) und Ihr Skore auf 34 Töpfe erhöht. Nach 6 Spielen. Jawoll. Hätte mir das vor der Saison einer gesagt, ich hätte ihn mit einer ZSC-Fahne halb zu Tode gehauen und ihm dann als Gnadenstoss das Video zur Meisterfeier des SchwulCB tausendmal hintereinander abgespielt. So lange bis er vor lauter Heulkrämpfen erstickt wäre. Ja, ich kann wirklich grausam sein. Und dafür, dass Ihr Euch jetzt eine ZSC-Fahne vorstellen musstet, und somit unwahrscheinliche seelische Qualen erlitten habt, muss ich Euch natürlich etwas trösten. Wie wärs damit?

1. Kloten Flyers
6 Spiele (Richtig, 6 Spiele...nicht 60!)
5 Siege (Alle Siege in der Regular Time, Verlängerung ist was für Mädchen und Fribourger)
1 Niederlage (HALLENHUREN! ICH HASSE EUCH!)
34 : 12 (+22!!!!!! WAAAAAHHHH, ICH GLAUB ICH DREH GLEICH DURCH!!!)

Dieser Anblick oben ist so wunderschön und so unglaublich, dass ich jedesmal heulen könnte, wenn ich ihn sehe. Ich krieg auch jedesmal Hühnerhaut, wenn wir wieder "Die Nummer Eins..." anstimmen und lauthals singen. Das ist so geil, da krieg ich nur schon ne Latte vom dran denken. Aber weiter im Text, was könnten die Gründe dafür sein? Hmmm, da gibts sehr viele und wer aufmerksam im Forum liest, hat auch schon den einen oder anderen angetroffen.
  • Hamr
    Irgendwo in der Bibel (so heisst doch das christliche Märchenbüechli, oder?) steht doch, man soll keine Götzenbilder erstellen und anbeten. Alles Quatsch, ich werde noch diese Saison dem Hamr ein im würdiges Ebenbild aus Platin erstellen und auf den Dorfplatz in Kloten plazieren, damit ihn alle anbeten können. Ebenfalls werde ich Papst und ernenne ihn zum neuen Jesus. (Natürlich nicht zu verwechseln mit unserem Kurven-Jesus alias Capo alias Michi alias Jüdling!)
  • Rintanen
    Kimmo "Der Dirigent" Rintanen. Was dieser Mann für Fähigkeiten hat, das geht in keine Personalakte rein. Der kann einfach alles. Der kann passen, der kann dribbeln, der kann unhuren geile Moves hinlegen, der kann schiessen, der kann schlenzen, der kann aufbauen, der kann rennen, der kann checken. Ja gopferdammi, der kann sogar dem Gegner aufs Maul hauen. Und das alles in einer Person. Kimmo kann alleine soviel wie in anderen Teams (wie Fribourg zum Beispiel...) die ganze Mannschaft. Kimmo "The Great One" Rintanen. Die Reinkarnation von Gretzky.

  • Rüeger
    Da Ronnie ja seit Anfang Saison jetzt auch "Einer von uns" ist, hat er uns zum Anfang gleich mal eine Ulta-Geile Maske geschenkt und mit dieser Maske wird uns dieser Teufel noch zum verdammten Titel hexen. Nein, ernsthaft. Rüeger spielt fantastisch. Um die Steigerung vom letzten zu diesem Jahr zu begreifen, bringe ich Euch einen Vergleich. Stellt Euch ein Atomphysik-Labor vor, jetzt stellt Euch vor in einem Jahr ist Paris Hilton Eure Chef-Physikerin. Da sie aber scheisse ist, wird sie ausgewechselt und es kommt Albert Einstein auf den Posten des neuen Chef-Physikers. So ungefähr verhält es sich mit Stephan (Paris Hilton) und Rüeger (Albert Einstein). Rüeger ist unheimlich aktiv, spielt teilweise geile erste Pässe und bringt Emotionen ins Spiel. Kurz: Genau der Rückhalt den diese Mannschaft braucht.

  • Von Gunten
    Veni Vidi Vici. Das hat mal so ein römischer Trottel gesagt, kurz bevor ihm seine Geliebte ein Messer in den feissen Ranzen gesteckt hat (Nein, der hiess nicht Roland von Mentlen). Von Gunten kam, sah und siegte. Was der Kerl schon ab dem ersten Spiel abgeliefert hat, spottet jeglicher Beschreibung. Aber im positiven Sinne. Der macht defensiv eine geile Figur und bringt einen Offensivdrang mit, dass es eine wahre Freude ist. Nummelin ist ein Fliegenschiss dagegen. Von Gunten wird für die Nati nominiert, da bin ich mir zu 100% sicher. Und der wird auch spielen! Hats noch mehr solche Spieler in Biel?

  • Pittis
    So. Kommen wir zu unserm Rammbock, unserm Goon, unserer Bandenfräse, unserm Power-Turbotriebwerk und unserm heimlichen Topscorer. Pittis hat sich in den letzten Playoffs angefangen zu entfalten und kann jetzt sein ganzes Können ausleben. Er wurde vom harten Arbeiter zum harten Arbeiter mit Topscorer-Qualitäten. Der Kerl hat einen Antritt wie ein Düsenjet beim Start. Fragt mal die Langnau-Spieler, die können Euch da ganz detailliert Auskunft geben. Eben denen ist er beim samstäglichen Pläuscheln im Kuhdorf nämlich zweimal übelstens davongefahren und hat den Herrn Schürch zweimal mit einem unhaltbaren Knaller ins rechte obere Eck vergackeiert. Herrlich. Pittis ist aber auch einer, der dahin geht wo's wehtut und keine Mühen und Schläge scheut, um der Mannschaft zu helfen. Legendär sind diese Saison jetzt schon seine Provokationen und seine "PSSSSSCHT"-Geste gegen Servette...

  • Harmonie & Spielfreude im Team
    Dann kommen wir noch zum letzten Punkt in meiner unvollständigen Auflistung. Das alles, was ich oben geschrieben habe über die verschiedenen Einzelspieler wäre überhaupt nichts wert, wenn nicht dieser unbändige Teamgeist und Wille zum Sieg vorhanden wäre. Man spürt es bei jeder Bewegung, bei jedem Check, bei jedem Angriff. Diese Jungs kommen aufs Eis um zu siegen und nicht um mit dem Gegner rumzutändeln. Jede einzelne Faser will dort einen Sieg. Und nichts anderes. Das merkt man diese Saison unglaublich gut. Jeder Pass sitzt, alles klappt, die Kombinationen laufen perfekt. Kurz gesagt: Die Harmonie stimmt einfach. Und wie wir ja wissen, ist das Glück immer den Tüchtigen hold. Diese Saison zählen wir mal zu den Tüchtigen. Wenn's Dir läuft, dann gelingt Dir alles. Es ist einfach geil, wie die Klotener teilweise Eishockey spielen, ja fast schon zelebrieren. Tempohockey, so wie das sein muss.
Fazit: Ich schreibe viel zu viel.
Fazit2: Wenn die Klotener dieses Tempo und diese Spielart auch bei den Grossen (Glücksbärchis, Murmelifigger, Lugagel und Schlappi) anwenden kann, dann ist diese Saison grosses möglich. Aber das wird sich erst noch zeigen. Erst stehen noch die Hot Dogs aus Zug an und danach gehts dann los mit den WOCHEN DER WAHRHEIT *trommelwirbel*
Fazit3: splüsse, halt die Fresse!!!
Fazit4: Ok!

Euer Euch liebender
splüsse