Der Traum geht weiter. Wir haben die Senf-Crevetten mit 5:0 aus unserem Stadion gejagt. Und nicht einfach nur freundlich zur Tür gewiesen, nein mit Schimpf und Schande des Stadions verwiesen und sind wir ehrlich, diese "Mannschaft" hat das nicht besser verdient. Ein Haufen frustrierter Alt-Stars gepaart mit Möchtegern-Goons und tollen Schlägern, die Ihr Geld wohl besser als Rausschmeisser in einem Rotlichtviertel verdienen würden. Sie haben sowohl den Intellekt als auch die Visage dazu.
Jubel Trubel
Die Rede ist von unseren beiden neuen Lieblingsspielern Yves Sarault und Michael Grosek. Zwei Psychopathen wie sie im Buche stehen. Fiese Dreckfouls, Hinterlistige Stockschläge und unnötig hartes Einsteigen gegen Leute, die an der Bande stehen. Härte ist gut und schön, aber das grenzte beinahe an fahrlässige stupide Gewalt. Nur leider hat die Einschüchterungstaktik der Crevetten einen feuchten Dreck genützt. Die Klotener liessen sich nicht im geringsten beeindrucken von der kindischen Spielweise der Genfer und Stancescu markierte mit seinem 1:0 gleich mal das Territorium. Alle Provokationen und Verdeckten Attacken hatten wohl nichts genützt. Schade. Für Senf jedenfalls. Die 4 Powerplay-Tore die im Laufe des Spiels auch noch zusätzlich fielen mussten den armen geprügelten Jungen von Senf fürchterlich den Abend verdorben haben und dann geschah etwas, was ich in meiner 8 jährigen Fankarriere des EHC Kloten noch nie gesehen habe.
Quint Tor
Folgendes trug sich an diesem Abend im Schluefweg zu: Sven Lindemann fühlte sich in Gegenwart des Mr. Schweiz Kandidaten Yves Sarault nicht mehr so wirklich wohl (ob er wohl hinter ihm stand?) und hat ihm, weil er so hässlich ist, kurzerhand eins zinkiert. Naja, Sarault hat sich dadurch wohl aufgefordert gefühlt seinerseits ebenfalls auf die durchaus willkommene Prügelei einzusteigen. Die beiden fetzten sich, und das nicht zu knapp, bis die eigentlich nicht mal so schlechten Schiedsrichter auf die beiden draufsprangen und sie auseinanderrissen. 5 + Spieldauer für die beiden Hitzköpfe und die Situation schien beruhigt. Sarault ging händeringend in die Katakomben...jedenfalls dachte man das, kurze Zeit später war er wieder da, in neuer Frische scheinbar und teilte der Klotener Ersatzbank seinen Unmut in Form von irgendwelchen bösen und schlimmen Kraftausdrücken mit. Die Klotener liessen sich vorerst nicht provozieren, doch die Situation eskalierte, als das zweithässlichste Gesicht der NLA eingriff, Mr. Grosek. Er fühlte sich natürlich als Obergöööön dazu verantwortlich seinerseits die Klotener Bank zu provozieren. Und irgendwann ist auch bei uns halt das Fass voll, es kam zu einer wirklich sehenswerten Rangelei auf der Spielerbank (!) vor den Katakomben wo diverse Krawattenträger versuchten, die Streithähne auseinander zu halten. Genau hat man nicht erkannt, was in diesem Pulk vor sich ging, auf jedenfall war es unterhaltend. Daraus resultierten dann weitere Strafen und als der Senf-Schwede noch dem Schiedsrichter seinen Handschuh an den Kopf warf, durften insgesamt 3 der 5 Ausländer von Senf unter die Dusche und da konnten sie sich dann so lange befummeln, wie sie nur wollten. McSorley hat noch ein bisschen rumhampelmanniert und sich über irgendwas aufgeregt, man hat aber leider Gottes nichts gehört. Das Pfeifkonzert war ein bisschen zu laut. Schade. Für Senf jedenfalls.
Jubel Trubel zum zweiten
Und so endete dieses Spiel mit 5:0 für die Flyers, einen sehr sehr geilen Spiel, dem 3. Shutout innert 6 Spielen, einer Verbesserung des Torverhältnisses auf 20:9 (+11), dem Aufstieg auf den 3. Platz (Am Dienstag mit Sieg wieder 1. Platz möglich) und einer geschlagenen Saubande aus Genf, die wir so nicht mehr in unser Stadion lassen werden. Lernt erstmal, wie man sich im Ausland benimmt, elende Russen!
A de Schluefwegküschte...
Kloten 5 - Servette 0 und nun hier noch ein besonderes Schmackerl, die letzten zwei Minuten des Spiels...
Die letzten 2 Minuten
Viel Spass und keep flying!
Reto
